Vierschanzentournee Deschwanden springt hinter drei Österreicher auf Rang vier

sda

4.1.2025 - 15:47

Daumen hoch, aber doch leicht enttäuscht: Gregor Deschwanden zeigt in Innsbruck eine starke Leistung, allerdings sind drei Österreicher noch etwas besser
Daumen hoch, aber doch leicht enttäuscht: Gregor Deschwanden zeigt in Innsbruck eine starke Leistung, allerdings sind drei Österreicher noch etwas besser
Keystone

Gregor Deschwanden muss in Innsbruck mit Blick auf das Gesamtklassement der Vierschanzentournee einen Dämpfer hinnehmen. Der Luzerner landet zwar im feinen 4. Rang, büsst aber weiter an Terrain ein.

Keystone-SDA, sda

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  • An der Vierschanzentournee springt Gregor Deschwanden beim dritten Wettkampf auf Rang 4.
  • Drei Österreicher belegen das Podest in Innsbruck. Stefan Kraft gewinnt vor Jan Hörl und Daniel Tschofenig.
  • Am kommenden Montag fällt die Entscheidung.

Die drei Österreicher, die auch in der Tournee-Wertung den Ton angeben, belegten in der Reihenfolge Stefan Kraft, Jan Hörl und Daniel Tschofenig die Podestplätze. Und sie nahmen Deschwanden, der sich im zweiten Umgang vom 10. Zwischenrang noch nach vorne gearbeitet hatte, viele Punkte ab.

Gegen die Austria-Dominanz hat Deschwanden mit Blick auf Bischofshofen keine Chance. Kraft, Hörl und Tschofenig sind nun im Tournee-Klassement bloss durch 1,3 Punkte getrennt, was nicht mal einem Meter entspricht. Der Schweizer hingegen müsste nun am Montag 13 Meter aufholen.

Der erste Umgang in Innsbruck war aus Schweizer Sicht gleich mehrfach eine Enttäuschung. Deschwanden erwischte die klar schwächsten Aufwinde aller Spitzenspringer. Mit 126 m hielt er den Schaden einigermassen in Grenzen, aber angerichtet war er trotzdem. Denn Hörl (134 m), Kraft (131,5) und Tschofenig (132,5) zeigten keine Schwächen.

Killian Peier, der auf dieser Schanze im Februar 2019 WM-Dritter geworden war und im Probesprung mit den Besten mithielt, verhaute den Sprung. 117,5 m bedeuteten das Aus. Bereits in Garmisch-Partenkirchen hatte der Waadtländer nach starker Trainings- und Qualifikationsleistung im Wettkampf abgebaut.

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