Der FC St. Gallen gewinnt beim FC Zürich und belegt nach der letzten Qualifikationsrunde zumindest vorerst einen Europacup-Platz. Willem Geubbels trifft in der 79. Minute.
Es war eine bemerkenswerte und kuriose Aktion, die dafür sorgte, dass überhaupt gespielt werden konnte am Sonntagnachmittag im Letzigrund. Heftiger Schneefall hatte nach fünf Spielminuten zum (vorhersehbaren) Unterbruch geführt. Mit grossem Einsatz und vielen zur Verfügung stehenden Schaufeln befreiten Zürcher Fans innerhalb von einer halben Stunde das Feld vom Schnee.
Initiiert wurde die Aktion offenbar von der Südkurve, die eigentlich wegen einer Sperre gar nicht im Stadion hätte sein dürfen und früher am Nachmittag den Verkehr in der Innenstadt mit einem Protest lahm gelegt hatte.
Punktemässig hat sich der Aufwand der Zürcher Anhänger nicht gelohnt. Der FCZ hatte seine guten Phasen, vergab aber die besten Chancen durch Antonio Marchesano. St. Gallen, das sich nach der Pause kontinuierlich steigerte, veredelte in der 79. Minute einen Freistoss, den Geubbels ins Tor lenkte. Für den Franzosen war es das achte Saisontor.
Man of the Match: Willem Geubbels (St.Gallen)
«Der St.Galler Stürmer ist um das einzige Tor im Letzigrund besorgt. Er beendet seine Torflaute und schiesst seine Espen zu drei Punkten im Kampf um Europa.»
Joel di Ronco, blue Sport Kommentator
Telegramm
Zürich – St. Gallen 0:1 (0:0)
16'115 Zuschauer. – SR Tschudi. – Tor: 79. Geubbels (Quintillà) 0:1.
Zürich: Brecher; Kamberi, Katic, Daprelà, Dante (59. Rodrigo Conceição); Conde, Mathew (84. Ligue); Boranijasevic (74. Rohner), Krasniqi, Okita; Marchesano (84. Afriyie).
St. Gallen: Zigi; Zanotti, Stanic, Diaby, Okoroji; Görtler, Quintillà, Toma (61. Stevanovic); Ruiz (61. von Moos); Geubbels (85. Karlen), Akolo (61. Milosevic).
Bemerkungen: Verwarnungen: 66. Okita, 83. Rohner, 89. Görtler.
Video-Ticker
FC Zürich
FC St.Gallen
- (79.) 0:1 - Willem Geubbels
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Liveticker
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Liveticker beendet
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79.
Geubbels bringt St.Gallen in Führung
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37.
Marchesano scheitert aus 10 Metern an Zigi
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12.
Görtler scheitert am Pfosten
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5.
In Kürze soll es weitergehen
Nach der Schneeschaufel-Aktion der FCZ-Fans haben sich die Spieler wieder auf den Platz begeben und wärmen sich ein. Es dürfte in wenigen Augenblicken wieder weitergehen.
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6.
«Die Südkurve nimmt das Zepter selbst in die Hand»
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6.
FCZ-Fans helfen beim Schaufeln mit
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5.
Zu viel Schnee: Das Spiel ist unterbrochen
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0.
Victor Ruiz: «Ich habe bei meinem Abschied viel geweint, ich wollte nicht gehen»
Victor Ruiz beendete sein Wüsten-Abenteuer, um wieder beim FC St.Gallen anzuheuern. Der Spanier verrät blue Sport, wie er die turbulenten letzten Monate erlebte.
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Über 1000 FCZ-Fans legen Zürcher Innenstadt lahm
Über 1000 Fans des FC Zürich haben sich am Sonntagmittag mitten in Zürich versammelt und für Verzögerungen im Tramverkehr gesorgt: Sie wollten zum Stadion Letzigrund ziehen, wo ihre Südkurve aber im Spiel gegen St. Gallen gesperrt war.
Die Anhänger des FC Zürich besammelten sich wie angekündigt gegen 12 Uhr beim Bahnhofplatz vor dem Zürcher Hauptbahnhof, in dessen Nähe auch der Zürich-Marathon stattfand. Die Polizei war mit einem grossen Aufgebot in und um die Bahnhofshalle präsent. Trams und Bus konnten beim Bahnhof nicht verkehren. Zur Meldung.
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Verabschiedung
Das war‘s von meiner Seite. Vielen Dank fürs Mitfiebern und noch einen schönen Sonntagabend.
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Ausblick
Nächste Woche setzt der Ligabetrieb aus und macht den beiden Cup-Halbfinals platz. Da weder der FCZ, noch FCSG darin vertreten ist, sind die beiden Teams erst Anfangs Mai wieder im Einsatz. Am 4. Mai sind die Ostschweizer beim FC Lugano zu Gast, einen Tag später empfängt der FCZ die Young Boys.
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Fazit 2. Halbzeit
Die Stadtzürcher kamen etwas besser aus der Kabine und machten Druck auf das St. Galler Gehäuse. In der 47. Minute tankte sich Dante einmal mehr links durch und bediente im Zentrum mustergültig Marchesano, doch der Routinier schlug aus bester Position über den Ball und liess seine zweite persönliche Topchance liegen. Das Startfeuerwerk des FCZ hielt aber nicht sonderlich lange, denn je länger je mehr übernahmen die Gäste aus der Ostschweizer das Zepter. So traf in der 58. Minute Akolo aus spitzem Winkel, nach toller Vorarbeit von Toma, nur das Aussennetz. Immer wieder kamen die St. Galler in der Folge über die Seiten und versuchten mit Hereingaben ins Zentrum für Gefahr zu Sorgen. In der 78. setzte Julian von Moos zu genau solch einem Vorstoss an, wurde dann aber von Mathew von den Beinen geholt. Quintillà brachte den darauffolgenden Freistoss zur Mitte, wo Geubbels zwischen Marchesano und Kamberi entwischte und via Pfosten zum 0:1 einschieben konnte. Die Limmatstädter hatten auf diesen Gegentreffer keine Antwort mehr, was die aktuell schlechte Form der Zürcher Offensive unterstreicht. Lediglich ein Tor gelang dem FCZ in den letzten vier Spielen. Mit diesem Sieg klettern die St. Galler an den beiden Zürcher Clubs vorbei auf Platz Vier. Der FCZ hingegen rutscht auf den sechsten Platz ab.
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90.+3.
Spielende
Und dann ist Schluss. Vom FCZ kam gar nichts mehr und so nehmen die St. Galler die drei Punkte mit nach Hause.
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90.+3.
Nochmals ein toller Vorstoss der Gäste. Über links tankt sich von Moos durch, doch sein Abschlussversuch wird von Brecher pariert.
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90.+2.
Afriyie verlängert ein Zuspiel von Conceição auf Okita, doch der Kongolese ist im Sechzehner auf sich alleine gestellt und vertändelt den Ball.
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90.+1.
Tschudi gibt noch drei Minuten obendrauf. Bringen die Espen den Vorsprung über die Zeit?
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89.
Gelbe Karte, Lukas Görtler, FC St. Gallen
Nun kassiert auch Lukas Görtler den gelben Karton. Dies nachdem er Conceição zurückgehalten hatte und sich danach über den Foulpfiff echauffiert hatte.
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88.
Für einmal wollen die Limmatstädter zu einem schnellen Gegenstoss ansetzen, doch Okita wird nahe der Mittellinie zurückgehalten.
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87.
Auch nach dem Führungstreffer sind es weiterhin die Espen, die hier das Zepter in der Hand haben und die Offensive suchen. Vom FCZ kommt rein gar nichts mehr.
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85.
Einwechslung FC St. Gallen
Auch Zeidler bringt für die Schlussminuten nochmals eine frische Kraft. Karlen kommt für den Torschützen Geubbels.
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84.
Doppelwechsel FC Zürich
Die Zürcher wollen hier nochmals zurückommen und wechseln doppelt. Afriyie und Ligue ersetzen für die Schlussminuten Marchesano und Mathew.
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81.
Dieses Tor hat sich sowas von abgezeichnet, denn die Gäste haben im zweiten Durchgang deutlich mehr fürs Spiel gemacht und die Offensive gesucht.
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79.
Toooooooooor für den FC St. Gallen! 0:1 durch Willem Geubbels
Quintillà zirkelt den Freistoss aus dem Halbfeld frech in den vorderen Bereich des Sechzehners, wo Geubbels zwischen Kamberi und Marchesano entwischt und nur noch den Fuss hinhält. Via Pfosten landet die Kugel hinter Brecher im Netz.
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78.
Von Moos wird von Mathew im linken Halbfeld von den Beinen geholt und der FCSG kommt dadurch zu einer gefährlichen Standardsituation.
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76.
Conceição geht links gegen Zanotti und Görtler ins Dribbling und geht anschliessend an der Strafraumgrenze zu Boden. Tschudi zeigt sofort an, weiterspielen! Das ist die absolut richtige Entscheidung, denn der Portugiese hebt ohne Kontakt ab.
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74.
Einwechslung FC Zürich
Nächster Wechsel beim FCZ. Rohner ersetzt für die Schlussviertelstunde Boranijašević.
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74.
Wieder kommen die Gäste über rechts und Milosevic bringt den Ball ins Zentrum. Dort hat Kamberi Mühe, um den Ball zu klären und schliesslich ist es Görtler, der das Leder aus der zweiten Reihe über das Zürcher Tor jagt.
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73.
Der Druck der Gäste nimmt weiter zu. Von Moos wird rechts mit einem Lupfer auf die Reise geschickt, doch der Ostschweizer kann sich nicht gegen Katic durchsetzen. Immerhin gibts den nächsten St. Galler Eckstoss, doch auch dieser sorgt für keine Gefahr vor Brecher.
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71.
Dann bleibt Fabio Daprelà mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden liegen. Es scheint als hätte sich der Innenverteidiger im Zweikampf das Knie verdreht. Nach einer kurzen Pflege scheint es beim Zürcher aber weiterzugehen.
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70.
Von Moos beschäftigt rechts Aussen Katic und legt danach zurück auf Quintillà. Dieser verlagert das Spiel nach links auf Geubbels, doch der Franzose verfehlt mit seinem Schlenzer das Zürcher Tor.
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68.
Okoroji tankt sich links durch und bringt den Ball in den Rückraum. Dort landet das Leder bei Zanotti, welcher von Conceição alleine gelassen wurde. Der Italiener legt sich den Ball zurecht und sucht schlussendlich den Abschluss auf eigene Faust. Das Leder fliegt aber gut einen halben Meter über den Zürcher Kasten.
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66.
Gelbe Karte, Jonathan Okita, FC Zürich
Nun ist die erste Verwarnung der Partie fällig. Okita ist mit einer Entscheidung von Tschudi überhaupt nicht einverstanden und meckert deswegen beim Unparteiischen. Tschudi unterbindet das mit dem gelben Karton.
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65.
Keines der beiden Teams macht in dieser Phase den Anschein, den Sieg wirklich zu wollen. Das Spielgeschehen findet aktuell vor allem zwischen den beiden Strafräumen statt.
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63.
16’115 Zuschauen verfolgen das Spiel heute live im Letzigrund. Auch diese Zahl bestätigt nochmals, dass praktisch die ganze Südkurve im Stadion vertreten ist.
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61.
Dreifachwechsel FC St. Gallen
Auch Zeidler reagiert und bringt frische Kräfte ins Spiel. Toma, Ruiz und Akolo haben Feierabend und werden durch Stevanovic, von Moos und Milosevic ersetzt.
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59.
Einwechslung FC Zürich
Das Zürcher Trainergespann nimmt einen ersten Wechsel vor. Rodrigo Conceição ersetzt Amadou Dante, welcher über seine Auswechslung gar nicht glücklich ist. Verständlich, denn der Aussenverteidiger machte eigentlich ein gutes Spiel.
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58.
Ruiz behauptet sich rechts und bringt den Ball ins Zentrum, wo Toma den Ball sehenswert aus der Luft herunternimmt. Danach verlagert der Espe das Spiel mit einem Steckpass nach links auf Akolo, der aus spitzem Winkel direkt abzieht. Das Kongolese trifft mit seinem Versuch allerdings nur das Aussennetz.
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56.
Der FCZ kommt mit Krasniqi bis in den Sechzehner, doch der Youngster zieht das Leder nochmals zurück und legt auf Marchesano ab. Von dort spielen die Hausherren das dann aber zu kompliziert und der FCSG kann den Angriff im Keim ersticken.
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55.
Geubbels kann sich rechts gegen mehrere Zürcher behaupten und bringt danach den Ball hoch ins Zentrum. Dort kommt es zum Luftduell zwischen Akolo und Kamberi, wo der Zürcher die Oberhand behält.
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53.
Wieder kommen die Hausherren mit Tempo über links. Dieses Mal wird im Zentrum Okita freigespielt, doch der Kongolese wird von Diaby entscheidend gestört so verspringt ihm der Ball.
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52.
Görtler kommt im Mittelfeld gegen Daprelà mit einer Grätsche viel zu spät und räumt den Innenverteidiger um. Tschudi lässt auch hier die gelbe Karte in der Hosentasche, worüber sich Görtler definitiv nicht beschweren kann.
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50.
Marchesano verzögert das Spielgeschehen an der Strafraumgrenze geschickt und lanciert danach Krasniqi mit einem Steckpass in den Sechzehner. Das Zuspiel wird aber länger und länger und ist schliesslich für Krasniqi nicht mehr zu erreichen.
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48.
Nächste Topchance die Marchesano liegen lässt! Einmal mehr ist es Amadou Dante der mit einem seiner schnellen Vorstösse für Gefahr sorgt. Dieses Mal bedient er im Sechzehner Marchesano, doch dieser schlägt aus bester Position über den Ball und lässt auch diese tolle Möglichkeit liegen.
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47.
Quintillà verschafft sich mit einer starken Körpertäuschung vor dem Zürcher Sechzehner Platz und bindet dann Toma in den Angriff ein. Dieser wird an der Strafraumgrenze allerdings von Daprelà bearbeitet und kann sich nicht entfalten.
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46.
Beginn der 2. Halbzeit
Dieselben 22 Akteure wie zum Ende der ersten Halbzeit sind auf dem Rasen zurück und Tschudi gibt den zweiten Durchgang frei.
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0.
Fazit 1. Halbzeit
Man darf doch von einer grossen Überraschung sprechen, dass Lionel Tschudi die Partie um 16:30 Uhr überhaupt für einige Minuten freigegeben hatte. Der Rasen war unter einer Zentimeter dicken Schneeschicht begraben. Nach etwas mehr als fünf Minuten war dann aber der Fall klar und die Partie musste unterbrochen werden. Zuerst versuchten einige wenige Stadionmitarbeitende den Schnee zur Seite zu räumen, ehe die (eigentlich gesperrte) Südkurve den Rasen betrat und mit den Schneeschaufeln das Grün vom Schnee befreite. Rund 20 Minuten mussten die Zuschauer schaufeln, ehe der Letzigrund-Rasen wieder spielfähig war. In den ersten Minuten nach dem langen Unterbruch übernahmen die Gäste das Zepter. In der 12. Minute war es dann Lukas Görtler, der nach einem sehenswerten Vorstoss von Okoroji den Ball an den Pfosten schlenzte. Das war’s dann aber auch schon wieder mit den offensiven Bemühungen der Espen und gezeichnet vom langen Unterbruch wirkte die Partie doch etwas zerfahren. Auf das Ende der zweiten Halbzeit hin kamen dann die Stadtzürcher besser ins Spiel und übernahmen das Spieldiktat. Die beste FCZ-Chance hatte dann Antonio Marchesano in der 37. Minute. Aus nächster Nähe und aus bester Position alleine vor dem St. Galler Tor scheiterte der Routinier am überragend reagierenden Ati Zigi. So endete der erste Durchgang leistungsgerecht torlos und wir können nur hoffen, dass uns die zweite Halbzeit mehr Spektakel zu bieten hat.
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45.+1.
Ende der 1. Halbzeit
Nach 45 gespielten Minuten haben wir noch keine Tore zu sehen bekommen und so steht es zwischen dem FCZ und dem FCSG immer noch 0:0 unentschieden.
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45.+1.
Die Espen kommen mit Akolo nochmals über links, doch die Zürcher Defensive ist auf dem Posten und kann im Verbund den Ball erobern.
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45.+1.
Es gab kaum längere Unterbrüche in diesem ersten Durchgang und folgerichtig gibt Tschudi nur eine Minute obendrauf.
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43.
Quintillà wird bei einem Kopfball von einem eigenen Mitspieler umgerempelt. Stanić stiegt höher als der Spanier und wuchtete seinen Kollegen versehentlich zu Boden. Nach einer kurzen Pflege kann der St. Galler Mittelfeldmotor aber weiterspielen.
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43.
Conde bedient vor dem Sechzehner Marchesano, doch dem FCZ-Routinier verspringt der Ball und so kann der FCSG klären.
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41.
Ruiz setzt zu genau solch einem schnellen Gegenstoss an und lanciert schliesslich auf der rechten Seite Geubbels. Das Zuspiel des Spaniers kommt aber zu ungenau und so kann Daprelà für den FCZ klären.
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39.
Die Gäste aus der Ostschweiz beschränken sich nun von der Pause auf eine kompakte Defensive und tauchen nur noch mit schnell Umschaltmomenten in der Offensive auf.
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37.
Wenn es 100-prozentige Chancen gibt, dann war das auf jeden Fall eine und Marchesano lässt sie liegen! Zuvor lanciert Krasniqi mit einem klasse Diagonalball Boranijašević, der rechts einige Meter macht und dann Marchesano im Zentrum mustergültig bedient. Der Routinier steht alleine vor Zigi und kann sich die Ecke eigentlich aussuchen, doch aus bester Position scheitert er am überragend reagierenden St. Galler Schlussmann.
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35.
Marchesano wird im linken Halbfeld von Stanić von den Beinen geholt. Okita bringt den darauffolgenden Freistoss zur Mitte, doch Zigi bleibt der Herr in seinem Strafraum und faustet den Ball weit weg aus der Gefahrenzone.
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34.
Die Zürcher versuchen nun mehr und mehr das Spieldiktat an sich zu reissen. Auch die Ballbesitzstatistik unterstreicht das, denn der FCZ hat mit 56% aktuell mehr vom Spiel.
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32.
Von rechts schlägt Boranijašević eine weite Flanke in den Sechzehner, wo sich Zigi zuerst etwas verschätzt, doch dann mirakulös vor Okita den Ball krallen kann.
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31.
Immer wieder kommt der FCZ über links mit Amadou Dante. So auch hier und wieder kommt der FCZ so bis vor den Sechzehner. Dort übergibt Dante das Spielgerät an Krasniqi, doch der Youngster bleibt an der Ostschweizer Hintermannschaft hängen.
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29.
Görtler will Akolo mit einem starken Steckpass in den Sechzehner schicken, doch Katic ist auf dem Posten und kann das Spielgerät übernehmen.
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28.
Die Zürcher kombinieren sich mit Boranijašević und Krasniqi bis vor den Sechzehner, doch dort wollen es die Zürcher dann zu kompliziert machen und die Espen ersticken diesen Angriff im Keim.
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27.
Krasniqi will aus einem St. Galler Fehlpass Profit schlagen, schubst aber dabei seinen Gegenspieler mit beiden Händen zu Boden und wird folgerichtig zurückgepfiffen.
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24.
Toma will sich auf der linken Seite durchtanken, doch Conde setzt zu einer starken Grätsche an und spitzelt dem St. Galler Leder vom Fuss.
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23.
Okita verschafft sich links gegen Zanotti mit einer Körpertäuschung etwas Platz und bedient danach im Zentrum Marchesano. Der Zürcher setzt sich im Fünfmeterraum im Kopfballduell gegen Okoroji durch, köpfelt danach aber das Leder links am Kasten vorbei. Erste gute Möglichkeit für die Hausherren.
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22.
Gezeichnet vom langen Unterbruch ist die Partie aktuell etwas zerfahren.
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20.
Das Spiel wird ruppiger. Zuerst ringt Geubbels Daprelà nieder und später holt Mathew Quintillà von den Beinen. Bisher verzichtet Lionel Tschudi aber noch auf eine gelbe Karte.
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17.
Boranijašević wird rechts auf die Reise geschickt und geht ins Laufduell gegen Diaby. Der Ball kommt aber zu steil und der Zürcher erreicht das Leder erst hinter der Grundlinie.
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16.
Dante tankt sich links gegen Zanotti durch, doch seine darauffolgende Hereingabe wird von Stanić aus dem Gefahrenbereich befördert.
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14.
Die Gäste machen nach der Wiederaufnahme des Spiels den aktiveren Eindruck und sind gewollt in der Offensive etwas zu kreieren.
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12.
Pfostenknaller St. Gallen! Okoroji setzt sich links gegen Kamberi durch und bringt daraufhin das Leder zur Mitte. Dort verpassen zuerst Freund und auch Feind, ehe im Rückraum Görtler an den Ball kommt. Der Deutsche zieht sich die Kugel auf den linken Fuss und schlenzt daraufhin den Ball an den linken Pfosten. Von dort gelangt der Ball genau in die Füsse von Ruiz, doch dieser trifft aus nächster Nähe nur den Rücken von Kamberi.
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11.
Ein missglücktes Dante-Zuspiel in die Spitze können die Gäste zu einem schnellen Gegenstoss ummünzen. Am Ende ist es Geubbels der in die Tiefe lanciert wird, doch seine darauffolgende Hereingabe ins Zentrum bleibt ungefährlich.
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9.
Das Ganze gleicht nun doch schon viel mehr einem Fussballspiel als noch die ersten fünf Minuten. Dennoch bleibt die Unterlage rutschig und die Akteure müssen sich zuerst etwas an die Bedingungen gewöhnen.
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7.
Der FCSG taucht auf dem Grün ein erstes Mal in der Offensive auf. Zanotti bedient von rechts im Zentrum Akolo, doch der Mittelstürmer kann sich nicht gegen die kompakte FCZ Defensive durchsetzen.
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6.
Und nun rollt der Ball im Letzigrund tatsächlich wieder und das auf grünem Rasen. Mit einem Zürcher Einwurf nahe der Mittellinie geht es weiter.
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0.
Die beiden Teams machen sich nochmals neu warm und in wenigen Minuten dürfte Tschudi das Spiel wieder freigeben.
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0.
Nun kommt die Neuigkeit: Der Platz ist geräumt und um 17:10 Uhr solls also weitergehen!
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0.
Es scheint aber als würden im Letzigrund Fortschritte erzielt werden, denn die Spielunterlage schimmert inzwischen schon deutlich grüner als noch vor zehn Minuten.
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0.
Die Partie gilt immer noch als unter- und noch nicht als abgebrochen. Wenn es so weiterschneit wie aktuell, dann wird auch die Mithilfe des Zürcher Anhangs wohl kaum ausreichen, damit wir heute noch ein Fussballspiel zu sehen kriegen.
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0.
Es ist schon ein sehr kurioses Bild: Die KKJPD gibt der Südkurve ein Stadionverbot, doch nun räumt eben diese Südkurve den Rasen. Man darf sich bei diesen Bildern also schon auch Fragen zur Sicherheit im Stadion Letzigrund stellen.
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0.
Die Zürcher Südkurve betritt nun den Rasen und hilft mit den Schneeschaufeln tatkräftig mit, um das Grün vom Schnee zu befreien.
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0.
Der Zürcher Anhang singt trotz des Unterbruchs unermüdlich weiter und das Stadionpersonal versucht den Rasen vom Schnee zu befreien.
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6.
Und nun unterbricht Lionel Tschudi die Partie also doch und bittet die beiden Teams in die Katakomben. Bei diesen äusseren Bedingungen kann zumindest vorerst nicht weitergespielt werden.
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4.
Diese ersten Minuten gleichen einer Rutschpartie, denn immer wieder rutschen die Spieler aus und es kommt kaum ein richtiger Spielzug zu Stande.
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3.
Die Südkurve ist natürlich trotz der Sektorsperre im Letzigrund vertreten und hat sich in einem angrenzenden Sektor eingenistet und macht ordentlich Stimmung.
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2.
Okita bringt den darauffolgenden Eckball zur Mitte, doch die Espen können fürs erste klären. Ruiz rutscht dann aber auf Grund der nassen Bedingungen aus und verliert den Ball an Katic. Der Kroate zieh im Stile eines Stürmers in den Sechzehner und sucht danach seine Mitspieler im Sechzehner. Diaby passt aber im Zentrum auf und köpft den Ball ins Aus.
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1.
Der FCZ kombiniert sich ein erstes mal über die rechte Seite durch, wo Boranijašević die erste Zürcher Ecke herausholen kann.
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1.
Spielbeginn
Der Ball rollt im Letzigrund! Nach Rücksprache mit den beiden Teamcaptains wird das Spiel trotz schneebedecktem Rasen vorerst normal gestartet.
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0.
Gleich geht‘s los
Das Warm Up im Schneegestöber im Letzigrund ist beendet und alles ist angerichtet. In wenigen Minuten geht‘s los!
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Schiedsrichter
Die heutige Partie wird von Lionel Tschudi arbitriert. Unterstützt wird er durch Matthias Sbrissa und Nicolas Müller. Der vierte Offizielle ist Marijan Drmic. Gleichzeitig wird Lukas Fähndrich in Volketswil die Partie als Videoschiedsrichter begleiten.
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Aufstellung FC St. Gallen
Peter Zeidler muss mit Schmidt, Vallci und Witzig gleich auf drei Gelb gesperrte Akteure verzichten. Sie werden jeweils 1:1 durch Okoroji, Diaby und Toma ersetzt. Ansonsten ändert der St. Galler Coach nichts im Vergleich zum 5:1 Erfolg gegen Yverdon.
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Aufstellung FC Zürich
Im Vergleich zur 0:1 Pleite in Lausanne nimmt das Zürcher Trainergespann nur eine personelle Änderung vor. Nikola Boranijašević verdrängt Silvan Wallner aus der Startformation. Seit längerem kann auch Rodrigo Conceição nach überstandener Verletzung wieder auf der Ersatzbank Platz nehmen. Zudem ändern die Zürcher ihre Formation von einem 3-4-1-2 auf ein 4-2-3-1.
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Sektorsperre
Aufgrund der Vorkommnisse rund um das Spiel zwischen Servette und dem FCZ hat das Sicherheitsdepartement der Stadt Zürich entschieden, dass die Südkürve beim Heimspiel gegen den FC St.Gallen gesperrt werden. Als Reaktion darauf versammelte sich die Zürcher Fanszene heute um 12:00 Uhr vor dem Hauptbahnhof und blockierte den Verkehr. Die Polizei war mit einem Grossaufgebot vor Ort.
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Direktduelle
In der laufenden Spielzeit konnte der FCZ die St. Galler bisher nicht bezwingen. Im August sicherte Fabian Schubert seinen Farben in der 94. Minute im Letzigrund einen Punkt, ehe im Dezember Akolo im Kybunpark für das einzige Tor bemüht war und so dem FCSG den Sieg bescherte.
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Formstand FC St. Gallen
Auch das Frühjahr der Ostschweizer läuft bisher nicht wie gewünscht, so konnte die Zeidler-Elf in diesem Kalenderjahr lediglich drei Ligapartien für sich entscheiden. Am letzten Samstag ballerten sich aber die Espen nach sechs sieglosen Spielen mit einem 5:1 gegen Yverdon den Frust vom Leib. Die Ostschweizer Defensive wirkte in den letzten Wochen nicht immer sattelfest, so kassierte man in den letzten sechs Partien immer mindestens einen Gegentreffer.
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Formstand FC Zürich
Die Formkurve der Stadtzürcher zeigt in den letzten Wochen mehrheitlich abwärts. Nur ein Sieg resultierte aus den letzten sechs Ligaspielen. Erst am vergangenen Spieltag musste sich der FCZ nach einem Diabate-Hammer Lausanne-Sport mit 0:1 geschlagen geben. Vor allem in der Offensive funktionieren die Limmatstädter in diesem Frühling noch nicht wie gewünscht. Lediglich ein Tor gelang den Zürchern in den letzten drei Spielen.
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Ausgangslage
Die Entscheidung um die Teilnahme an der Championship Group ist zwar bereits einen Spieltag vor der Tabellentrennung gefallen, doch damit ist nun das Rennen um die Europäischen Plätze eröffnet. Der FCZ steht mit 48 Punkten auf dem fünften Platz, dicht gefolgt vom FCSG mit 47 Punkten. Während YB, Lugano und Servette wohl ausser Reichweite liegen, werden Winterthur, St. Gallen und der FCZ die Plätze vier bis sechs unter sich ausmachen. Bereits nach dem heutigen Spieltag könnten die aktuellen Tabellenplätze wieder munter getauscht werden.
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Begrüssung
Hallo und herzlich willkommen zur 33. und damit letzten Runde der Credit Suisse Super League vor der Tabellentrennung. Um 16:30 Uhr empfängt der FC Zürich den FC St. Gallen. Im Vorfeld liefern wir Wissenswertes zur Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Viel Spass!