Die Tour de France startete dieses Jahr im Baskenland. Die Region ist für ihre fanatischen Radsport-Fans bekannt. Dem Schweizer Radfahrer Silvan Dillier ist bei den ersten Etappen aber auch etwas anderes aufgefallen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Der Schweizer Radprofi Silvan Dillier ist begeistert von der Atmosphäre der Radsport-Fans im Baskenland.
- Aufgefallen ist dem Aargauer in den ersten Etappen an der Tour de France aber auch ein ständiger Gerucht von Marihuana.
Kaum an einem anderen Ort sind die Fans am Strassenrand so emotional und lautstark wie im Baskenland. Das erlebte auch Silvan Dillier in den ersten beiden Etappen der diesjährigen Tour de France so.
«Die Atmosphäre am Strassenrand war wirklich bombenmässig. Das habe ich so wohl noch nie erlebt», sagt der Aargauer am Montag vor der dritten Etappe gegenüber dem SRF. «Sie haben uns alle voll angefeuert, das war wirklich geil.»
Doch Dillier konnte die Fans nicht nur hören, sondern auch riechen. «Wenn man während des Radrennens high von Gras wird, dann ist man im Baskenland», schmunzelt er. «Man riecht einfach, wie viele hier am Strassenrand Marihuana konsumieren. Das ist einzigartig für diese Region.»
Der Gras-Geruch hindert Dillier dann aber nicht an einer guten Leistung. Auch dank der Tempoarbeit es Schweizers gewinnt sein belgischer Teamkollege Jasper Philipsen aus dem Team Alpecin-Deceuninck die Etappe im Sprint.