Jason Joseph bot bei seinem ersten WM-Auftritt eine starke Leistung
Mujinga Kambundji hat über 200 m das Minimalziel erreicht
Alex Wilson musste für den Halbfinal über 200 m Forfait erklären
Kambundji und Joseph nehmen erste Hürde
Jason Joseph bot bei seinem ersten WM-Auftritt eine starke Leistung
Mujinga Kambundji hat über 200 m das Minimalziel erreicht
Alex Wilson musste für den Halbfinal über 200 m Forfait erklären
Mujinga Kambundji (200 m) und Jason Joseph mit der Egalisierung seines Schweizer Rekords über 110 m Hürden stehen an den Weltmeisterschaften in Doha im Halbfinal. Alex Wilson muss für diesen passen.
Jason Joseph kam in seinem Vorlauf über 110 m Hürden zwar etwas schwerfällig aus den Startblöcken, zeigte danach aber einer starken Lauf und egalisierte bei leichtem Rückenwind seine persönliche Bestleistung, die er 2018 an den Schweizer Meisterschaften in Zofingen aufgestellt hatte. «Es war ein echt gutes Rennen», sagte der bald 21-Jährige. «Ein, zwei Fehler habe ich aber gemacht.»
Joseph belegte in dem vom Russen Sergej Schubenkow gewonnenen Vorlauf Platz 3 und qualifizierte sich an seinen ersten Weltmeisterschaften bei der Elite als Gesamt-Achter ohne Probleme für den Halbfinal vom Mittwoch. Dort bietet sich Joseph noch einmal die Chance, seinen Rekord zu verbessern und sich der Olympia-Limite (13,32) weiter anzunähern.
Kambundji über 200 m auf Rang 3
Wesentlich mehr Erfahrung an Titelkämpfen weist Mujinga Kambundji auf. Die 27-jährige Bernerin belegt in ihrem Vorlauf über 200 m in 22,81 Sekunden ebenfalls den 3. Platz und steht damit im Halbfinal vom Dienstag. Insgesamt waren 13 Athletinnen schneller.
Nach der Kurve lag Kambundji in Führung, ehe die Bulgarin Ivet Lalova-Collio (22,79) und die Britin Jodie Williams (22,80) noch knapp an ihr vorbeizogen. Das spielte jedoch keine Rolle, da die ersten drei direkt weiterkamen. Deshalb nahm die Schweizerin auf der Zielgeraden etwas Tempo raus.
Am Tag zuvor hatte Kambundji über 100 m den Final um fünf Tausendstel verpasst. Die Aussichten, dass es über die halbe Bahnrunde zur Final-Premiere an einer WM reicht, sind insofern gestiegen, als mit der Niederländerin Dafne Schippers und der Ivorerin Marie-Josée Ta Lou zwei Medaillenkandidatinnen wegen Verletzungen Forfait erklären mussten.
Wilson muss Forfait geben
Pech bekundete Alex Wilson. Der Schweizer Rekordhalter musste für seinen Halbfinal über 200 m Forfait erklären. Der gebürtige Jamaikaner und EM-Dritte von 2018 zog sich beim Aufwärmen eine Fussverletzung zu. Schnellster war der amerikanische Favorit Noah Lyles, der 19,86 lief.
Mujinga Kambundji präsentiert ihre Bronze-Medaille.
Dabei strahlt sie wie ein Marienkäfer.
Das Siegerfoto der 200-Meter-Sprinterinnen.
Mujinga Kambundji kann es nicht fassen: Die Bernerin holt über 200 Meter WM-Bronze.
Kambundji feiert mit der Schweizer Fahne.
Léa Sprunger erreicht über 400 m Hürden den Final.
Der Amerikaner Sam Kendricks krönt sich zum Weltmeister im Stabhochsprung.
Die 200 m gehen an den 22-jährigen Topfavoriten Noah Lyles, der in 19,83 Sekunden vor dem Kanadier Andre de Grasse (19,95) und Alex Quinonez aus Ecuador (19,98) siegt. Lyles gilt als der nächste Usain Bolt.
Mujinga Kambundji steht über 200 Meter zum ersten in einem WM-Final. Die Freude ist riesig.
Lea Sprunger zeigt den ersten technisch sauberen Lauf in diesem Sommer und qualifiziert sich über 400 m Hürden locker für den Halbfinal. Naja, ganz so locker war es dann doch nicht...
Die Ukrainerin Yaroslava Mahuchikh in Aktion.
Am Ende reicht es Mahuchikh für Silber – die Freude ist riesig.
Äthiopiens Muktar Edris gratuliert Landsmann Telahun Haile Bekele nach dem 5000m-Final.
Der Wassergraben verlangt auch den Fotografen alles ab.
Und das kommt dann dabei heraus, Schnappschüsse aus nächster Distanz.
Karsten Warholm holt Gold über 400 m. Ein echter Wikinger eben.
Die Schweizer Sprinterin Mujinga Kambundji verpasst den 100-Meter-Final um fünf Tausendstelsekunden. Das ist nur schwer zu verdauen.
Es ist DAS Bild der WM: Jonathan Busby aus Aruba ist beim 5’000-Meter-Lauf völlig erschöpft und steht kurz vor dem Zusammenbruch. Sein Kontrahent Braima Suncar Dabo aus Guinea-Bissau beweist aber grossen Sportgeist und schleppt seinen Kontrahenten über die Ziellinie, lässt ihm gar den Vortritt.
Shelly-Ann Fraser-Pryce hat nicht nur die auffälligste Haarpracht zu bieten ...
Die Jamaikanerin zaubert bei der Leichtathletik-WM in Doha im Finale über 100 m mit 10,71 Sekunden eine Weltjahresbestleistung auf die Bahn.
Shelly-Ann Fraser-Pryce ist die schnellste Mama der Welt.
Die als «neutrale Athletin» startende Russin Anschelika Sidorowa ist neue Weltmeisterin im Stabhochsprung. In einem hochklassigen Finale übersprang sie 4,95 m.
Die Amerikanerin Sandi Morris scheitert bei der 4,95-Marke dreimal, darf sich aber über WM-Silber freuen.
Und so sieht es aus, wenn ein Sprung komplett misslingt.
Schön auch diese Aufnahme aus Sicht der Teilnehmerinnen.
Christian Coleman sprintet im 100-m-Final überlegen zu Gold.
Der Amerikaner muss sich im Anschluss viele kritische Fragen gefallen lassen, hat er doch in einem Jahr drei Dopingtests verpasst.
Coleman ist es egal, er feiert seinen Gold-Lauf zusammen mit Silbermedaillen-Gewinner Justin Gatlin – einem ehemaligen Dopingsünder.
Die Scheichs geniessen an ihren Spielen ganz viel Beinfreiheit, denn Zuschauer verirren sich nur wenige in die Stadien. Eigentlich das reinste Trauerspiel ...
Die Kulisse ist einer WM zwar absolut würdig, doch die Bedingungen sind teils haarsträubend, besonders für Ausdauerathleten.
Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern, müssen beim Marathon unzählige Athleten aufgeben. Die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit sind unerträglich.
Zuschauer sind kaum an der Strecke, zum Glück mangelt es aber nicht an Helfern.
Es folgen weitere Schnappschüsse der Leichtathletik-WM in Doha.
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