«Das rate ich allen, die die Möglichkeit dazu haben»: Schlagersängerin Linda Fäh und ihr Mann Marco Dätwyler haben getrennte Schlafzimmer.
«Getrennte Schlafzimmer halten unsere Liebe frisch»: Michael von der Heide.
«Meistens schlafen wir separat»: Dina Rossi.
Schweizer Promis offenbaren: «Wir teilen alles, ausser das Bett»
«Das rate ich allen, die die Möglichkeit dazu haben»: Schlagersängerin Linda Fäh und ihr Mann Marco Dätwyler haben getrennte Schlafzimmer.
«Getrennte Schlafzimmer halten unsere Liebe frisch»: Michael von der Heide.
«Meistens schlafen wir separat»: Dina Rossi.
Wer bisher glaubte, dass für eine langjährige Beziehung ein gemeinsames Schlafzimmer nötig ist, der irrt möglicherweise. Linda Fäh und Michael von der Heide schwören seit Jahren auf getrennte Schlafzimmer.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Wer denkt, dass es für eine langjährige Partnerschaft ein gemeinsames Schlafzimmer braucht, irrt sich möglicherweise.
- Zumindest, wenn Mensch den Aussagen von Michael von der Heide, Linda Fäh oder Dina Rossi Glauben schenken will.
- Die drei Schweizer Promis und ihre Partner*innen schlafen in getrennten Schlafzimmern.
«Getrennte Schlafzimmer halten unsere Liebe frisch. Und auch ganz wichtig: Man sollte nicht versuchen, seinen Partner oder seine Partnerin zu verändern. Sonst sucht man sich besser jemand anderen.»
So lautete die Antwort von Sänger Michael von der Heide, als ihn blue News im Frühling 2020 nach seinem Rezept für eine lang anhaltende Liebesbeziehung fragte.
Von der Heide und sein Partner Willi Spiess teilen seit Beginn ihrer Beziehung alles «ausser das Bett». Und das scheint gut so zu sein. Seit fast 30 Jahren sind der Chansonnier und der Modedesigner ein Paar.
Dina Rossi: «Ich bin immer so übermüdet»
Für viele Menschen sind getrennte Schlafzimmer nach wie vor der Anfang vom Ende einer Beziehung. Er schnarcht, sie redet im Schlaf. Und beide denken: «Was gäbe ich für ein Schlafzimmer für mich allein.»
Aber keine*r traut sich, es auszusprechen.
Denn zu einer glücklichen Beziehung gehört doch ein gemeinsames Schlafzimmer, oder nicht?
Dina Rossi und ihr Partner Cyrill Egli finden das nicht. Auf ihrem Instagram-Account erzählte die Ex-Bachelorette vor zwei Wochen, dass sie drei Betten in ihrer Wohnung habe: «Meistens schlafen wir separat.»
Sie habe als Mutter einer kleinen Tochter einen leichten Schlaf und werde schnell wach. Ihre Laune sei in dem Fall nicht so gut.
Rossi hat zudem ein «mega Problem» damit, sollte ihr Lieblingsmann erst spät ins Zimmer kommen, falls er noch länger wach ist. «Ich kann einfach nicht schlafen und bin immer so übermüdet.»
Dabei kann Ex-Bachelorette auch verstehen, dass die Situation für ihren Partner nicht toll ist – wenn er sich immer sehr Mühe geben müsse, leise zu sein und «auf Zehenspitzen laufen zu müssen».
Linda Fäh schläft allein «schlichtweg besser»
Michael von der Heide und Dina Rossi sind längst nicht die einzigen Schweizer Promis, die nachts meist allein im Bett liegen.
Linda Fäh, Schlagersängerin und Ex-Miss-Schweiz, und ihr Mann Marco Dätwyler schlafen ebenfalls seit Jahren getrennt.
«Das rate ich allen, die die Möglichkeit dazu haben», sagt Fäh in der «Schweizer Illustrierte». Sie schlafe allein «schlichtweg besser und tiefer», sagt die 35-Jährige.
«Männer schnarchen häufiger und auch lauter als Frauen»
Gründe für getrennte Schlafzimmer lassen sich einige finden. Besonders häufig sind Klagen über das Schnarchen des Partners. Darüber sind sich nicht nur die Paartherapeut*innen einig.
Beim Schnarchen sind meistens die Männer die Übeltäter: «Männer schnarchen häufiger und auch lauter als Frauen», weiss Schlafmediziner Thomas Pollmächer, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Ingolstadt.
Hin-und-her-Wälzen, Geräusche, unterschiedliche Schlafrhythmen und Temperatur-Bedürfnisse – das alles kann auf Dauer zu einer schlechteren Schlafhygiene führen.
Eine Studie der Medizinischen Privatuniversität Nürnberg bestätigt dies. Schlaf- und Beziehungsprobleme würden demnach meist simultan auftreten.
«Ich würde das gemeinsame Schlafzimmer nicht aufgeben»
Wenn der eine Partner sich durch den anderen ständig im Schlaf gestört fühle, kann das die Beziehung belasten. Denn er macht den anderen für seine Probleme während der Nacht verantwortlich.
Überhaupt gäbe es in Beziehungen öfter Streit, wenn die Nachtruhe des Einen vom Anderen gestört wird, zeigen auch Forschungen der University of California.
Das Problem gehöre deshalb auf den Tisch, wenn die Partner wach sind: «Ich würde das gemeinsame Schlafzimmer nicht aufgeben, ohne vorher nicht zumindest nach einer anderen Lösung gesucht zu haben», sagt Paar- und Sexualberaterin Bettina Disler aus Zürich.
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