In der 16. Runde der Super League gewinnt Lugano vor heimischem Publikum gegen Luzern 1:0. Damit endet für die Tessiner eine fünf Spiele dauernde Durststrecke gegen die Innerschweizer.
Den siegbringenden Treffer erzielte Mohamed Mahmoud in der 50. Minute nach einer schönen Flanke von Yanis Cimignani. Der Tessiner beförderte den Ball mit dem Hinterkopf ins Tor und liess Luzerns Goalie Pascal Loretz keine Abwehrchance.
In einer über weite Strecken ereignislosen wie ausgeglichenen Partie verdienten sich die Tessiner den Sieg durch eine kampfbetonte Leistung. Zu Beginn konnten sie die Strapazen des Europacups aber nicht kaschieren. Umso bemerkenswerter, dass ihnen auch gegen Ende der Partie nicht die Kräfte ausgingen.
Die Tessiner hatten das Glück aber auch auf ihrer Seite. In der Schlussphase rettete Albian Hajdari auf der Linie für seinen geschlagenen Goalie. Thibault Klidje hatte nach schöner Vorarbeit von Asumah Abubakar den möglichen Ausgleich auf dem Fuss. Zuvor vergab diesen bereits Pius Dorn. Der Deutsche scheiterte mit seinem Schuss am hervorragend reagierenden Amir Saipi im Tor der Luganesi.
Es war der erste Dreier für Lugano nach zuletzt fünf sieglosen Partien gegen Luzern. In der Tabelle rückte das Team von Mattia Croci-Torti bis auf zwei Punkte an die fünftplatzierten Innerschweizer heran.
Telegramm:
Lugano – Luzern 1:0 (0:0)
SR Horisberger. – Tor: 50. Mahmoud (Cimignani) 1:0.
Lugano: Saipi; Arigoni, Mai, Hajdari; Cimignani, Mahmoud (82. Durrer), Sabbatini, Mahou (72. Espinoza); Steffen (82. Babic), Bislimi (68. Macek), Vladi (68. Celar).
Luzern: Loretz; Ottiger, Jaquez, Simani, Frydek; Jashari; Dorn, Max Meyer (62. Kadák), Beloko; Asumah Abubakar (87. Sascha Meyer), Chader (62. Klidje).
Bemerkungen: Verwarnungen: 43. Mahou, 58. Sabbatini, 61. Frydek.
sda