Im November gilt Peter Zeidler als heisser Trainerkandidat bei GC und wird gar im Letzigrund gesichtet. Im Heimspiel verrät der 62-Jährige nun, wieso er die Nachfolge von Marco Schällibaum nicht antreten wollte.
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- Im November wird Peter Zeidler während der Partie zwischen GC und St.Gallen im Letzigrund entdeckt. Der Grund: Zeidler steht auf der Kandidatenliste der GC-Trainer weit oben.
- Im Fussball-Talk Heimspiel bestätigt der 62-Jährige das gegenseitige Interesse und erklärt, wieso er dem Schweizer Rekordmeister schlussendlich eine Absage erteilt hat.
Am 10. November des letzten Jahres empfangen die Grasshoppers im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Marco Schällibaum den FC St.Gallen im Letzigrund. Mittendrin ist Ex-Espen-Trainer Peter Zeidler, der auf der Tribüne im Letzigrund entdeckt wird. Dass Zeidlers Ex-Klub in Zürich gastiert, ist aber nicht der Grund für dessen Anwesenheit.
Zu diesem Zeitpunkt steht Zeidler ganz oben auf der Liste der GC-Trainerkandidaten. Und das Interesse des Rekordmeisters stösst beim 62-Jährigen grundsätzlich nicht auf Ablehnung. «Ein interessanter Klub. Zürich ist eine interessante Stadt. Man kennt die Konstellation. Deshalb haben wir darüber gesprochen», verrät Zeidler nun im Fussball-Talk Heimspiel.
Der falsche Zeitpunkt
Nicht zuletzt die Partnerschaft mit dem Los Angeles Football Club aus der Major League Soccer mache den Trainerjob bei GC spannend. «Wir kennen auch die Konstellation mit dem Einfluss von Los Angeles. Das sind sicher sehr kompetente Leute und da ist ja auch der FC Bayern mit drin. Von daher gibt es da immer Interesse», sagt Zeidler.
Allerdings kommt das Jobangebot zur falschen Zeit. «Es war eine Woche nach der Entlassung bei Bochum. Da hab ich schon gemerkt: Das passt auch vom Timing her nicht», erklärt der Deutsche, dem der rasche Rauswurf beim VfL Bochum nahegeht.
«Es hat ein paar Wochen und Monate gedauert, dass ich wieder die Leichtigkeit habe, um etwas zu machen», gesteht Zeidler und lässt durchblicken: «So weit bin ich jetzt. Und Lust auf Fussball-Trainer habe ich immer.»