Das Schweizer Fernsehen hat die besten Sportler der letzten 70 Jahre ausgezeichnet. Federer und Schneider räumen bei der Gala ab.
Roger Federer ist an den Sports Awards in Zürich zum besten Schweizer Sportler der letzten 70 Jahre ausgezeichnet worden. Der Basler Tennisstar erhielt bei der besonderen Wahl fast die Hälfte aller Stimmen und setzte sich damit deutlich vor den Olympiasiegern Dario Cologna (12,8 Prozent) und Pirmin Zurbriggen (11,9) durch.
Federer war in den letzten gut 20 Jahren der grösste Star des Schweizer Sports und der wahrscheinlich beste Botschafter des Landes. Seit seinem Debüt auf der Profi-Tour im Juli 1998 in Gstaad hat er 103 Titel gesammelt und begeistert.
Federers 20 Grand-Slam-Siege im Überblick: Wimbledon 2003 gegen Mark Philippoussis 7:6, 6:2, 7:6
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Australian Open 2004 gegen Marat Safin 7:6, 6:4, 6:2
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Wimbledon 2004 gegen Andy Roddick 4:6, 7:5, 7:6, 6:4
Bild: Keystone
Bild: Keystone
US Open 2004 gegen Lleyton Hewitt 6:0, 7:6, 6:0
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Wimbledon 2005 gegen Andy Roddick 6:2, 7:6, 6:4
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Australian Open 2006 gegen Marcos Baghdatis 5:7, 7:5, 6:0, 6:2
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Bild: Keystone
US Open 2006 gegen Andy Roddick 6:2, 4:6, 7:5, 6:1
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Australian Open 2007 gegen Fernando González 7:6, 6:4, 6:4
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Wimbledon 2007 gegen Rafael Nadal 7:67, 4:6, 7:63, 2:6, 6:2
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Bild: Keystone
US Open 2008 gegen Andy Murray 6:2, 7:5, 6:2
Bild: Keystone
Bild: Keystone
French Open gegen Robin Söderling 6:1, 7:6, 6:4
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Australian Open 2010 gegen Andy Murray 6:3, 6:4, 7:6
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Wimbledon 2012 gegen Andy Murray 4:6, 7:5, 6:3, 6:4
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Australian Open 2017 gegen Rafael Nadal 6:4, 3:6, 6:1, 3:6, 6:3
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Wimbledon 2017 gegen Marin Čilić 6:3, 6:1, 6:4
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Australian Open 2018 gegen Marin Čilić 6:2, 6:7, 6:3, 3:6, 6:1
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Federers 20 Grand-Slam-Siege im Überblick: Wimbledon 2003 gegen Mark Philippoussis 7:6, 6:2, 7:6
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Australian Open 2004 gegen Marat Safin 7:6, 6:4, 6:2
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Wimbledon 2004 gegen Andy Roddick 4:6, 7:5, 7:6, 6:4
Bild: Keystone
Bild: Keystone
US Open 2004 gegen Lleyton Hewitt 6:0, 7:6, 6:0
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Wimbledon 2005 gegen Andy Roddick 6:2, 7:6, 6:4
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Australian Open 2006 gegen Marcos Baghdatis 5:7, 7:5, 6:0, 6:2
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Bild: Keystone
US Open 2006 gegen Andy Roddick 6:2, 4:6, 7:5, 6:1
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Australian Open 2007 gegen Fernando González 7:6, 6:4, 6:4
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Wimbledon 2007 gegen Rafael Nadal 7:67, 4:6, 7:63, 2:6, 6:2
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Bild: Keystone
US Open 2008 gegen Andy Murray 6:2, 7:5, 6:2
Bild: Keystone
Bild: Keystone
French Open gegen Robin Söderling 6:1, 7:6, 6:4
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Australian Open 2010 gegen Andy Murray 6:3, 6:4, 7:6
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Wimbledon 2012 gegen Andy Murray 4:6, 7:5, 6:3, 6:4
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Australian Open 2017 gegen Rafael Nadal 6:4, 3:6, 6:1, 3:6, 6:3
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Wimbledon 2017 gegen Marin Čilić 6:3, 6:1, 6:4
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Australian Open 2018 gegen Marin Čilić 6:2, 6:7, 6:3, 3:6, 6:1
Bild: Keystone
Bild: Keystone
Vreni Schneider ist im Rahmen der TV-Gala «Sports Awards - das Beste aus 70 Jahren» zur besten Schweizer Sportlerin seit 1950 geehrt worden. Die 56-jährige Glarnerin, die über 40 Prozent aller Stimmen erhielt, setzte sich bei der besonderen Wahl deutlich vor Erika Reymond-Hess, einer anderen grossen Alpinen, und OL-Ikone Simone Niggli-Luder durch.
«Gold-Vreni» wurde von 1988 bis zu ihrem Rücktritt im Jahr 1995 fünf Mal zur Sportlerin des Jahres ausgezeichnet – so oft wie keine andere Schweizerin. Mit unter anderem je drei WM-Titeln, olympischen Goldmedaillen und Gesamtweltcupsiegen, 55 gewonnenen Rennen und exakt 100 Podestplätzen im Weltcup ist sie bis heute die erfolgreichste Skirennfahrerin in unserem Land.
Jean-Pierre Egger wurde als bester Schweizer Trainer der letzten 70 Jahre ausgezeichnet. Der 77-jährige Neuenburger setzte bei der Wahl gegen Karl Frehsner (Ski alpin) und Arno Del Curto (Eishockey) durch.
Egger hat in den letzten Jahrzehnten unzählige Sportgrössen ins Rampenlicht begleitet. Am Ursprung seiner erfolgreichen Trainertätigkeit stand die Zusammenarbeit mit dem dreifachen Kugelstoss-Weltmeister Werner Günthör.
Der Gewinner in der Kategorie «Paralympische Sportler» heisst Heinz Frei. Der 62-jährige Rollstuhl-Leichtathlet setzte sich vor Edith Wolf-Hunkeler und Marcel Hug durch. Frei gewann 15 Goldmedaillen an Paralympics und wurde zwischen 1987 und 2009 zehnmal als Schweizer Behindertensportler des Jahres ausgezeichnet.
Zwei Jahre nach der Auszeichnung zum Team des Jahres wurde die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft erneut geehrt. Als WM-Finalist von 2018 liessen die Eishockeyaner in der Kategorie «Bestes Team» unter anderen die U17-Fussball-Weltmeister von 2009 oder die Davis-Cup-Helden von 2014 hinter sich.
Aufgrund der Corona-Pandemie werden zum ersten Mal in der Geschichte der Schweizer Sportlerwahlen nicht die besten Sportlerinnen und Sportler des Jahres geehrt, sondern die Allzeit-Besten der seit 1950 stattfindenden Preisverleihung.
Bernhard Russi ist der wohl populärste Schweizer Skirennfahrer der Geschichte. Der «Sunnyboy der Nation» kürte sich 1972 in Sapporo zum Abfahrts-Olympiasieger.
Bild: Keystone
Das Palmares von Vreni Schneider mit unter anderem je drei WM-Titeln, olympischen Goldmedaillen und Gesamtweltcupsiegen, 55 gewonnenen Rennen und exakt 100 Podestplätzen im Weltcup ist bis heute in unserem Land einzigartig.
Bild: Keystone
Die Dominanz in der Orientierungslauf-Szene hatte über viele Jahre einen Namen: Simone Niggli-Luder. Die Bernerin läutete zu Beginn dieses Jahrhunderts in der nicht-olympischen Sportart ein goldenes Schweizer Zeitalter ein.
Bild: Keystone
Zwischen 2008 und 2010 wurde Ariella Kaeslin gleich dreimal in Folge zur Schweizer Sportlerin des Jahres gewählt. Dieses Kunststück schaffte in der Geschichte der Sports Awards keine andere Frau.
Bild: Keystone
Die Erfolge von Pirmin Zurbriggen im alpinen Skirennsport sind aus Schweizer Sicht bis heute unerreicht. Der Walliser wurde Abfahrts-Olympiasieger, vierfacher Weltmeister, vierfacher Gesamtweltcupsieger und gewann 40 Weltcuprennen.
Bild: Keystone
Mit vier Olympia-Goldmedaillen ist Simon Ammann der erfolgreichste Skispringer bei olympischen Einzel-Wettkämpfen und zusammen mit Dario Cologna der erfolgreichste Schweizer Winterolympionike.
Bild: Keystone
Denise Biellmann war die erste Eiskunstläuferin, die einen dreifachen Lutz springen konnte. Die nach ihr benannte Biellmann-Pirouette ist bis heute weltberühmt.
Bild: Keystone
Mit insgesamt sechs WM-Titeln (Schweizer Rekord) und 31 Siegen im Weltcup gehört Erika Reymond-Hess zu den erfolgreichsten Schweizer Skirennfahrerinnen der Geschichte.
Bild: Keystone
Mit vier Olympiasiegen ist Dario Cologna gemeinsam mit Simon Ammann der erfolgreichste Schweizer Winterolympionike.
Bild: Keystone
So oft wie Roger Federer (7 Mal) wurde noch kein anderer Schweizer «Sportler des Jahres».
Bild: Keystone
Eine besondere Auswahl der Schweizer Sportprominenz wird am 13. Dezember 2020 in der Livesendung «Sports Awards – die Besten aus 70 Jahren» gewürdigt.
Bild: Keystone
Lise-Marie Morerod war in den 70er-Jahren eine der begnadetsten Skirennfahrerinnen und der Liebling der Nation. Die Frohnatur aus Les Diablerets gewann 1977 als erste Schweizerin den Gesamtweltcup.
Bild: Keystone
Werner Günthör wird im Jahr 1987 Weltmeister im Kugelstossen. An den WM 1991 und 1993 doppelt «Kugel-Werni» nach und gewinnt erneut Gold.
Bild: Keystone
Bernhard Russi ist der wohl populärste Schweizer Skirennfahrer der Geschichte. Der «Sunnyboy der Nation» kürte sich 1972 in Sapporo zum Abfahrts-Olympiasieger.
Bild: Keystone
Das Palmares von Vreni Schneider mit unter anderem je drei WM-Titeln, olympischen Goldmedaillen und Gesamtweltcupsiegen, 55 gewonnenen Rennen und exakt 100 Podestplätzen im Weltcup ist bis heute in unserem Land einzigartig.
Bild: Keystone
Die Dominanz in der Orientierungslauf-Szene hatte über viele Jahre einen Namen: Simone Niggli-Luder. Die Bernerin läutete zu Beginn dieses Jahrhunderts in der nicht-olympischen Sportart ein goldenes Schweizer Zeitalter ein.
Bild: Keystone
Zwischen 2008 und 2010 wurde Ariella Kaeslin gleich dreimal in Folge zur Schweizer Sportlerin des Jahres gewählt. Dieses Kunststück schaffte in der Geschichte der Sports Awards keine andere Frau.
Bild: Keystone
Die Erfolge von Pirmin Zurbriggen im alpinen Skirennsport sind aus Schweizer Sicht bis heute unerreicht. Der Walliser wurde Abfahrts-Olympiasieger, vierfacher Weltmeister, vierfacher Gesamtweltcupsieger und gewann 40 Weltcuprennen.
Bild: Keystone
Mit vier Olympia-Goldmedaillen ist Simon Ammann der erfolgreichste Skispringer bei olympischen Einzel-Wettkämpfen und zusammen mit Dario Cologna der erfolgreichste Schweizer Winterolympionike.
Bild: Keystone
Denise Biellmann war die erste Eiskunstläuferin, die einen dreifachen Lutz springen konnte. Die nach ihr benannte Biellmann-Pirouette ist bis heute weltberühmt.
Bild: Keystone
Mit insgesamt sechs WM-Titeln (Schweizer Rekord) und 31 Siegen im Weltcup gehört Erika Reymond-Hess zu den erfolgreichsten Schweizer Skirennfahrerinnen der Geschichte.
Bild: Keystone
Mit vier Olympiasiegen ist Dario Cologna gemeinsam mit Simon Ammann der erfolgreichste Schweizer Winterolympionike.
Bild: Keystone
So oft wie Roger Federer (7 Mal) wurde noch kein anderer Schweizer «Sportler des Jahres».
Bild: Keystone
Eine besondere Auswahl der Schweizer Sportprominenz wird am 13. Dezember 2020 in der Livesendung «Sports Awards – die Besten aus 70 Jahren» gewürdigt.
Bild: Keystone
Lise-Marie Morerod war in den 70er-Jahren eine der begnadetsten Skirennfahrerinnen und der Liebling der Nation. Die Frohnatur aus Les Diablerets gewann 1977 als erste Schweizerin den Gesamtweltcup.
Bild: Keystone
Werner Günthör wird im Jahr 1987 Weltmeister im Kugelstossen. An den WM 1991 und 1993 doppelt «Kugel-Werni» nach und gewinnt erneut Gold.
Bild: Keystone