Der VfB Stuttgart zieht locker ins DFB-Pokal-Viertelfinale ein. Derweil scheitert der SC Freiburg an Arminia Bielefeld.
Keine Zeit? blue Sport fasst für dich zusammen
- Der VfB Stuttgart steht im Viertelfinal des DFB-Pokals.
- Die Schwaben gewinnen gegen Regensburg mit 3:0. Leonidas Stergiou sitzt 90 Minuten auf der Bank, Fabian Rieder spielt 81 Minuten.
- Der SC Freiburg verliert bei Arminia Bielefeld mit 1:3.
Der VfB Stuttgart hat auch nach einer Radikal-Rotation das DFB-Pokal-Viertelfinale erreicht und darf weiter von der Reise nach Berlin träumen. Ohne Alexander Nübel, Maximilian Mittelstädt oder Ermedin Demirovic in seiner Startelf setzte sich der schwäbische Champions-League-Starter souverän mit 3:0 (2:0) beim chancenlosen Zweitliga-Schlusslicht SSV Jahn Regensburg durch.
Drei Tage vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin war auch eine auf sieben Positionen veränderte Stuttgarter Startelf mindestens eine Klasse zu stark für die Oberpfälzer, die sich nun ausschliesslich auf ihr kompliziertes Projekt Klassenerhalt konzentrieren können. Ihren Kontrahenten im Viertelfinale erfahren die Stuttgarter bei der Auslosung am 15. Dezember.
Berlin ist gar nicht mehr weit weg
Enzo Millot (10. Minute) und Anrie Chase (19.) raubten dem harmlosen Jahn vor 15.210 Zuschauern rasch die Hoffnung auf eine Sensation. Nick Woltemade (61.) rundete die erfolgreiche Dienstreise des VfB ab, der bei einem Pfostenschuss des eingewechselten Demirovic (74.) sogar noch Pech hatte.
Hach, Berlin. Auf den Trip zum Finale ins Olympiastadion am 24. Mai hat Sebastian Hoeness richtig Lust. Das sei schon ein «Traum» und mit dem Viertelfinale «nicht mehr so weit weg», sagte der Stuttgarter Coach im Vorfeld.
Freiburg unterliegt Bielefeld
Der SC Freiburg blamiert sich im Achtelfinal des deutschen Cups. Der Bundesligist unterliegt Arminia Bielefeld aus der 3. Liga verdient 1:3.
Wie schon im Vorjahr scheiterte Freiburg an einem Unterklassigen. Letzte Saison bedeutete der Zweitligist Paderborn bereits in der 2. Runde Endstation, nun war der Tabellendritte der 3. Liga zu stark. Der Favorit schnupperte nach dem Anschlusstreffer von Michael Gregoritsch (63.) zwar nochmals Hoffnung. Diese erstickte Louis Oppie zehn Minuten vor dem Ende. Florent Muslija hatte für Freiburg nach rund einer Viertelstunde vom Punkt kläglich vergeben.
Keine Probleme bekundete Stuttgart mit Jahn Regensburg. Der Bundesligist, bei dem Fabian Rieder in der Startelf stand und Leonidas Stergiou 90 Minuten auf der Bank sass, siegte beim Tabellenschlusslicht der 2. Liga souverän 3:0.
Martin Moravec, dpa