YB-Mitbesitzer Christoph Spycher spricht mit blue Sport in der Halbzeitpause im Heimspiel gegen Servette (2:1) über die Zukunft von Interimscoach Joël Magnin.
Die Saison-Bilanz der Young Boys fällt bisher bescheiden aus. Der Meister rangiert zur Winterpause in der unteren Tabellenhälfte. Auf internationalem Parkett sind die Berner gar chancenlos – sechs Niederlagen in sechs Champions-League-Spielen.
YB-Boss Christoph Spycher und Sportchef Steve von Bergen haben Anfang Oktober bereits den Trainer ausgewechselt. Der glücklose Patrick Rahmen wurde durch Joël Magnin ersetzt, der zuvor die U21 betreute. Der 53-Jährige hatte bereits nach dem Aus von Raphael Wicky als Interimscoach übernommen – und die Berner im Vorjahr zum Meistertitel geführt.
Doch reicht nun seine aktuelle Bilanz, um auch nach der Vorrunde seinen Job zu behalten? Auf die Frage von Moderator Stefan Eggli, ob YB einen neuen Trainer im nächsten Jahr habe, der nicht Joël Magnin heisst, meint Spycher: «Das sehen wir in den nächsten Tagen. Wir wissen, was wir an Joël Magnin haben. Er hat die Mannschaft stabilisiert, macht einen guten Job.» In den letzten Tagen habe der Fokus auf Elia gelegen, so der 46-Jährige. Spycher betont: «Wir werden etwas verkünden, was es zu verkünden gibt.»
Auch Magnin selbst lässt sich noch nichts entlocken. Im Interview vor dem Spiel hält der Interimscoach fest: «Wir sind ständig im Auttausch. Wir werden im Verlauf der nächsten Woche zusammensitzen und eine Entscheidung treffen», erläutert der Romand.