Der FCZ ist über weite Distanz die bessere Mannschaft im Klassiker. Allerdings bringen die Zürcher den Führungstreffer nicht zustande. Basel auf der anderen Seite darf sich einmal mehr bei Goalie Marwin Hitz für diesen Punktgewinn bedanken.
FC Zürich
FC Basel
Zürich und Basel trennen sich in der 19. Runde der Super League leistungsgerecht 0:0. Dem Heimteam gehört die erste Halbzeit, den Gästen der zweite Umgang.
Die erste Verwarnung erhielt Basels Trainer in der Nachspielzeit, als er nach dem Platzverweis des erst 19-jährigen Romeo Beney zu heftig reklamierte. Celestini ärgerte sich vor allem über die erste Gelbe Karte, die sein Schützling erhalten hatte und die wohl zu hart war. Beney war erst in der 77. Minute eingewechselt worden und verliess das Feld eine Viertelstunde später vorzeitig und unter Tränen.
Sportlich war nicht allzu viel los im Letzigrund. Die Zürcher erwischten den besseren Start, scheiterten aber ein ums andere Mal am Basler Goalie Marwin Hitz. Die beste Chance vergab Innenverteidiger Lindrit Kamberi, der nach einem Eckball völlig frei zum Kopfball kam, diesen aber neben das Tor setzte.
Die Basler fanden in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel. Richtig zwingend waren sie aber auch nur selten. Die grosse Ausnahme bildete die 57. Minute, als Thierno Barry aus fünf Metern frei zum Abschluss kam, den Ball aber nicht an Yanick Brecher vorbeibrachte. Den Nachschuss von Anton Kade parierte der Zürcher Goalie ebenfalls stark.
Der FC Zürich blieb somit auch im zweiten Spiel gegen Basel in dieser Saison ohne Sieg. Das Team von Bo Henriksen wartet seit nunmehr vier Spielen in der Super League auf einen Sieg und verlor in der Tabelle den Anschluss an das zweitplatzierte St. Gallen. Basel verpasste es, in der Tabelle an Lausanne vorbeizuziehen und zu den Grasshoppers und Yverdon aufzuschliessen. Das Team von Fabio Celestini verbleibt auf dem vorletzten Platz.
Stimmen zum Spiel
Man of the Match: Marwin Hitz
Der FCB-Goalie war dann da, als der FCZ sehr nah an der Führung war. Hält zum zweiten Mal in Folge die Null. Die Basler scheinen sich defensiv stabilisiert zu haben.
Telegramm
Zürich – Basel 0:0
Zürich: Brecher; Kamberi, Katic, Daprelà; Boranijasevic, Mathew, Krasniqi, Guerrero; Marchesano (59. Rodrigo Conceição), Afriyie (78. Ligue), Okita (79. Nils Reichmuth).
Basel: Hitz; Vouilloz, Barisic, Frei, Schmid; Kololli (68. Gauto), Avdullahu, Renato Veiga, Kade; Jovanovic (77. Beney), Barry.
Bemerkungen: 91. Gelb-Rote Karte gegen Beney. Verwarnungen: 20. Schmid, 36. Kamberi, 56. Krasniqi, 74. Okita, 76. Avdullahu, 83. Beney.
Live-Ticker zum Nachlesen
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Hallo ...
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90.+4.
Verabschiedung
Ich bedanke mich bei allen Leserinnen und Leser für die Aufmerksamkeit und wünsche euch allen einen schönen Sonntagabend.
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90.+4.
Ausblick
Für den Zürcher Stadtklub geht es am nächsten Sonntag wieder in den Letzigrund und zwar lädt der GCZ zum nächsten Zürcher Derby ein. Der FC Basel empfängt am Samstag den Serienmeister aus Bern im St. Jakobs Park.
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90.+4.
Fazit
Der FC Basel kam deutlich frischer und aktiver aus der Kabine. Sie diktierten schnell das Spielgeschehen und konnten sich in den ersten zehn Minuten zig dicke Chancen herausspielen. Doch dank Brecher und Co war es weiterhin eine torlose Partie. In der Folge wurde es etwas ruppiger, was dem Heimteam in die Karten spielte, da es so zu vielen Unterbrechungen gekommen ist und so der Spielfluss des FCB gestoppt wurde. Danach war es über weite Strecken ein Spiel auf Augenhöhe. Durch die vielen Fouls kam kein richtiger Spielfluss mehr auf. Beide Mannschaften bekundeten grosse Mühe, in den Strafraum des Gegners einzudringen. Gegen Ende nahm die Partie nochmals Fahrt auf. Die Basler hatten ein Chancenplus, doch konnten ihre Chancen allesamt nicht nutzen. In der ersten Minute der Nachspielzeit sah dann Romeo Veney vom FCB eine Gelbrote Karte, was ein völliger Witz war. Ein verdientes Unentschieden in einem enttäuschenden Klassiker.
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90.+4.
Abpfiff
Der Schiedsrichter pfeift ab und sogleich gehen sich Basler und Zürcher an die Gurgel. Wo waren all die Emotionen während der Partie?
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90.+1.
Rote Karte für den FC Basel
Romeo Beney sieht die Gelbrote Karte und Celestini flippt komplett aus. Und dies völlig zurecht. Denn die erste Gelbe Karte war ein kompletter Witz und ich frage mich wo der Schiedsrichter dort hingesehen hat. Unter Tränen verlässt Beney das Spielfeld. Fingerspitzengefühl zu haben wäre eine wichtige Eigenschaft eines Schiedsrichters, würde man meinen...
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88.
Die Basler machen nochmals Druck auf das Tor von Brecher und stürmen mehrmals darauf zu. Doch die Verteidigung mit Katic und Co hat etwas dagegen und kann den späten Führungstreffer des FCB verhindern.
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85.
Dominik Schmid holt einen halbgefährlichen Freistoss für den FCB raus, nach einem Fehler vom neu eingewechselten Reichmuth. Juan Gauto tritt zum Freistoss an, doch der Ball wird zur Ecke geklärt.
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83.
Gelbe Karte für den FC Basel 1893
Romeo Beney sieht die Gelbe Karte, nach einem angeblichen Foul. Doch dies ist aus meiner Sicht eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters, da der Zürcher ihm den Weg abgeschnitten hat und so den Kontakt suchte.
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82.
Das Spiel nimmt gegen Ende nochmals Fahrt auf. Auch von den Rängen ist wieder mehr zu hören. Die Partie kann noch auf beide Seiten kippen.
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79.
Doppelwechsel beim FC Zürich
Afriyie und Okita verlassen das Spielfeld und für sie kommen Reichmuth und Ligue. Die Offensive der Zürcher wird nochmals neu durchgemischt. Können die neuen Kräfte mehr Gefahr aufs Tor von Hitz bringen?
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77.
Gelbe Karte für den FC Basel 1893
Leon Avdullahu sieht die nächste Gelbe Karte der Partie. Ein Angriff des FCZ kann er nur mit einem Foul stoppen.
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74.
Gelbe Karte für den FC Zürich
Der FCZ lanciert einen schnellen Konter. Doch Okita steht im Offside, weil sein Teamkollege viel zu lange auf den Steilpass gewartet hat. Aus Frust über die verpasste Gelegenheit schlägt der Zürcher Stürmer den Ball weg und sieht folgerichtig die Gelbe Karte.
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71.
Der FCB versucht vermehrt durch längere Ballstafetten den Weg in den Sechszehner des Gegners zu finden. Doch zumeist kommt der letzte Ball nicht genau an und so haben sie Mühe, gute Gelegenheiten herauszuspielen.
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68.
Wechsel beim FC Basel 1893
Benjamin Kololli's Starteinsatz ist zu Ende und er muss Platz machen für Juan Gauto. Kann der argentinische Flügel für mehr Furore auf der rechten Seite sorgen?
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66.
Dem Spiel wurde etwas der Stecker gezogen. Die Spieler sind daran die Angriffe des Gegners früh durch Fouls zu stoppen. Da Henriksen eine vermeintliche Schwalbe gesehen hat, reklamiert er lautstark beim Schiedsrichter. Dieser zeigt ihm schnell die verdiente Gelbe Karte.
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63.
Das Spiel wird nun etwas ruppiger. Die Zürcher wollen es sich nicht gefallen lassen, dass der FCB das bessere Team ist in Hälfte 2.
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60.
Wechsel beim FC Zürich
Der auffällige Antonio Marchesano macht Platz für Rodrigo Cohceicao.
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58.
Drei dicke Gelegenheiten für den FC Basel innert wenigen Sekunden! Zuerst Barry und dann zweimal Kade, bringen es nicht fertig den Ball an Brecher vorbeizubringen. Ein toller Start des FC Basels in der zweiten Hälfte.
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55.
Nach einem harten Zweikampf liegt Barry liegen. Er muss auf dem Feld behandelt werden, doch es sieht so aus als würde es für den Basler Stürmer weitergehen.
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52.
Eine erste Unsicherheit im Spiel von Marwin Hitz. Die halbhohe Flanke von Okita kann er nicht komplett abwehren und so wird es gefährlich vor dem Tor des FCB. Doch nach einem Offensivfoul wird der Angriff zunichte gemacht. Im Gegenzug kann Jovanovic aus knapp 15 Metern abziehen, doch der Ball wird geblockt und so kommen die Bebbi zum ersten Eckball.
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49.
Der Fansektor des FC Basels zündet ein gewaltiges Feuerwerk und so wurde die Partie kurz unterbrochen. Machen es die Spielern nun den Fans nach? Die nächsten Minuten werden es zeigen.
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46.
Und weiter gehts im Letzigrund mit dem Klassiker FCZ gegen den FCB! Hoffen wir auf mehr Action in der zweiten Hälfte.
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45.+2.
Fazit 1. Halbzeit
Das Spiel brauchte etwas, bis es ins Rollen kam. Denn beide Mannschaften gingen sehr verhalten an den Start, was atypisch für den Klassiker ist. In der 13. Minute tauchte dann der FCZ das erste Mal gefährlich im Sechzehner der Basler auf, doch Hitz war zur Stelle und konnte den Zürcher Führungstreffer verhindern. Ein paar Minuten später verpasste Kamberi nach einem Eckball den Führungstreffer. Er war wohl zu überrascht, dass er nicht gedeckt wurde und so seelenallein gelassen wurde. Doch sein Kopfball ging dann doch mehr als einen Meter am Tor vorbei. Der FCZ erhöhte immer mehr den Druck und kam praktisch im Minutentakt zu Chancen. Dem FCB gelang es einfach nicht, den Ball länger in den eigenen Reihen zu behalten. Ab der 30. Minute konnten sich dann auch die Bebbi ihre ersten Halbchancen herausspielen. Nach einem Fehler von Brecher hatte Kolloli, Neuzang des FC Basels, die beste Gelegenheit. Vor dem Ende der ersten Halbzeit war es dann noch ein wildes hin und her zwischen den beiden Teams. Und so geht es nach eher enttäuschenden 45 Minuten mit 0:0 in die Kabine.
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45.+2.
Abpfiff 1. Halbzeit
Der Schiedsrichter pfeift zum Pausentee. Nach 45 Minuten, in denen das Heimteam die bessere Mannschaft war, steht es weiterhin 0:0.
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43.
Horrorszene im Sechzehner der Zürcher. Weil sich Brecher verschätzt könnte Kolloli den Ball einfach ins Tor schieben, doch er wird so überrascht, dass er den Ball nicht annehmen kann. Da hatte der Keeper des FCZ riesiges Glück, hier nicht den Gegentreffer zu kriegen.
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40.
Die letzten Minuten der ersten Hälfte sind angebrochen. Der FCZ übernimmt wieder etwas mehr das Spielgeschehen, in einem bis anhin enttäuschenden Klassiker.
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37.
Nun haben wir Gewissheit. Brecher kann weiterspielen, oder versucht es zumindest. Der FCB wird nun immer frecher und ist vermehrt in der Hälfte des Heimteams anzutreffen. Doch dann im Gegenzug kommt Marchesano aus nächster Nähe zum Abschluss, doch Hitz ist wieder einmal zur Stelle.
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34.
Die Flanke von Kololli wir beinahe gefährlich, den Brecher verschätzt sich und kann den Ball erst im zweiten Anlauf fassen. Danach bleibt der Torhüter des FCZ am Boden liegen und es ist noch nicht klar, ob es für ihn weitergehen wird.
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31.
Ein erstes Mal gelingt es den Bebbi, den Ball länger in der Hälfte des FCZ zu behalten. Doch mit einem ungenauen langen Ball, welcher für Barry gedacht war, machen sie diesen Angriff zunichte. Das einzig positive für das Team von Fabio Celestini bis jetzt; der Spielstand.
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28.
Anton Kade bringt den Baslern den ersten Abschluss, mit einem ungefährlichen Schuss aus knapp 30 Metern. Nicht mal Arsene Wenger, langjähriger Trainer des FC Arsenal, lässt sich den Klassiker entgehen und schaut gespannt von der Tribüne dem Spielgeschehen zu.
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25.
Afriyie und Marchesano kommen zu einer dicken zweifachen Gelegenheit. Zuerst verpasst Afriyie den Ball und dann scheitert Marchesano an Hitz. Da müssen sich die Zürcher etwas an der Nase nehmen, dass es noch immer 0:0 steht.
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22.
Die Basler können sich weiterhin nicht befreien. Der FCZ setzt sie ganz schön unter Druck und kommen bereits zum dritten Eckball. Doch auch dieser bringt den Zürchern kein Tor und so darf Hitz den Ball herausspielen.
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19.
Der FCZ tritt zur nächsten Ecke an und Kamberi kommt seelenalleine zum Kopfball. Da war es wohl zu überrascht, denn da verfehlte er das Tor aus kürzester Distanz. Beste Gelegenheit der Partie bis anhin.
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16.
Der FCZ nimmt nun mehr und mehr das Spieldikdat in die eigene Hand. Die Bebbi sind momentan maximal Zuschauer und rennen dem Ball hinterher. Da muss von den Basler etwas mehr kommen.
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13.
Das Heimteam hat in den ersten Minuten etwas mehr Ballbesitz, doch auch sie warten nach wie vor auf den ersten Torabschluss. Die Partie ist noch nicht so richtig im Gange und wir hoffen dass es an den eher kühleren Temperaturen liegt und wir bald ein Feuerwerk an Chancen sehen werden.
In diesem Moment kommt der FCZ zur ersten Gelegenheit und Hitz kann klären. Doch er stösst mit Afriyie zusammen und bleibt kurz liegen. Es sollte aber für den Basler Torhüter weitergehen. -
10.
Der FC Zürich kommt zu seinem ersten Eckball. Adrian Guerrero tritt an, doch Marwin Hitz ist zur Stelle und kann den Ball aus der Gefahrenzone klären. Wir warten nach wie vor auf die erste Gelegenheit in diesem Spiel.
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7.
Vega konnte schon zum zweiten Mal mit seinem guten Stellungsspiel einen Angriff der Zürcher zunichte machen. Da hätte es beide Male brenzlig werden können.
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4.
Es ist ein Abtasten zu Beginn der Partie. Beide Mannschaften gehen noch nicht mit vollster Überzeugung in die Offensive. Was man aber jetzt schon sagen kann: Fantastische Stimmung im Letzigrund. Somit ist alles angerichtet für ein wahres Fussballfest.
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1.
Anpfiff
Der Ball rollt im Letzigrund! Mit wunderschönem Wetter sind wir bereit für den Klassiker im Schweizer Fussball. Das Stadion des FCZ ist gut gefüllt und die beiden Fankurven sorgen bereits früh für gute Stimmung.
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Aufstellung FC Basel 1893
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Aufstellung FC Zürich
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Direkte Duelle
Im letzten Kalenderjahr sind die beiden Mannschaften dreimal aufeinander getroffen. Nur einmal konnte ein Sieger ermittelt werden und zwar als es kurz vor Schluss Rote Karten hagelte, allen voran gegen Taulant Xhaka. Dieses Spiel gewann der FCZ mit 2:0 in Basel.
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Ausgangslage
Der FC Zürich hat aus seinen letzten drei Partien gerade einmal einen Punkt ergattern können und dies gegen den FC Luzern. Gegen den FC Winterthur und den FCSG setzte es beides Mal eine knappe Niederlage ab.
Der FCB auf der anderen Seite hat seit seinem Trainerwechsel etwas aus der Krise gefunden. Ihr letztes Spiel gewannen sie in Luzern mit 1:0. Geht der Aufwärtstrend auch im neuen Jahr weiter? -
0.
Begrüssung
Herzlich willkommen zur nächsten Runde in der Credit Suisse Super League! Der FC Zürich empfängt den FC Basel zum Klassiker im Letzigrund. Spielbeginn ist um 16:30 Uhr.