Beachvolleyball Direktduell in Ostrava könnte Vorentscheidung bringen

pavo, sda

5.6.2024 - 14:38

Joana Mäder (links) und Anouk Vergé-Dépré wahrten durch ihren knappen Sieg in der ersten Quali-Runde in Ostrava die Chance auf ein Olympiaticket
Joana Mäder (links) und Anouk Vergé-Dépré wahrten durch ihren knappen Sieg in der ersten Quali-Runde in Ostrava die Chance auf ein Olympiaticket
Keystone

Der Kampf um das letzte Olympia-Ticket bei den Beachvolleyballerinnen geht in die letzte Runde. Die beiden involvierten Schweizer Duos treffen in Ostrava in der höchsten Kategorie Elite16 aufeinander.

In Tschechien kommt es in der zweiten Qualifikationsrunde zum womöglich vorentscheidenden Direktduell zwischen Anouk Vergé-Dépré/Joana Mäder und Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré.

Böbner/Vergé-Dépré, die im Olympia-Ranking vor ihren Landsfrauen klassiert sind, setzten sich in der ersten Runde gegen das französische Duo Lezana Placette/Alexia Richard ohne Probleme 21:11, 21:10 durch. Vergé-Dépré/Mäder bekundeten gegen Taiana Lima/Talita aus Brasilien deutlich mehr Mühe. Beim 19:21, 23:21, 15:11 mussten sie gar zwei Matchbälle abwehren.

Gewinnen Böbner/Vergé-Dépré am Mittwochabend (ab 18.00 Uhr), haben sie die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris auf sicher. Vergé-Dépré/Mäder müssen dafür in Tschechien den Halbfinal erreichen. Ansonsten platzt der Traum für die Bronzemedaillengewinnerinnen von Tokio.

Das Ticket für Paris bereits auf sicher haben die zweifachen Europameisterinnen Tanja Hüberli/Nina Brunner. Jedem Land stehen maximal zwei Olympia-Plätze zu.

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