fifof
Wieder mal ein reisserischer Titel. "Hunderte" bedeutet auf Deutsch: mehrere Hundert. Beim Lesen sieht man dann, dass es gerade mal 105 Mietparteien sind. Sicher einschneidend für die, aber bitte nicht solch boulevardeske Titel!
Sientaureith45
fifof 105 Mietparteien mit über 200 Mietern !!!! Bitte einfach lesen lernen....
Georgi
fifof Hoffentlich trifft es nicht Sie eimal.
robbingwood0815
fifof Rechnen ist wohl nicht so Ihr Ding?
Macht knapp 2 Menschen pro Mietpartei:
Darfs rein?!
Kionneivoch15
fifof Sie haben vollkommen Recht!
Im Titel steht "... hunderte Zürcher erhalten Kündigung".
Kionneivoch15
Sientaureith45 Sie sollten richtig lesen!
Er hat vom TITEL geschrieben! Und dort steht: "hunderte Zürcher erhalten Kündigung"!
Fraubi1
Was für ein Weihnachtsgeschenk! Mir machen solche eiskalte Vorgehensweisen Angst. Geld vor Menschenschicksal, knallhart. Wer sitzt in solchen Verwaltungen, wer unterschreibt sowas? Wie alt ist so ein Mensch?
"Unzumutbarkeit" - für wen? - muss ja auch erst mal definiert werden, denn oft werden tatsächliche Missstände zu lange nicht geändert. Unzumutbar für den Vermieter ist hier vermutlich lediglich die nicht anders zu erhöhende Miete
Die Abhängigkeit von solchen Verwaltungen verursacht mir Brechreiz. Zürich ist diesbezüglich ganz ein mieses Pflaster, siehe Weststrasse.
Allen betroffenen Menschen gute Nerven und trotzdem gute Festtageð
Betty151
Es sind 105 Mietparteien, wenn in jeder Wohnung im Durchschnitt zwei Personen leben, stimmt die Rechnung mit über 200 Personen. Egal wieviel es sind, es ist ganz einfach eine Schw..... so kurz vor den Festtagen so eine Hiobsbotschaft zu versenden. Wer ist eigentlich der neue Besitzer? Vermutlich eine Versicherung die ihre Pensionskassengelder investieren will.
robbingwood0815
Was hat denn heutzutage eine Immobilie noch mit «Wohnen» zu tun?
Zentral ist doch die Anlage-Rendite, ist das Tummelfeld für diverse Baubuden â
die «Mietfunktion» müsste man gesetzlich verbieten, dann gibt's auch keine beleidigten Bewohner*Innen mehr
(Sarkasmus off)
Schweizistan
obwohl die mehrheit der schweizerinnen und schweizer mieter und mieterinnen sind, ist der mieterschutz ziemlich dürftig gestaltet - da gilt freie bahn dem tüchtigen (investor)
Theickakie70
Schweizistan Freie Fahrt für den Investor, stimme ich mit ihnen nicht.
Die Mieter in der Schweiz sind sehr gut geschützt.
Wir dürfen die Mietzins Probleme für Wohnungen was in grossen Städten herrscht, nicht auf das ganze Land übertragen.
Eine schöne 3.5 Zimmer Wohnung an guter Lage in Chur, bezahlt man rund 1750.- Franken Mietzins. Mit der gleich guten Ausgangslage für eine Wohnung in Zürich, bezahlt man 3500.- Franken.
Warum soll ich in der Stadt Zürich leben? Hohe Mietzinsen, verschmutzte Luft und viel Lärm. Manchmal denke ich mir, die Menschen wollen solche Zustände und sind bereit dafür zu bezahlen.
Weil sie in der Stadt arbeiten ð§
Unbegreiflichâ¦
Jeder denkt anders ð¤ª
Colorless-Ratificati
Theickakie70 In Chur gibt es zudem auch noch weniger Nebeltage als in Zürich.
Masterchief
Hauptsache, die Links-Grüne Stadtregierung ist darum besorgt, dass den armen "Flüchtlingen" und "Asylanten" genügend komfortablen Wohnraum zur Verfügung gestellt wird! Aber für solche Fälle tut man sich natürlich immer schwer, eine geeignete Lösung zu finden. Würde mich nicht wundern, wenn der neuen Eigentümer sogar noch "Flüchtlinge" und "Asylanten" in die frisch renovierten Wohnungen einquartieren würde - auf Kosten der Stadt und des Steuerzahlers notabene!.
Theickakie70
Natürlich will ein Hausbesitzer Rendite erzielen! Niemand investiert in eine Sache und sagt, ich verzichte auf Gewinne!
Was aber zum Teil in Zürich an Mietzinsen verlangt wird, ist nicht mehr normal.
Das Mietrecht sieht vor, dass eine hochwertige Küche eine Lebensdauer von 25 Jahren haben soll. Wir reden da nicht von den elektrischen Geräten, die haben mit spätestens 15 Jahren schon ihre Lebensdauer erreicht. Das sagt auch der Mieterverband..!
Es kann auch unzumutbar für den Vermieter sein, nicht nur für den Mieter! Wenn die Erhaltungskosten die Rendite verschlingen. Dann ist es an der Zeit eine Sanierung durchzuführen.
Eine Mietzinserhöhung von 10% finde ich sozial und gerechtfertigt.
robbingwood0815
Theickakie70 Haben Sie zufällig den sehr viel aufschlussreicheren Folgebeitrag gelesen â ist Ihne klar geworden, wie hohl Ihr Geschreibsel angesichts der näheren Umstände klingt â steht zu hoffen ...
robbingwood0815
Theickakie70 Der Gründer muss genau das getan haben, was Sie sich beim besten Willen nicht vorstellen können: Er investierte in eine (gute) Sache, die nicht rentieren musste (man nennt es Sozialengagement â für Sie offensichtlich ein grässliches Fremdwort)
christoph-vera
Die neuen Besitzer der Liegenschaft sollen sich doch einmal im Gazastreifen, Libanon, Ukraine usw. umsehen. So bekommen sie vielleicht eine Vorstellung davon, was unzumutbare Mietumstände sind. Das Geld wäre auch für neuen und günstigen Wohnraum einsetzbar. Anstatt "günstigen" Wohnraum mit Ãberflüssigem zu verteuern. Aber blöd, Ich vergesse eben immer wieder, dass nur viel Geld glücklich macht.........
Klimaschutz-Umsetzer
Die Ankündigung im Sept mit den 10 % aufschlag war vermutlich nur ein Vorwand das Besichtigungen vom Gebäude für die Sarnierung nicht verhindert wurden
Grundsätzlich sollten Eigentümer selbst bestimmen können was sie mit ihren Liegenschaften anstellen. Die Mieterschaft kann sich jederzeit das Recht herausziehen eine Vermieterschaft zu boykotieren. Auf dem Land werden zu Hauf Wohnungen angeboten die inkl. Nebenkosten zwischen Fr. 1.50 und Fr. 2.00 pro M2 im Monat liegen
Ein Stadt-Wohnrecht zu einem Gewissen Preis kenne ich nicht und wird es auch nicht geben. Ansonsten werden keine Wohnungen mehr gebaut. Ich habe übrigens 2 Miet-Wohnungen in der erwähnten Kategorie die immer gut besetzt sind
Theickakie70
Klimaschutz-Umsetzer Stimme Ihnen zu!
Aber! Sie haben sich da ein âbisschenâ verrechnet.
Kann nicht sein, dass Sie eine Wohnung mit 100 m2 für 200.- Franken vermieten.
Da fehlt eine Null??!!
Klimaschutz-Umsetzer
Theickakie70 Sorry eine Stelle verschoben, danke fürs aufmerksame lesen. Meine Wohnungen vermiete ich für knapp Fr. 16.00 pro m2 und Monat inkl. Nebenkosten.
Ich bin mir sicher da gbt es zu Hauf. Zudem helfen uns auf dem Land neue Bewohner auch Schuhlen und ÃV zu erhalten oder aus zu bauen.
Theickakie70
Die Kritik über die kurze Kündigungsfrist, kann ich verstehen!
Angenommen, der Vermieter macht eine Kündigungsfrist von einem Jahr. Wäre eine gute Frist eine geeignete Wohnung zu finden. Aber! Wenn der Mieter innerhalb von drei Monaten eine Wohnung findet und auszieht, hat der Vermieter einen Lehrstand von neun Monaten zu tragen und dann kommt ihm der Mieter nicht entgegen! Genau das ist hier das Problem! Diese Problematik könnte der Kanton mit einem Fonds lösen, was beiden Parteien eine bessere Lösung darstellt.
Für alles hat der Staat genug Geld, nur nicht genug für die echten Probleme der Bevölkerung!!!!!
Colorless-Ratificati
Wohnen ist immer geprägt von Angebot und Nachfrage - auch im Kreis 5 der Stadt Zürich.
Stadtbewohner sind auch Stimmbürger die den politischen Kurs der Stadt bestimmen. Umfassend vielseitige und zentrumsnahe Attraktivitäten mit entsprechend passend gestaltetem politischem Umfeld führen halt dann automatisch auch zu entsprechenden Sogwirkungen mit verstärktem Druck.
Bluenews-Leser_26
Es handelt sich hier um 3 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 105 Mietwohnungen. Die Vermieter könnten z.B. die "Sanierung" etappenweise,
d.h. Haus um Haus vornehmen und den betroffenen Mietern einen 5% Aufschlag ab
Ende März 2025 anzukünden mit einer Kündigungsdauer von 1 Jahr.
Das gäbe etwas Luft für beide Seiten.
Colorless-Ratificati
Bluenews-Leser_26 Die Stadt könnte für die Häuser doch auch ein Kaufangebot abgeben - wäre doch ganz im Sinne der politisch gewogenen Stimmbürger.
robbingwood0815
Augen auf bei der Wahl des Investitionsgegenstands!
Meines Wissens gibt's keine staatliche Garantie für garantierten / andauernden Gewinn (oder hab ich da was verpasst)?
Die Wohnfunktion muss primär gewährleistet sein/bleiben â alles andere wäre dann eher eine Diktatur des «freien» (haha!) Investoren-/Unternehmertums.
Niemand hat Anrecht auf jederzeitigen Gewinn.
Vorschlag: Man suche sich andere «Spielwiesen» für sein Investorenparadies.
zueribernzueri
Das ganze ist ein völlig normales Vorgehen und würde bis vor Bundesgericht so stand halten.
Irgendwie verstehen gewisse Menschen nicht, was der Unterschied zwischen Wohneigentum und Miete ist.
Die Frage ob gerecht oder nicht stellt sich hier nicht,
so lange die Gesetze so festgeschrieben sind wie sie nun eben sind.
Da sich bis heute keine Mehrheiten von der Mieterseite her bilden,
aus welchen Gründen auch immer,
wird alles so bleiben wie es ist.
Die Mieter welche sich nicht zusammenschliessen sind leider selbst schuld, hätten Sie doch alle eine Mehrheit von über 50%.
Epidot
Die Sache ist eigentlich sehr transparent; Zürich leidet unter einer Wohnungsnot. Da kaufen Spekulanten ganze Wohnblocks, schmeissen unter Vorwänden die Mieter raus und nach der Renovation werden überrissene Preise gefordert.
Jack
Immer mehr Leute mit hohen Löhnen wollen in der Stadt wohnen. Das Nachsehen haben die langjährigen Mieter in Altbauten....da wird es auch auf längere Sicht keine Ãnderung geben. Abreissen - neu Bauen...teurer vermieten an die vielen Einwanderer mit den hohen Löhnen. USW. USW.
robbingwood0815
Gewinngarantie für einen notorischen Konkursiten?
Ein Sanierungs-Spezi (mit min. 10 Firmenkonkursen) soll also vergnügt sein trübes Spielchen in einer Siedlung für sozialen Wohnungsbau aufführen dürfen?
Und sowas finden Exponenten der FDP/SVP offensichtlich schwer okay?!
Sowas verstehe, wer will/muss â ich jedenfalls empfinde das als fix etablierten Widersinn â mit immensen sozialen Kosten â ohne jegliche zwingende Veranlassung.
Argus49
Die älteren, langjährigen MieterInnen sind die Leidtragenden.
Aber zu solchen Situationen tragen heute auch die sehr anspruchsvollen MieterInnen bei. Kochinsel, grosse Terrasse usw., alles muss auf dem neusten Stand sein, denn auch die Behausungen sind zum Prestigeobjekt geworden.