Auch im Winter geht es wieder rund auf dem Transfermarkt. Mit unserem Ticker verpasst du keinen wichtigen Wechsel – natürlich servieren wir dir auch die brühwarmen Gerüchte.
So lange haben die Transferfenster geöffnet
- Schweiz: 16. Januar bis 15. Februar
- England: 1. Januar bis 31. Januar
- Deutschland: 1. Januar bis 31. Januar
- Italien: 2. Januar bis 31. Januar
- Spanien: 2. Januar bis 31. Januar
- Frankreich: 1. Januar bis 31. Januar
Scheitert Sommers Bayern-Wechsel wegen Omlin?
Noch immer herrscht Unklarheit über den möglichen Wechsel von Yann Sommer zu Bayern München. Wie «Sky» berichtet, habe Bayern zwar noch nicht aufgegeben, Gladbach fordere aber weit mehr als die gebotenen 5 Millionen Euro. Der Deal droht zudem zu scheitern, weil Gladbach für Sommers Wunschnachfolger Jonas Omlin noch keine Freigabe von Montpellier erhalten hat, berichtet «Sky» weiter. Omlin würde um die acht bis zehn Millionen Euro kosten.
Deshalb sollen sich die Bayern nun mit anderen Optionen befassen, um auf alle Szenarien vorbereitet zu sein. Sollte mit Gladbach keine Einigung erzielt werden, würde man sich demnach nach einem anderen Torhüter in der Preiskategorie von 5 Millionen Euro umschauen. Oder aber man verzichtet gänzlich auf einen neuen Keeper und geht mit Sven Ulreich als Stammkeeper in die Rückrunde.
Michael Frey bei Antwerpen vor dem Abgang?
Einem Medienbericht aus Belgien zufolge will Michael Frey Royal Antwerpen verlassen. Obwohl der Stürmer auch in dieser Saison regelmässig trifft (9 Tore in 23 Saisoneinsätzen), muss er sich aktuell mit der Rolle als Joker begnügen. Auch beim 3:0-Sieg im Cup gegen Genk darf Frey am Mittwoch nur eine Viertelstunde ran. Wie die belgische Zeitung «Nieuwsblad» schreibt, schimpfte Frey nach dem Spiel auf dem Weg zum Mannschaftsbus: «Das war das letzte Spiel von Michael Frey.» Ligakonkurrent Charleroi soll Interesse am Schweizer Torjäger haben, Antwerpen will ihn jedoch nicht abgeben.
Manchester United schnappt sich Weghorst
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wechselt Wout Weghorst bis zum Ende der Saison zu Manchester United. Der niederländische Stürmer steht bis 2025 beim FC Burnley in der Premier League unter Vertrag, ist zurzeit aber an Besiktas Istanbul ausgeliehen.
Die Red Devils sollen eine Entschädigung in Höhe von rund 2,8 Millionen Euro an den türkischen Hauptstadtclub zahlen, um die Leihe des 30 Jahre alten Stürmers vorzeitig zu beenden. Der Nationalspieler, der nun an United ausgeliehen werden soll, sorgte bei der WM in Katar mit zwei Toren gegen den späteren Weltmeister Argentinien für Aufsehen.
Wechselt Depay zu Atlético?
Laut Transferexperte Fabrizio Romano verhandeln Atlético Madrid und der FC Barcelona über Memphis Depay. Der niederländische Stürmer, der bei Barça kaum zum Zug kommt, sei einem Wechsel nicht abgeneigt, heisst es.
Geht Depay, würde sich möglicherweise für Pierre-Emerick Aubameyang wieder eine Tür bei Barça öffnen. Weil der Gabuner vor seinem Wechsel zu Chelsea in dieser Saison schon ein Liga-Spiel für die Katalanen absolviert hat, darf er in dieser Spielzeit nur noch für Barça oder Chelsea auflaufen. Bei den Londonern steht der 33-Jährige auf dem Abstellgleis.
Fix: Chelsea leiht Joao Felix von Atlético Madrid aus
Der FC Chelsea hat als Reaktion auf die aktuelle Verletzungsmisere den portugiesischen Nationalspieler Joao Felix auf Leihbasis verpflichtet. Der 23 Jahre alte Angreifer von Atlético Madrid soll bis zum Ende der Saison an der Stamford Bridge bleiben. Bei den Spaniern verlängerte er gleichzeitig seinen Vertrag um ein Jahr bis zum Sommer 2027. In der Premier League sollen auch der FC Arsenal und Manchester United an Felix interessiert gewesen sein.
Nach Informationen der Nachrichtenagentur PA zahlt Chelsea für den Portugiesen eine Leihgebühr von umgerechnet rund 10 Millionen Euro an Atlético und übernimmt für den Zeitraum ausserdem Felix' Gehalt in Höhe von knapp 6 Millionen Euro. Die Blues stecken derzeit in der Krise und belegen in der Premier-League-Tabelle nur den zehnten Platz.
Völler offenbar Kandidat für Bierhoff-Nachfolge
Bei der Suche nach einem Nachfolger für Oliver Bierhoff soll Rudi Völler einer der Kandidaten sein. Das berichtet die «Bild». «Grundsätzlich sieht meine Lebensplanung anders aus», sagte Völler der Zeitung. Der frühere DFB-Teamchef hatte zuletzt als Geschäftsführer Sport beim Bundesligisten Bayer Leverkusen gearbeitet.
Bierhoff hatte nach dem WM-Aus der deutschen Mannschaft in Katar seine Tätigkeit als Direktor beim Deutschen Fussball-Bund (DFB) beendet. Er hatte 18 Jahre für den Verband gearbeitet. Als mögliche Nachfolger wurden zuletzt zahlreiche Ex-Nationalspieler wie Fredi Bobic, Matthias Sammer und Per Mertesacker gehandelt.
Newcastle United lockt BVB-Stürmer Moukoko
Newcastle United hat einem Medienbericht zufolge Interesse an einer Verpflichtung von Borussia Dortmunds Youssoufa Moukoko nach dieser Saison gezeigt. Dem 18 Jahre alten deutschen Nationalspieler soll ein Angebot von 150'000 Pfund pro Woche vorliegen, wie die Tageszeitung «Evening Standard» berichtet.
Moukokos Vertrag beim Bundesligisten läuft zum Saisonende aus. Zuletzt hatten Medienberichte für Aufregung gesorgt, wonach der Stürmer eine üppige Offerte des BVB über angeblich sechs Millionen Euro ausgeschlagen haben soll. Das empfand Moukoko als rufschädigend. «So eine Lüge über mich werde ich niemals akzeptieren», teilte er via Instagram mit. Zudem erklärte er, sich nicht unter Druck setzen lassen zu wollen.
Neben Newcastle, das mehrheitlich dem saudischen Staatsfonds gehört, sollen auch die Premier-League-Konkurrenten Tottenham Hotspur, FC Chelsea und Manchester United sowie die spanischen Top-Vereine FC Barcelona und Real Madrid an Moukoko interessiert sein. Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl hatte erst kürzlich auf eine baldige Entscheidung bezüglich des Talents gedrängt.
Endet die Ära von Diego Simeone?
Wie die Webseite «4-4-2» mit Verweis auf die spanische TV-Sendung «El Chiringuito de Jugones» berichtet, hat Diego Simeone entschieden, Ende Saison sein Amt als Trainer von Atlético Madrid niederzulegen. Der charismatische Argentinier steht schon seit 2011 an der Seitenlinie der Colchoneros. Unter seiner Führung hat Atlético zwei Meistertitel und zwei Mal die Europa League gewonnen. Auch in der Champions League führte er das Team zwei Mal ins Endspiel, konnte die Trophäe aber nicht gewinnen. Sein Vertrag läuft eigentlich noch bis am 30. Juni 2024, doch diesen wird er offenbar nicht erfüllen. Aktuell ist Atlético Madrid in der Liga im 5. Rang klassiert, in der Champions League scheiterte die Mannschaft bereits in der Gruppenphase kläglich und wurde in der Gruppe mit Porto, Brügge und Leverkusen letzter.
Eldin Jakupovic zu Los Angeles in die MLS
Eldin Jakupovic wechselt nach zehn Jahren in England in die amerikanische Major League Soccer (MLS). Der 38-jährige Glarner unterschreibt beim Los Angeles FC einen Einjahresvertrag.
Der «LAFC» gewann in der abgelaufenen Saison den Meistertitel. Zum Team gehörten nebst anderen der ehemalige italienische Internationale Giorgio Chiellini und Gareth Bale, der am Montag seinen Rücktritt bekannt gab.
Jakupovic stand seit September bei Everton unter Vertrag, kam beim Klub aus der Premier League aber nicht zum Einsatz. Davor spielte er fünf Jahre für Leicester City, das ihn von Hull City verpflichtete, aber nur in vier Pflichtspielen einsetzte.
Die Basis für seine internationale Karriere, die ihn auch nach Russland (Lok Moskau) und Griechenland (Olympiakos Voulu und Aris Saloniki) geführt hat, legte Jakupovic bei den Grasshoppers und als Leihspieler beim damaligen Champions-League-Teilnehmer Thun. Einmal, 2008 in einem Testspiel gegen Zypern (4:1), hütete er das Tor der Schweizer Nationalmannschaft.
Atléticos Felix zu Chelsea?
Transferexperte Fabrizio Romano schreibt, dass der Wechsel von João Félix von Atlético Madrid zum FC Chelsea in Kürze offiziell werden könnte. Es ginge dabei nur noch um die finalen Details. Demnach soll der Portugiese für eine Gebühr von rund 11 Millionen Euro erstmal an Chelsea ausgeliehen werden.
Obwohl Félix für ein halbes Jahr nach London wechselt, haben die Madrilenen den Vertrag mit dem Portugiesen bis 2027 verlängert.
Rutter zu Leeds?
Leeds United steht kurz davor, Georginio Rutter von der TSG Hoffenheim zu verpflichten. Wie Sky-Journalist Florian Plettenberg schreibt, könnte der Stürmer schon am heutigen Dienstag den Medizincheck bei Leeds absolvieren. Als Ablöse stehen 30 bis 40 Millionen Euro im Raum – ein Betrag, bei dem Hoffenheim, welches Rutter eigentlich gerne halten wollte, offenbar schwach wurde.
Sorgen um einen Nachfolger müssen sich die Deutschen aber sowieso nicht machen. Denn mit Kasper Dolberg, der von Nizza mit einer Kaufoption ausgeliehen wird, steht für die Rückrunde bereits ein neuer Stürmer im Kader.
Lucien Favre bei Nizza entlassen
Der französische Ligue-1-Klub OGC Nice entlässt seinen Schweizer Trainer Lucien Favre. Am Ende wurde dem 65-jährigen Waadtländer die Niederlage im Cup gegen den Drittligisten Puy (0:1) am Samstag zum Verhängnis. Auch in der Meisterschaft belegt der ambitionierte Verein im Besitz des britischen Milliardär Jim Ratcliffe mit dessen Unternehmen Ineos nach 17 Runden nur den 11. Platz. Am Abend bestätigte der Verein die Entlassung Favres, betonte aber dessen Verdienste in Nizza. «Er wird immer ein aussergewöhnliches Mitglied der rot-schwarzen Familie sein», schrieb der OGC Nice.
Favre war erst im vergangenen Sommer nach Nizza zurückgekehrt, nachdem er den Verein in einer ersten Amtszeit von 2016 bis 2018 unter anderem auf den 3. Platz und in die Champions League geführt hatte. Danach wechselte er zu Borussia Dortmund, wo er im Dezember 2020 nach zweieinhalb Jahren entlassen wurde.
Bei der Rückkehr an die Côte d'Azur konnte Favre nicht mehr an seine vorherigen Erfolge anknüpfen. Diverse prominente Neuzuzüge aus der Premier League wie der Goalie Kasper Schmeichel, Aaron Ramsey oder Ross Barkley konnten die hohen Erwartungen beim Verein mit dem Schweizer Aussenverteidiger Jordan Lotomba nicht erfüllen. So endete Favres zweites Engagement nach nur gut sechs Monaten.
Bale beendet Karriere
Superstar Gareth Bale beendet seine Karriere. Der 33-jährige Waliser erlebte bei Real Madrid seine erfolgreichste Zeit und gewann zwischen 2014 und 2022 gleich fünfmal die Champions League.
Zuletzt spielte Bale in der MLS für den Los Angeles FC – auch hier mit grossem Erfolg. Der Flügelstürmer erzielte im Playoff-Final gegen Philadelphia in der 128. Minute den Ausgleich zum 3:3. Im anschliessenden Penaltyschiessen gewann Bale mit den Kaliforniern dann den Meistertitel.
Roberto Martinez neuer Portugal-Trainer
Portugal setzt zum ersten Mal auf einen Nationaltrainer aus Spanien. Roberto Martinez tritt beim Europameister von 2016 die Nachfolge von Fernando Santos an. Wie der portugiesische Fussballverband mitteilte, unterschrieb der 49-Jährige einen bis Sommer 2026 gültigen Vertrag.
Martinez, an der WM in Katar noch Nationalcoach Belgiens, tritt in grosse Fussstapfen. Der 68-jährige Santos hatte den Posten bis zum Viertelfinal-Aus gegen Marokko an der WM in Katar seit 2014 inne. Er führte die Mannschaft um Cristiano Ronaldo 2016 zum EM-Titel und vor dem fatalen 0:1 gegen Marokko zu einem 6:1-Erfolg im Achtelfinal gegen die Schweiz.
Eine der ersten Herausforderungen von Martinez wird es sein, die Rolle von Cristiano Ronaldo zu klären. Der 37-Jährige hatte seinen Stammplatz unter Santos im Lauf der WM verloren und für reichlich Polemik gesorgt. Nach dem unrühmlichen Abgang bei Manchester United spielt der fünffache Weltfussballer neu bei Al-Nassr in Saudi-Arabien.
Weghorst zu ManUnited?
Wechselt der holländische Nationalspieler Wout Weghorst zurück in die Premier League? Der Stürmer stieg letzte Saison mit Burnley in die zweitklassige Championship ab und wechselte im Sommer leihweise zu Besiktas in die türkische Süper Lig. Nun zeigt aber Manchester United Interesse an Weghorst und will ihn als Sturm-Option verpflichten, da nach dem Abgang von Cristiano Ronaldo nur noch Anthony Martial als Mittelstürmer im Kader steht.
So einfach gestaltet sich der Wechsel aber nicht, da Weghorst noch bis Ende Saison an die Türken gebunden ist. Besiktas-Direktor Ceyhun Kazanci sagte gegenüber NTV Spor: «Wenn Manchester United oder irgendein anderes Team Weghorst will, wird es sich schon mit Burnley treffen. Burnley wird sich dann mit uns in Verbindung setzen, um die Bedingungen der Trennung zu besprechen. Akzeptieren wir, wird der Vertrag beendet. Sonst kann er bis Saisonende nirgendwo hin.»
Für Aufsehen sorgte Weghorst während der WM in Katar. Der eingewechselte Stürmer erzielte im Viertelfinale gegen den späteren Weltmeister Argentinien zwei späte Tore und erzwang damit die Verlängerung.
PSG will Marokkos Shootingstar
Selbst Spanien-Coach Luis Enrique lobte Marokkos Azzedine Ounahi nach dem Achtelfinal: «Ich war angenehm überrascht von der Nummer 8, ich habe seinen Namen vergessen, sorry. Oh mein Gott, wo kommt der Kerl denn her? Er spielt unglaublich gut, das hat mich überrascht.»
Der 22-jährige Mittelfeldspieler stellte sich also bei der WM ins Schaufenster. Beim französischen Tabellenletzten SCO Angers hat er zwar noch einen Vertrag bis 2026, doch sein Abgang lässt sich wohl nur schwer vermeiden.
Zu den Interessenten am Shootingstar gehören gemäss Medienberichten neben Barça sowie Napoli auch PSG. Die Franzosen haben gemäss dem ägyptischen Sport-Portal «FilGoal» die Nase vorn und wollen den Deal in den nächsten Tagen abschliessen. Demnach soll Ounahi die Saison bei Angers beenden und im Sommer zum Ligakonkurrenten wechseln. Den Transfer forciert haben soll Achraf Hakimi, der seinem Klub seinen Landsmann offenbar ans Herz legte.
Malinovskyi vor Wechsel nach Frankreich
Gemäss Transfer-Experte Gianluca di Marzio hat Olympique Marseille im Rennen um Atalantas Ruslan Malinovskyi Tottenham ausgestochen. Der ukrainische Offensivspieler soll den Franzosen 12 Millionen Euro plus Boni wert sein.
Der 29-jährige Ukrainer stand auch bei Spurs-Coach Antonio Conte hoch im Kurs, hat sich nun aber offenbar für einen Wechsel in die Ligue 1 entschieden.
PSG-Besitzer will auch Anteile an Tottenham Hotspur
PSG-Besitzer Qatar Sports Investments (QSI) will einem Bericht des Senders CBS zufolge Minderheitenanteile am Premier-League-Club Tottenham Hotspur erwerben. Nasser Al-Khelaifi, der sowohl Präsident der Investoren aus dem WM-Land als auch von Paris Saint-Germain ist, soll sich zu einem ersten Gespräch mit Tottenhams Präsident Daniel Levy in London getroffen haben.
Dabei solle es um ein «mögliches Investment» gegangen sein, berichtete CBS mit Verweis auf nicht näher genannte Quellen. Wie die Gespräche mit den Spurs weitergehen würden, sei noch unklar. Im Oktober vergangenen Jahres hatte QSI bereits etwas mehr als 20 Prozent Anteile am SC Braga aus Portugal gekauft.
Das grosse Buhlen um Zidane
Eigentlich gingen viele Fussballexperten davon aus, dass Zinedine Zidane nach der WM das Zepter beim französischen Fussballverband übernimmt. Inzwischen ist allerdings bekannt, dass Didier Deschamps seinen Vertrag um eine weitere Amtsperiode verlängert hat.
Das Interesse an Zinedine Zidane ist dadurch aber nur noch grösser geworden. So haben etwa auch die USA gehofft, den früheren Real-Coach für die nächste WM gewinnen zu können. Das Angebot hat Zidane aber schon abgelehnt.
Angebote gibt es offenbar auch von Juventus Turin und Tottenham. Den Italienern werden sogar gute Chancen eingeräumt. Schliesslich stand Zidane bei der «Alten Dame» selber von 1996 bis 2001 unter Vertrag. Auf der anderen Seite herrscht in Turin aktuell viel Chaos. Erst im November ist der gesamte Vorstand samt Präsident Andrea Agnelli überraschend zurückgetreten. Ob Zidane ausgerechnet jetzt da einsteigen will? Als Trainer seines Formats muss er sich mit einer Entscheidung immerhin nicht beeilen, sodass er wohl noch das eine oder Angebot ausgiebig prüfen wird.
Ronaldo-Klub nimmt Reus ins Visier
Nach Cristiano Ronaldo will der saudische Klubs Al-Nassr offenbar weitere Altstars aus Europa verpflichten. Neben Luka Modric und Sergio Ramos wird nun auch BVB-Kapitän Marco Reus als Transfer gehandelt. Das berichten englische Medien wie die «Daily Mail».
Ein Wechsel von Reus scheint generell nicht ausgeschlossen. Sein Vertrag läuft am Ende dieser Saison aus. Im November sagte Manager Sebastian Kehl, dass man sich in Ruhe zusammensetzen und die Zukunft besprechen wolle. Reus sagte wenig später bei BILD, dass er gern verlängern wolle, es am Ende aber nicht an ihm liege. Offenbar ist bis heute keine Fahrt in die Gespräche gekommen.
Ronaldos Debüt in Saudi-Arabien am 22. Januar
Superstar Ronaldo wird sein Debüt in Saudi-Arabien einem lokalen Medienbericht zufolge am 22. Januar geben. Dann spielt sein neuer Verein Al-Nassr gegen das Team Al-Ettifaq. Bis dahin muss der Portugiese zwei Spiele aussetzen, da gegen ihn Ende November in England eine Sperre verhängt worden war, die nun greift. Die erste Partie seines neuen Teams nach seiner Verpflichtung hatte der Portugiese deshalb am Freitag auf einem Ergometer in der Kabine verfolgt. Ein kurzer Video-Clip des Clubs auf Twitter zeigt, wie Ronaldo bei einem Tor Beifall klatscht, während er mit nacktem Oberkörper radelt.
Saudische Medien lobten seinen Jubel. Selbst sein grosser Erfolg halte den Star nicht davon ab, seine Leidenschaft für den Fussball zu zeigen, schrieb ein Journalist. Von seiner Begeisterung und Leidenschaft würden auch die einheimischen Spieler profitieren, ist sich ein anderer saudischer Kommentator sicher. Al-Nassr gewann am Freitag 2:0 gegen Al-Ta'ee.
Der 37-jährige Ronaldo verbüsst die Sperre, weil er nach einem Premier-League-Spiel mit Manchester United beim Gang in die Kabine einem Fan das Handy aus der Hand geschlagen hatte. Der fünfmalige Weltfussballer löste kurz darauf seinen Vertrag bei United auf. Laut FIFA-Statuten geht eine Sperre gewöhnlich auf den neuen Club über.
Ronaldo wurde am Dienstag bei Al-Nassr vorgestellt, wo er einen Vertrag über zweieinhalb Jahre unterschrieben hatte. Medienberichten zufolge soll er inklusive Werbeeinnahmen umgerechnet rund 200 Millionen Euro pro Spielzeit bekommen.
Deschamps verlängert Vertrag
Didier Deschamps hat seinen Vertrag als Trainer der französischen Nationalmannschaft bis 2026 verlängert. Das teilte der französische Verband am Samstag mit. Der Präsident des Verbands, Noël Le Graët, lobte die «aussergewöhnliche Bilanz» Deschamps, der die Mannschaft seit 2012 trainiert.
2018 führte er die Bleus zum WM-Sieg. Bei der Weltmeisterschaft in Katar im vergangenen Jahr erreichten die Franzosen das Finale, so wie bei der Europameisterschaft 2016. Nun soll der 54-Jährige, selbst ehemaliger Europa- und Weltmeister, bei der nächsten Europameisterschaft 2024 in Deutschland und bei der WM in Kanada, Mexiko und den USA das Team um Superstar Kylian Mbappé zum nächsten Titel führen. Sogar Staatschef Emmanuel Macron hatte den Coach bestärkt, seine Mission fortzusetzen.
WM-Star Gvardiol: Zukunftsentscheidung im Sommer
RB Leipzigs WM-Star Josko Gvardiol will einen Transfer im Winter nicht forcieren und sich erst im Sommer mit seiner Zukunft auseinandersetzen. «Ich bin nicht in Eile, ich bin in Leipzig. Wir haben immer noch sechs Monate, um die Saison gut abzuschliessen und etwas zu gewinnen. Und dann schauen wir auf die Zukunft», sagte der 20-Jährige in einem Interview des kroatischen TV-Senders RTL. Der Verteidiger ist noch bis 30. Juni 2027 an den Bundesligisten gebunden, eine Ausstiegsklausel soll erst im Sommer 2024 greifen.
Zuletzt hatte Leipzigs neuer Sportchef Max Eberl betont, man haben kein Interesse, Gvardiol bereits im kommenden Sommer abzugeben. Neben Manchester City und Real Madrid drängt vor allem der FC Chelsea auf einen Wechsel. Laut Gvardiol stand ein Transfer schon im vergangenen Sommer kurz bevor. «Sie haben nicht aufgegeben, aber wir haben vereinbart, im Winter erneut zu reden. Der Winter ist da und wir müssen nun schauen, wie es weitergeht», sagte der Abwehrspieler.
Gvardiol betonte, dass die Premier League ihm schon immer viel bedeutet habe. «Seit ich ein Kind war, habe ich dort immer hingeschaut», sagte der RB-Profi. «Ich weiss nicht, ob ich schon reif genug und bereit für diese Liga bin. Wenn ich merke, dass ich in Deutschland an meine Grenzen stosse, müssen wir weitersehen.» Als seinen Traumverein bezeichnete Gvardiol den FC Liverpool.
Pavard und Barça in Kontakt
Bayerns Benjamin Pavard liebäugelt seit längerem mit einem Abschied aus der Bundesliga. Der 26-Jährige hat beim deutschen Rekordmeister noch einen Vertrag bis zum Sommer 2024. Nach seiner Aussage hat es bisher keine Gespräche über eine mögliche Verlängerung gegeben.
Die Berater des Franzosen sollen gemäss «Kicker» Kontakt mit dem FC Barcelona aufgenommen haben, um einen Transfer auszuloten. Auch die Spanier können sich einen Transfer gut vorstellen, da man rechts hinten aufrüsten will. Pavard selbst würde zwar gerne im Abwehrzentrum spielen, würde aber sich höchstwahrscheinlich damit arrangieren, wenn er bei einem Top-Klub unterschreiben kann und einen Stammplatz innehat.
Aktuell verfügen die Katalanen mit Héctor Bellerín und Sergi Roberto zwei Profis im Kader für diese Position, auch Jules Koundé ist zeitweise als Rechtsverteidiger aufgelaufen.
Ajax verpflichtet Gerónimo Rulli
Der niederländische Rekordmeister Ajax Amsterdam hat den argentinischen Weltmeister Gerónimo Rulli verpflichtet. Der 20-jährige Goalie kommt für acht Millionen Euro vom FC Villarreal und erhält in Amsterdam einen Vertrag bis 30. Juni 2026. Auf bis zu zehn Millionen Euro kann sich die Ablösesumme nach Ajax-Angaben erhöhen. Rulli war beim WM-Titelgewinn der Argentinier der Ersatztorhüter.
Chelsea: Mendy fällt aus – zwei Talente verpflichtet
Der FC Chelsea muss vorerst auf Torhüter Edouard Mendy verzichten. Der 30-Jährige brach sich im Training den Finger und wurde bereits operiert, wie die Blues bekannt gaben. Eine genaue Ausfallzeit teilte der englische Premier-League-Club nicht mit, aber einige Spiele wird Mendy auf jeden Fall fehlen. Mendy, der mit dem Senegal bei der WM bis ins Achtelfinale gekommen war, hatte bereits vor dem WM-Turnier in Katar einige Spiele verpasst, für ihn war Kepa Arrizabalaga eingesprungen.
Zudem gaben die Londoner zwei Verpflichtungen bekannt: David Datro Fofana kommt vom norwegischen Meister Molde. Der 20 Jahre alte ivorische Stürmer unterschrieb einen Vertrag bis 30. Juni 2029 mit Option auf Verlängerung um ein weiteres Jahr.
Zudem hat man den Andrey Santos vom brasilianischen Klub Vasco da Gama unter Vertrag genommen. Der 18-Jährige hat bei seinem Stammklub überzeugen können und in der vergangenen Saison dem Verein mit dem dritten Platz in der Serie B zum Aufstieg in die höchste Spielklasse verholfen. Der Mittelfeldspieler kam dabei 33 Mal zum Einsatz kam und erzielte acht Tore.
Napoli holt Bereszynski
Der aktuelle Leader der Serie A rüstet auf. Von Ligakonkurrent Sampdoria Genua verpflichtet man Bartosz Bereszynski. Der 30-jährige Pole kommt leihweise mit einer Kaufoption in Höhe von 1,8 Millionen Euro. Er ist rechts hinten als Back-up für Giovanni die Lorenzo eingeplant.
Beckham-Sohn Romeo wechselt zum FC Brentford II
David Beckhams Sohn Romeo versucht sich im englischen Fussball. Der Premier-League-Club FC Brentford verpflichtete den 20 Jahre alten Sohn des früheren England-Stars für die zweite Mannschaft. Der Aussenbahnspieler kommt auf Leihbasis bis zum Saisonende von Inter Miami, soll in seiner Heimat weiter Erfahrung sammeln und sich weiterentwickeln. «Ich bin sehr stolz und sehr glücklich, hier zu sein», wurde Romeo Beckham am Freitag in einer Vereinsmitteilung zitiert.
«Ein aufregender Start ins Jahr. Jetzt beginnt die harte Arbeit und der Spass. Stolz auf dich Kumpel», schrieb David Beckham (47) in einer Instagram-Story, wo er auf einem Bild zusammen mit seinem Sohn vor dem Vereinsgebäude von Brentford steht. Zuletzt hatte Beckham jr. im Club seines Vaters, Inter Miami, auch in der zweiten Mannschaft gespielt. Romeo Beckham trainierte schon eine Weile mit dem Team in Brentford und wollte sich beim Club aus dem Norden Londons ursprünglich nur während der Pause in der US-Liga fit halten.
Von 2014 bis 2015 hatte Romeo Beckham in der Jugend des FC Arsenal gespielt, ehe es aus familiären Gründen in die USA ging. Dort kam der Rechtsfuss in der vergangenen Saison der MLS Next Pro für Inter Miami II 20 Mal zum Einsatz, gab zehn Vorlagen und erzielte zwei Tore.
Ob Romeo Beckham jemals so eine Karriere wie sein Vater einschlagen kann, bleibt fraglich. Mit Manchester United wurde der 115-malige Nationalspieler insgesamt sechsmal englischer Meister, Weltpokal- sowie Champions-League-Sieger und gewann zweimal den Pokal sowie fünfmal den englischen Supercup.
Wagner wird Trainer von Norwich City
Nun ist es fix: Trainer David Wagner erhält beim englischen Zweitligisten Norwich City einen Vertrag über zwölf Monate.
Der 51-jährige Deutsche tritt die Nachfolge von Dean Smith an. Wagner war seit der Entlassung bei den Young Boys Anfang März 2022 arbeitslos. In England coachte er bereits Huddersfield Town. Norwich City holte in der Meisterschaft in den letzten vier Partien bloss einen Punkt und belegt in der Tabelle den 11. Rang.
Gladbach hat gleich zwei Nati-Goalies auf dem Zettel
Yann Sommer steht offenbar kurz vor dem Wechsel zu Bayern München. So läuft die Suche nach seinem Nachfolger bei Borussia Mönchengladbach auf Hochtouren. Glaubt man «Sky» und der «Bild», heisst der Wunschkandidat Jonas Omlin. Der Schweizer Keeper habe demnach Montpellier auch schon mitgeteilt, dass er am liebsten schon in diesem Winter wechseln würde. Die Franzosen wollen den 28-Jährigen aber offenbar nicht ziehen lassen.
Eine weitere Option ist laut «Sky» Philipp Köhn. Der 24-Jährige, der wie Omlin im Schweizer WM-Kader stand, wird seit längerem von Gladbach beobachtet. Verhandlungen habe es zwischen der Borussia und Salzburg, wo Köhn noch bis 2025 unter Vertrag steht, allerdings noch keine gegeben.
Weiterhin ein Kandidat soll auch Matthew Ryan sein. Der australische Nationalkeeper von Kopenhagen wurde Gladbach angeboten und könnte im Winter aufgrund einer Ausstiegsklausel für rund 500'000 Euro wechseln.
Manchester United hat einen neuen Goalie
Die Red Devils holen Jack Butland leihweise bis Ende Saison von Crystal Palace. Bei United soll Butland der neue Ersatzgoalie von David de Gea sein. Die offizielle Vollzugsmeldung soll in Kürze folgen.
Offiziell: Bayern holt Blind
Bayern München verpflichtet den niederländischen Nationalspieler Daley Blind. Der Defensivspieler unterschreibt einen Vertrag bis zum Ende der Saison mit Option auf ein weiteres Jahr.
Blinds Vertrag bei Ajax Amsterdam war kurz nach Weihnachten aufgelöst worden. Für die Niederlande bestritt der 32-Jährige 99 Länderspiele und kam bei der WM 2022 in allen fünf Partien zum Einsatz.
Blind kann hauptsächlich als Linksverteidiger sowie im defensiven Mittelfeld spielen. Er ersetzt Lucas Hernandez. Der 26-jährige Franzose hatte sich bei der WM in Katar einen Kreuzbandriss zugezogen.
Badiashile erhält Langzeitvertrag bei Chelsea
Derzeit werden fast täglich neue Spieler mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht, im Fall des französischen Innenverteidigers Benoît Badiashile gibt es nun eine Vollzugsmeldung. Die Londoner verpflichten den 20-jährigen Verteidiger von der AS Monaco und statten ihn mit einem bis 2030 gültigen Vertrag aus. «Ich freue mich sehr, für diesen Verein zu spielen. Ich kann es kaum erwarten, die Fans zu sehen und in der besten Liga der Welt aufzulaufen», wird Badiashile in der Klub-Mitteilung zitiert. Zwei Länderspiele für Frankreich hat der Chelsea-Einkauf bereits auf dem Buckel, ins WM-Aufgebot des Vizeweltmeisters schaffte er es allerdings nicht.
Steht Gerard Piqué vor seinem Comeback?
Anfang November beendete Gerard Piqué seine Karriere beim FC Barcelona, es war ein unrühmlicher Abgang.
Nun macht das Gerücht vom Rücktritt des Rücktritts die Runde. Wie das Online-Medium «Relevo» berichtet, plant der Innenverteidiger ein Comeback in der zweiten spanischen Liga, beim FC Andorra. Also bei jenem Verein, dessen Besitzer und Präsident er ist. Allerdings gibt es noch einige Hürden zu nehmen, denn offiziell ist Piqué noch immer Teil des Kaders des FC Barcelona und müsste erst seine Freigabe erhalten, zudem gilt es lohntechnische Abklärungen zu treffen.
Bayern vor Verpflichtung von Daley Blind
Bayern München steht einem Medienbericht zufolge vor der Verpflichtung des niederländischen Nationalspielers Daley Blind. Der vereinslose Linksverteidiger soll bereits auf dem Weg nach München sein, wie die niederländische Zeitung «De Telegraaf» am Donnerstag berichtete. Demnach soll der 32-Jährige mit sofortiger Wirkung zum Bundesliga-Tabellenführer wechseln und dort einen Vertrag bis zum Ende der Saison mit Option auf ein weiteres Jahr unterschreiben.
Blinds Vertrag bei Ajax Amsterdam war kurz nach Weihnachten aufgelöst worden. Die Münchner müssen in der Rückrunde ohne Defensivspieler Lucas Hernández auskommen. Der 26-jährige Franzose, der sowohl als Linksverteidiger als auch in der Innenverteidigung spielen kann, hatte sich bei der WM in Katar einen Kreuzbandriss zugezogen.
Fernandez' Chelsea-Deal droht zu scheitern
Argentiniens WM-Held Enzo Fernandez wechselt wohl doch nicht zu Chelsea. Nachdem es zuletzt hiess, dass die Londoner sich mit dem 21-Jährigen bereits geeinigt hätten und auch bereit wären, die geforderten 120 Millionen Euro zu bezahlen, ist der sicher geglaubte Deal wohl gescheitert. Laut Transferexperte Fabrizio Romano will Chelsea doch «nur» 85 Millionen bezahlen, Benfica beharrt aber auf der Ausstiegsklausel. Die Gespräche seien nun auf Eis gelegt.
FCZ holt jungen Salzburg-Stürmer
Der FC Zürich verpflichtet leihweise den Mittelstürmer Roko Simic bis Ende Saison. Der 19-jährige Kroate kommt von RB Salzburg, bei dem er in dieser Saison in 13 Pflichtspielen eingesetzt wurde, wobei es mehrheitlich Kurzeinsätze waren. In der letzten Saison wurde der U21-Internationale an den österreichischen Zweitligisten FC Liefering ausgeliehen, bei dem er in 24 Partien 19 Tore schoss.
Kehrt Jorginho zu Napoli zurück?
Jorginho könnte es zurück zu Napoli ziehen. Der Vertrag des Mittelfeldspielers bei Chelsea läuft im Sommer aus und die Süditaliener haben laut der «Daily Mail» grosses Interesse daran, den 31-Jährigen, der zwischen 2014 und 2018 bei Napoli spielte, zurückzuholen. Der italienische Nationalspieler würde dem Bericht zufolge auch lieber wieder in Italien spielen, als noch weitere Jahre in England anzuhängen. Ob es noch im Januar oder dann im Sommer zum Wechsel kommen soll, ist unklar.
Die Nachfolge in Gladbach als letzte Hürde für Sommers Wechsel zu Bayern?
Der mögliche Wechsel von Yann Sommer zum deutschen Rekordmeister nimmt konkretere Formen an. Nach Sky-Informationen sind sich Sommer und die Bayern über einen Wechsel im Winter mündlich einig geworden. Auch die Verantwortlichen von Sommers aktuellem Klub Borussia Mönchengladbach wüssten von der Einigung.
Eine Freigabe im Winter wird es jedoch von Gladbacher Seite nur dann geben, wenn der Klub einen passenden Nachfolger für den Schweizer WM-Torhüter gefunden hat. Ausserdem soll Trainer Daniel Farke seinen Schlussmann für die Rückrunde unbedingt behalten wollen.
Sportdirektor Roland Virkus soll bereits eine Top-Alternative für Sommer im Blick haben. Dessen Noch-Verein stellt sich aktuell offenbar quer, weshalb sich auch die Bayern gedulden müssen. Dass Sommer schon am Freitag beim Abflug ins Trainingslager in Katar mit an Bord ist, ist deshalb nicht zu erwarten.
Newcastle-Trainer dementiert Ronaldo-Gerücht
Am Montag machte das Gerücht die Runde, Cristiano Ronaldo würde in seinem Vertrag bei Al-Nassr eine Klausel haben, die es ihm möglich machen könnte, im Sommer leihweise zu Newcastle United zu wechseln, falls sich die Magpies für die Champions League qualifizieren. Newcastle-Trainer Eddie Howe will davon allerdings nichts wissen.
«Wir wünschen Ronaldo das Beste für sein neues Abenteuer, aber das ist aus unserer Sicht nicht wahr», sagt Howe am Dienstag vor dem 0:0 im Premier-League-Spitzenspiel gegen Arsenal. «Es stimmt nicht, dass wir eine solche Klausel haben.»
Basel bedient sich bei RB Leipzig
Der FC Basel holt einen weiteren Offensivmann. Hugo Novoa wechselt leihweise für 18 Monate zum FCB. Über die weiteren Vertragsdetails wurde zwischen den Vereinen Stillschweigen vereinbart. Der 19-jährige Flügelspieler kommt in dieser Saison auf sieben Bundesliga-(Kurz-)Einsätze und hat auch schon ein Tor geschossen.
«Das Angebot vom FC Basel war sehr interessant, da ich die Chance erhalte in einem der grössten Clubs der Schweiz den nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen», sagt Novoa und kündigt an: «Mit meiner Geschwindigkeit und meiner Stärke im Eins gegen Eins denke ich, dass ich dem FCB besonders in der Vorwärtsbewegung helfen kann. Ich freue mich auf die fantastischen Fans sowie die schöne Stadt und bin überzeugt, dass wir hier Grosses erreichen können.»
Ronaldo trennte sich offenbar von Berater Mendes
Cristiano Ronaldo arbeitet Berichten zufolge nicht mehr mit seinem langjährigen Berater Jorge Mendes zusammen. Dies meldeten am Mittwoch mehrere Medien, darunter die portugiesische Zeitung «Publico». Demnach sei mit dem Wechsel des 37 Jahre alten Fussballstars zum saudi-arabischen Club Al-Nassr «definitiv das Ende der Partnerschaft Mendes-Ronaldo» erreicht. Den Transfer zu Al-Nassr habe bereits Ronaldos persönlicher Manager Ricardo Regufe abgewickelt, berichtete «The Athletic».
Mendes und Ronaldo hatten in den vergangenen Monaten offenbar unterschiedliche Auffassungen über die sportliche Zukunft des Stürmers. So soll Ronaldo darüber frustriert gewesen sein, dass er Manchester United im Sommer nicht in Richtung eines Champions-League-Teams habe verlassen können. Der englische Rekordmeister hatte sich lediglich für die Europa League qualifiziert. Mendes war laut «The Athletic» enttäuscht, weil Ronaldo aus seiner Sicht seine Grenzen beim Wechselthema nicht erkannt habe.
Zudem soll Mendes nicht mit Ronaldos Interview einverstanden gewesen sein, das dieser dem Moderator Piers Morgan im vergangenen Herbst gegeben hatte. In dem Gespräch hatte der Spieler seinen damaligen Trainer bei Manchester United, Erik ten Hag, scharf angegriffen. Kurze Zeit später, knapp vor Beginn der WM in Katar, trennten sich der Klub und Ronaldo einvernehmlich.
De Gea bei ManUtd vor Verlängerung?
Neben Bayern München und Inter Mailand soll auch Manchester United an Yann Sommer interessiert sein, da David de Geas Vertrag bei den Red Devils im Sommer ausläuft. Der spanische Keeper würde aber gerne bei United bleiben und sagt gegenüber «Manchester Evening News», dass er davon ausgehe, dass die Gespräche «ein gutes Ende» finden werden und er seine Karriere gerne bei ManUtd beenden würde.
Auch Inter an Sommer dran – Gladbach will ihn nicht abgeben
Yann Sommers Transfer zu Bayern München wird immer wahrscheinlicher. Nun berichten italienische Medien aber auch vom Interesse von Inter Mailand am Nati-Goalie. Offenbar würde auch Inter den Schweizer gerne holen, allerdings erst nach dieser Saison, wenn Sommers Vertrag ausgelaufen ist und er ablösefrei zu haben ist. Laut Transferexperte Gianluca di Marzio laufen Gespräche zwischen Sommer und Inter.
Derweil gibt Gladbach-Trainer Daniel Farke am Dienstag bei «Sport 1» Auskunft zur Situation der Nummer 1 und gibt sich «total entspannt». Sommer habe «einen Vertrag bis zum Sommer und wir haben gar kein Bestreben, ihn irgendwie abzugeben», so Farke.
Und weiter: «Warum sollten wir so einen Torhüter abgeben? Da müsste es schon sehr, sehr gute Gründe geben, so einen Qualitätsspieler abgeben zu wollen. Ganz im Gegenteil – wir wollen den Vertrag mit Yann verlängern. Da wird es dann auch zeitnah Gespräche geben.»
Luzern leiht Salzburg-Spieler
Der FC Luzern verpflichtet Mamady Diambou. Die Innerschweizer statten den jungen Mittelfeldspieler mit einem Leihvertrag bis Ende Saison aus.
Der 20-jährige Malier steht bei RB Salzburg unter Vertrag, bei dem er in dieser Saison – auch aufgrund einer Verletzung – erst zu sechs Teileinsätzen in Meisterschaft und Cup gekommen ist.
David Wagner wird neuer Trainer von Norwich City
David Wagner soll nach Sport1-Informationen neuer Trainer des englischen Zweitligisten Norwich City werden. Demnach soll der 51-Jährige seinen Vertrag bei den «Canaries» am Mittwoch unterschreiben. Wagner würde die Nachfolge von Dean Smith antreten, der Ende Dezember entlassen worden war. Zuletzt trainierte Wagner YB, ehe er Anfang März 2022 beurlaubt wurde und seitdem vereinslos war.
Norwich ist derzeit nur Tabellenelfter der Championship, das Ziel direkter Wiederaufstieg ist bei bereits 15 Punkten Rückstand auf den Zweiten Sheffield United in Gefahr.
Für Wagner wäre es die zweite Station in England. Von November 2015 bis Januar 2019 coachte er Huddersfield Town und schaffte mit dem Club 2017 den Aufstieg in die Premier League.
Di Matteo wird Berater in Südkorea
Roberto Di Matteo wird Berater beim südkoreanischen Rekordmeister Jeonbuk Hyundai Motors. «Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen mit dem gesamten Trainerstab und Coach Sang-sik Kim zu teilen und ein Teil von einem erfolgreichen Abenteuer zu sein, bei dem der Klub viele Titel für die Jeonbuk-Fans gewinnen wird», zitiert «transfermarkt» Di Matteo.
Der Italo-Schweizer war zuvor sechs Jahre nicht mehr im Profi-Geschäft aktiv. Der in Schaffhausen geborene Doppelbürger stand schon bei Aston Villa, Schalke, MK Dons, West Bromwich Albion und Chelsea unter Vertrag. Mit den Londonern gewann er 2012 die Champions League.
FCZ verstärkt sich mit WM-Fahrer
Der Schweizer Meister FC Zürich verpflichtet den Stürmer Daniel Afriyie. Der 21-Jährige stösst vom ghanaischen Erstligisten Hearts of Oak in die Schweiz. Der Vertrag läuft bis in den Sommer 2026. Afriyie war im WM-Aufgebot von Ghana, kam in Katar aber nicht zum Einsatz. Im Testspiel am 17. November gegen die Schweiz in Abu Dhabi hingegen stand er während 62 Minuten auf dem Platz.
Laut dem kroatischen Reporter Izak Ante Sucic verstärkt sich der FCZ weiter mit Salzburg-Youngster Roko Simic. Der 19-Jährige soll bis zum Saisonende ausgeliehen werden. Offiziell ist dieser Transfer allerdings noch nicht.
Jashari äussert sich zu Wechselgerüchten
Steht FCL-Youngster und Nati-Spieler Ardon Jashari nach seinem grossen Aufstieg im Jahr 2022 vor dem Wechsel ins Ausland? Laut «Sky» haben RB Leipzig und Eintracht Frankfurt wie auch Leeds United, Napoli und Celtic grosses Interesse an einer Verpflichtung des 20-Jährigen. Auch Wolfsburg gilt als Interessent.
Im «Blick» äussert sich Jashari nun wie folgt zu den Gerüchten: «Natürlich möchte ich eines Tages den nächsten Schritt machen, sodass ich mich weiterentwickeln kann. Der Fokus ist derzeit aber beim FCL. Ich will verletzungsfrei bleiben und eine gute Vorbereitung machen. Für den Rest habe ich Berater.»
Nichtsdestotrotz gibt Jashari zu, dass ihm der Fussball in England sehr gefalle und er als Kind Barcelona-Fan gewesen sei. Damit es zu einem Transfer kommt, müssten aber drei Faktoren stimmen: «Der Klub, das Projekt und der Zeitpunkt.» Ob es schon in diesem Winter zum Wechsel kommt? Erst im Juni hat der Mittelfeldspieler seinen Vertrag beim FCL bis 2026 verlängert.
Klopp schliesst Bundestrainer-Job nicht aus
Jürgen Klopp hält sich eine Zukunft als Bundestrainer weiter offen. «Ich habe es schon öfter gesagt: Es ist nicht völlig ausgeschlossen, dass ich irgendwann mal Bundestrainer werde. Aber es muss passen. Und das hat es bisher nicht», sagte der Coach des FC Liverpool in einem Interview der «Sport Bild». Der 55-Jährige war nach dem WM-Debakel der Nationalmannschaft in Katar erneut als Top-Kandidat für das Amt gehandelt worden.
Der Deutsche Fussball-Bund hielt trotz des Scheiterns in der WM-Vorrunde an Bundestrainer Hansi Flick fest. «Ich will nicht den Eindruck erwecken, als wäre es der letzte Job, den ich machen will. Es gibt auch schlimmere Sachen, als als möglicher Bundestrainer genannt zu werden», sagte Klopp. Derzeit aber stehe er beim FC Liverpool im Wort.
Klopps Vertrag bei den Reds läuft noch bis Mitte 2026. «Und wenn ich den Vertrag in Liverpool beende, dann wird ein Jahr definitiv gar nichts gemacht. Danach schauen wir mal», sagte Klopp. Er sei ein «extrem verantwortungsbewusster Mensch», erklärte der frühere Bundesliga-Trainer. Daher könne er in Liverpool nicht einfach sagen: «Ich bin jetzt weg hier.»
Schade wohl von Freiburg zu Brentford
Kevin Schade steht vor dem Wechsel zu Premier-League-Klub Brentford. Der Freiburg-Profi ist Medienberichten zufolge schon in London und hat auch den Medizincheck schon absolviert. Nur noch letzte Details seien zu klären. Laut «Sky»-Reporter Florian Plettenberg wird Schade zunächst ausgeliehen, im Sommer greift dann eine Kaufpflicht, die Ablöse soll rund 25 Millionen Euro betragen.
Diese fünf Topspieler könnten im Januar den Klub wechseln
Das Winter-Transferfenster ist offen und die ersten Deals schon unter Dach und Fach. Bis Ende Januar könnte es noch zum einen oder anderen Hammer kommen. Hier sind fünf heisse Wechsel-Kandidaten.
Bayern will Sommer unbedingt – steht der Wechsel kurz bevor?
Geht es jetzt ganz schnell mit Yann Sommers Bayern-Wechsel? Nachdem am Montag durchgesickert war, dass der Nati-Goalie bei Gladbach seinen Wechselwunsch hinterlegt hat, schreibt nun der «Blick», dass auch die Münchner den Schweizer Keeper «unbedingt wollen und sich auf ihn festgelegt haben». Sommer sei die Wunschlösung, «weil sein Torwartspiel perfekt zur spielerischen Ausrichtung der Bayern passt».
Demnach wollen die Bayern Sommer einen Vertrag bis mindestens 2025 anbieten und seien auch bereit, die geforderten 5 Millionen Euro Ablöse für den 34-Jährigen zu bezahlen. Der Deal soll so schnell wie möglich unter Dach und Fach gebracht werden. Denn der deutsche Rekordmeister fliegt schon an diesem Freitag ins Trainingslager nach Katar, wo sich die Bayern auf die Rückrunde vorbereitet. Der neue Goalie soll da schon mit an Bord sein, so die Wunschvorstellung des Bundesliga-Leaders.
Einziges Problem: Gladbach will seine Nummer 1 erst abgeben, wenn der Nachfolger gefunden wurde. Mit Matthew Ryan vom FC Kopenhagen gibt es laut «Sky» auch schon einen interessanten Kandidaten.
Überraschende Kehrtwende bei Frenkie de Jong?
Frenkie de Jong wechselte 2019 für 75 Millionen Euro von Ajax nach Barcelona. Bei den Katalanen zeigte der Holländer – geschätztes Jahresgehalt 20 Millionen Euro – jedoch nicht immer die erhofften Leistungen. Der finanziell klamme Klub wollte de Jong deshalb im Sommer loswerden – gegen den Willen des Profis, der sich gegen die Erpressungsversuche seitens des Klubs öffentlich wehrte. Am Ende blieb der Mittelfeld-Stratege, um den neben Chelsea vor allem Manchester United buhlte, standhaft und nahm die neue Saison in LaLiga in Angriff.
Doch nun soll sich der 25-Jährige gemäss «Fichajes» (via SportBild) trotzdem für einen Transfer entschieden haben. So soll er sich gemäss dem Bericht mit United-Trainer Erik ten Hag ausgetauscht haben. Die Botschaft: Er möchte inzwischen doch zu den «Red Devils» wechseln. Sein Vertrag bei Barça läuft noch bis 2026.
Die Meldung verärgert wiederum die Klub-Leitung, welche sich nun auf eine Zukunft mit de Jong eingestellt hat. Auch Coach Xavi sieht in ihm kurz-bis mittelfristig den Nachfolger für Sergio Busquets, der höchstwahrscheinlich im Sommer den Klub verlassen wird.
McKennie in die Premier League?
Weston McKennie soll gemäss Transfer-Experte Gianluca Di Marzio das Interesse von Bournemouth geweckt haben. Der US-Amerikaner gehört zu den wertvollsten Spielern im Kader von Juventus Turin. Der 24-Jährige, der im Piemont noch einen Vertrag bis 2025 besitzt, wäre sicher nicht zum Schnäppchenpreis zu haben. Mindestens 40 Millionen Euro müsste der Premier-Ligist in die Hand nehmen, schätzt di Marzio.
McKennie soll aber auch bei der Konkurrenz hoch im Kurs stehen. Gemäss Medienberichten sind auch Chelsea und Tottenham am Mittelfeldspieler dran. Der Spieler selbst sieht sich offenbar auch mehr bei den grösseren Klubs, statt bei einem Abstiegskandidaten zu unterschreiben. Auch ein Wechsel in die Bundesliga scheint der ehemalige Schalker nicht auszuschliessen. Borussia Dortmund hat ihn gemäss Gerüchten ebenfalls auf dem Zettel.
Was macht Skriniar?
Der Vertrag des 27-jährigen Milan Skriniar läuft bei Inter am Ende dieser Saison aus. PSG hat bereits im vergangenen Sommer versucht, Skriniar zu verpflichten. Doch die Nerazzurri schlugen das 60-Millionen-Euro-Paket für den Slowaken aus und forderten ein Paket in Höhe von 80 Mio. Die Berater des Innenverteidigers und PSG sollen sich aber schon einig gewesen sein – inklusive Jahreslohn von stattlichen 7,7 Mio. Euro.
Laut «tuttomercatoweb» will Inter aber seinen Abwehrboss unbedingt an Bord halten und hat ihm folgendes Angebot unterbreitet: 6 Millionen Euro pro Jahr plus Prämien. Die Mailänder warten derzeit auf eine Antwort von ihrem Spieler.
Kramer verlängert
Christoph Kramer bleibt auch nach dieser Saison bei Borussia Mönchengladbach. Die vorzeitige Verlängerung des Vertrages mit dem auch als ZDF-Experte tätigen 31-Jährigen kommentierte der Bundesligist am Dienstag via Twitter: «Sorry @sportstudio, bleibt bei Teilzeit.»
Kramer unterschrieb ein neues Arbeitspapier, das bis zum 30. Juni 2025 gültig ist. Der bisherige Vertrag des 31-jährigen Weltmeisters von 2014 endete nach dieser Saison.
Fünfergruppe beim FCB aussen vor
Wie die «bazonline» schreibt, sollen beim FC Basel gleich mehrere Spieler nicht mit der ersten Mannschaft trainieren dürfen. Zu den Verbannten gehören gemäss dem Bericht Adam Szalai, Kaly Sène, Tician Tushi, Yannick Marchand und Liam Chipperfield. Die von Coach Alex Frei verschmähten Profis müssen sich deshalb in der U21 fit halten.
Länger bleibt dafür Noah Katterbach. Der deutsche Verteidiger, dessen Vertragssituation unklar war, bleibt bis zum Sommer bei den Bebbi.
Legt Liverpool nach?
Laut «The Telegraph» beschäftigen sich die Reds erneut mit Wolverhampton-Star Matheus Nunes, der erst im Sommer Sporting Lissabon für die Premier League verlassen hat. Die Wolves machten damals das Rennen und zahlten für den portugiesischen Mittelfeldspieler die Rekordsumme von 42,2 Millionen Pfund. Der 24-Jährige war der Wunsch-Transfer des damaligen Trainers Bruno Lage.
Doch bisher lief es Nunes noch nicht rund bei seinem neuen Arbeitgeber – auch aufgrund von Verletzungen. Nun will Liverpool nochmals ein Angebot – in gleicher Grössenordnung wie seine Ablöse im Sommer – für ihn abgeben. Nunes könnte damit das Zentrum des Vereins per sofort verstärken, was für viele Fans und Experten dringend nötig ist.
Manchester United und Bayern buhlen um Kolo Muani
Eintracht Frankfurts Stürmer Randal Kolo Muani soll einem Bericht der französischen Sportzeitung «L'Équipe» zufolge auf dem Wunschzettel von Manchester United stehen. Demnach soll der englische Rekordmeister, der einen Nachfolger für den nach Saudi-Arabien abgewanderten Cristiano Ronaldo sucht, ein Angebot von über 60 Millionen Euro für den französischen Nationalspieler vorbereiten.
Die «L'Équipe» berichtet weiter, dass auch Bayern München Interesse am WM-Zweiten habe. Dies habe der Bundesliga-Spitzenreiter dem Umfeld des Stürmers mitgeteilt. Eine Offerte liege aber nicht vor.
Dolberg leihweise zu Hoffenheim
Der Wechsel des dänischen WM-Stürmers Kasper Dolberg zur TSG 1899 Hoffenheim ist perfekt. Der 25-Jährige wird nach Angaben des Bundesligisten bis zum Saisonende ausgeliehen, zudem soll es eine Kaufoption geben. Dolberg besitzt bei seinem Stammklub OGC Nizza einen Vertrag bis 2024 und war an den FC Sevilla verliehen, dort war er zuletzt kaum zum Einsatz gekommen.
Petkovic im Gespräch als Nationaltrainer von Polen
Ex-Nati-Coach Vladimir Petkovic führt konkrete Gespräche mit dem polnischen Verband um die Übernahme als Nationaltrainer. Das berichtet zumindest das polnische Portal «WP SportoweFakty». Petkovic ist nach seinem kurzen Abenteuer bei Girondins Bordeaux aktuell vereinslos und per sofort verfügbar.
Arsenal erhöht Angebot für Mudryk
Arsenal lässt bei Mykhaylo Mudryk nicht nach. Nachdem Shakhtar ein erstes Angebot aus London (40 Millionen Euro plus 20 Millionen Bonuszahlungen) abgelehnt hat, haben die Gunners nun laut Transferexperte Fabrozio Romano nachgelegt und mehr geboten. Der Ball liege nun wieder bei den Ukrainern.
Wechselt auch Modric in die Wüste?
Nach Cristiano Ronaldo könnte es auch Luka Modric nach Saudi-Arabien ziehen. Das berichtet Transfer-Reporter Rudy Galetti. Demnach würde Al-Nassr auch den Kroaten gerne verpflichten. Laut der «Marca» hat Modric aber bereits abgelehnt. Der 37-Jährige würde lieber noch einmal bei Real Madrid verlängern.
Lovren ist zurück bei Lyon
Olympique Lyon hat den kroatischen Nationalspieler Dejan Lovren zurück in die französische Ligue 1 geholt. Der 33 Jahre alte Innenverteidiger unterzeichnete einen Vertrag bei seinem ehemaligen Arbeitgeber mit einer Dauer von zweieinhalb Jahren bis Mitte 2025. Lovren spielte bereits zwischen 2010 und 2013 in Lyon.
Schnappt sich Bayern Marokkos WM-Held Bono?
Der FC Bayern ist auf der Suche nach einem Ersatz für den bis Ende Saison verletzten Manuel Neuer. Nachdem bereits Yann Sommer mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht wurde, soll nun auch Marokkos WM-Held Bono ein Kandidat sein. Das schreibt Santi Aouna, Journalist bei «Foot-Mercato».
Der 31-Jährige hat beim FC Sevilla, wo er seit September 2020 spielt, noch einen laufenden Vertrag bis 2025. Sein Marktwert liegt laut «Transfermarkt» bei 15 Millionen Euro.
Lukaku will Henry als Nationalcoach
Romelu Lukaku hofft, dass der bisherige Co-Trainer Thierry Henry nächster Chefcoach des Nationalteams wird. «Für mich ist Henry der nächste Trainer Belgiens. Da gibt es keine Zweifel», sagte der 29 Jahre alte Stürmer von Inter Mailand in einem Interview bei Sky Italia, das am Sonntag veröffentlicht wurde. «Ich sage das offen: Er wird der nächste Trainer. Er hat den Respekt aller Spieler, er hat alles gewonnen. Er weiss, wie man trainiert, er weiss, was wir tun müssen, um dorthin zu kommen.» Nach dem überraschenden Vorrundenaus Belgiens bei der WM in Katar hatte der bisherige Cheftrainer Roberto Martinez seinen Rücktritt erklärt.
Der frühere Weltklasse-Stürmer Henry, der mit Frankreich 1998 die WM im eigenen Land gewonnen hatte, kenne «die Mannschaft, die Wettbewerbe, den Betreuerstab. Für mich ist er der ideale Trainer für unsere Nationalmannschaft», führte Lukaku aus. «Aber ich weiss nicht, wen sie nehmen werden. Aber ich denke nicht, dass Belgien bei null anfangen sollte. Bis hierhin hat diese Generation nichts gewonnen, aber wir müssen weitermachen und versuchen, zu gewinnen.»
RB Salzburg beordert St. Gallens Guindo zurück
Wie der FC St. Gallen mitteilt, ist die ursprünglich auf ein Jahr befristete Leihe des 20-jährigen Daouda Guindo frühzeitig beendet. «Der österreichische Rekordmeister Red Bull Salzburg ist beeindruckt von der Entwicklung des Verteidigers beim FCSG und beordert ihn zurück», heisst es in einer Medienmitteilung.
Guindo stiess im Sommer zu den Ostschweizern und kam in 15 Super-League-Partien zum Einsatz. Insgesamt gelangen dem Verteidiger dabei ein Tor und fünf Vorlagen. Salzburg zieht nun eine entsprechende Klausel im Leihvertrag und holt Guindo bereits in der Winterpause zurück.
Chelsea steht vor Transfer-Hattrick
Der FC Chelsea plant den Grossangriff. Mit Argentiniens WM-Star Enzo Fernandez von Benfica Lissabon soll man sich bereits einig sein. Gemäss Transferexperte Fabrizio Romano sind die beiden Klubs in Gesprächen, die Ablösesumme für den Weltmeister liegt bei 120 Millionen Euro.
Nach der bisher enttäuschenden Saison will sich Chelsea zudem mit dem Franzosen Benoit Badiashile verstärken, der bei der AS Monaco noch einen Vertrag bis im Sommer 2024 hat. Die beiden Vereine sollen sich gemäss Medienberichten bereits geeinigt haben, nach dem Medizincheck in den nächsten Tagen soll der 21-jährige Innenverteidiger einen langfristigen Vertrag unterschreiben.
Gleiches gilt für das brasilianische Supertalent Andrey Santos. Der 18-jährige Mittelfeldspieler befindet sich gemäss Fabrizio Romano schon in London zum Medizincheck. Santos stösst vom brasilianischen Klub Vasco da Gama zu den Engländern, die Ablösesumme soll rund 12,5 Millionen Euro betragen.
Suarez wechselt zu Traditionsklub Grêmio Porto Alegre
Luis Suarez geht künftig für den brasilianischen Traditionsklub Grêmio Porto Alegre auf Torejagd. Wie der Fussball-Weltpokalsieger von 1983 am Silvestertag verkündete, unterschrieb der ablösefreie Stürmer einen Zwei-Jahres-Vertrag bis Ende 2024 beim Erstliga-Aufsteiger. In Brasilien beginnt und endet die Saison mit dem Kalenderjahr. «Bereit für diese schöne Herausforderung», schrieb der diesen Monat 36 Jahre alt werdende Suarez in den sozialen Medien. «Ich freue mich darauf, dabei zu sein und es zu geniessen.»
Der Rekordtorschütze der uruguayischen Nationalmannschaft war erst im vergangenen Sommer nach 16 Jahren in Europas Ligen in sein Heimatland zurückgekehrt und hatte sich dort Nacional de Montevideo angeschlossen. Bei seinem Jugendklub wollte er sich auch für die Weltmeisterschaft in Katar in Form bringen. Bei der WM schied der frühere Offensivstar von Atlético Madrid, des FC Barcelona und des FC Liverpool mit Uruguay aber bereits in der Vorrunde aus.
Ronaldo-Wechsel nach Saudi-Arabien perfekt
Der portugiesische Superstar Cristiano Ronaldo unterschrieb wie erwartet beim saudischen Klub Al-Nassr. Der 37-Jährige hat sich mit dem Verein auf einen Vertrag bis 2025 geeinigt.
Zwei Bundesliga-Klubs buhlen um Luzerns Jashari
An der WM in Katar ist Ardon Jashari zu seinem Nati-Debüt gekommen. Es war der Lohn für seine zuletzt starken Auftritte mit dem FC Luzern. Diese sind auch zahlreichen europäischen Topklubs nicht entgangen. Gleich mehrere Vereine aus der Premier League, der Serie A und der Bundesliga sind hinter dem 20-Jährigen her.
Wohin es den Shootingstar zieht, ist derzeit noch offen, auf jeden Fall wird er die Innerschweizer gemäss Sky-Informationen aber verlassen. Gute Chancen dürfen sich RB Leipzig und Eintracht Frankfurt ausrechnen. Aber auch der SSC Neaper, Leeds United und Celtic Glasgow sind aktuell in Verhandlungen mit Jashari. Die Ablösesumme dürfte sich auf rund sechs bis sieben Millionen Franken belaufen.
GC verpflichtet Japaner Teruki Hara
Die Grasshoppers verpflichten mit Blick auf die zweite Saisonhälfte den 24-jährigen japanischen Aussenverteidiger Teruki Hara von Shimizu S-Pulse. Der medizinische Check steht noch aus. GC übernimmt Hara vorerst leihweise bis Ende Saison mit Option auf eine anschliessende endgültige Übernahme. Hara debütierte 2017 in der japanischen J1 League und kam zwei Jahre später auch zu einem ersten Länderspiel mit Japans A-Nationalmannschaft.
Folgt Sergio Ramos Cristiano Ronaldo nach Saudi Arabien?
Der Wechsel von CR7 zu Al Nassr wird immer wahrscheinlicher. Gemäss verschiedenen Medienberichten könnte der Transfer schon Anfang Januar kommuniziert werden.
Wie die Marca berichtet, hat der saudische Klub aber auch noch ein Auge auf einen anderen Routinier geworfen: Sergio Ramos. Der Zeitpunkt, den Spanier aus Paris wegzulocken, scheint nicht schlecht gewählt. Die letzte Saison lief für Ramos überhaupt nicht gut. Dennoch hat der 36-Jährige offenbar andere Pläne. Er würde gerne noch mal die Champions League gewinnen und will auch noch mal den Sprung in die Nationalmannschaft schaffen.
Das klingt ambitioniert. Aber vielleicht überdenkt Ramos seine Pläne ja auch noch mal. Bei Cristiano Ronaldo war das ja nicht anders.
Girouds Zukunft wohl geklärt
Zwar hat Kylian Mbappé diese WM mit sieben Toren so stark geprägt wie kein anderer Franzose und dennoch ist es Olivier Giroud mit vier Treffern ebenfalls gelungen, nochmals positive Eigenwerbung zu betreiben.
Diese führt nun dazu, dass der Stürmer bei seinem aktuellen Arbeitgeber AC Milan bleibt. Gemäss Transfer-Experte Fabrizio Romano haben sich die beiden Parteien über einen neuen Vertrag schon ausgesprochen. Details zum Kontrakt sollen nächste Woche folgen.
Mehr Infos dazu gibt es hier.
Enzo Fernandez heiss begehrt
Was passiert mit Argentiniens WM-Held Enzo Fernandez? Zahlreiche Top-Klubs bemühen sich um den 21-Jährigen, der an der WM als bester Jungspieler ausgezeichnet wurde. Darunter Real Madrid, Liverpool und Chelsea. Benfica Lissabon beharrt aber offenbar auf der Ausstiegsklausel, die 120 Millionen Euro betragen soll. Und laut der «Times» will Benfica den Vertrag, der bis 2027 läuft, mit Fernandez vorzeitig verlängern. Erst im Juli war der Mittelfeldmann für 12 Millionen Euro von River Plate nach Lissabon gewechselt.
Verratti verlängert bei PSG
Unmittelbar vor dem Anpfiff der Partie zwischen PSG und Strassburg haben die Pariser bekannt gegeben, dass Marco Verratti seinen Vertrag um zwei Jahre bis 30. Juni 2026 verlängert hat. Der 30 Jahre alte italienische Nationalspieler ist bereits seit 2012 bei den Parisern unter Vertrag und hat seither mit dem Klub 29 Titel gewonnen. Das Spiel gegen Strassburg war sein insgesamt 399. für PSG. Er liegt damit an Nummer zwei der Spieler mit den meisten Einsätzen hinter Jean-Marc Pilorget, der von 1975 bis 1989 insgesamt 435 Mal für den Verein auflief.
Hollands WM-Goalie Noppert bereit für Wechsel
Der niederländische WM-Torhüter Andries Noppert ist bereit für den ersten grossen Transfer seiner Karriere. «Ich bin beim Klub meiner Träume, für den SC Heerenveen zu spielen, hat etwas Besonderes für mich. Aber wenn der Klub gut verdienen kann, könnte jetzt der richtige Zeitpunkt sein», sagte der 28-Jährige zu «Voetbal International». Noppert hatte erst bei der WM in Katar sein Debüt für die niederländische Nationalmannschaft gegeben und zuvor nur etwas mehr als 30 Erstligaspiele absolviert.
Durch die gute WM, bei der Noppert fehlerfrei blieb und mit der Elftal im Viertelfinale am späteren Weltmeister Argentinien im Elfmeterschiessen scheiterte, würden nach Ansicht des Keepers bestimmte Mechanismen in Bewegung gesetzt werden. «Das ist gerade ein gewisser Moment. Man muss nicht viel von Fussball verstehen, um das zu erkennen», sagte Noppert mit Blick auf einen möglichen Transfer. Noch habe Heerenveen laut dem Bericht kein Angebot für seinen Schlussmann erhalten. Demnächst sollen Gespräche über eine Vertragsverlängerung zu besseren Bezügen anstehen.
Herthas Selke vor Wechsel nach Köln
Stürmer Davie Selke steht einem «Kicker»-Bericht zufolge vor einem Wechsel von Hertha BSC zum 1. FC Köln. Der 27-Jährige ist seit 2017 bei den Berlinern unter Vertrag, dieser läuft aber im kommenden Sommer aus. In der aktuellen Saison bestritt Selke 13 Partien in der Bundesliga für die Hertha – allerdings meist nur als Ergänzungsspieler. Der «Kicker» berichtet, der Stürmer habe sich mit Köln bereits auf einen Vertrag verständigt.
Bayern will Musiala länger binden
Der Vertrag von Jamal Musiala bei Bayern München läuft erst 2026 aus. Doch die Bayern wollen den Vertrag dennoch bereits jetzt verlängern. Der 19-jährige Mittelfeldspieler zeigt bisher eine fantastische Saison mit 24 Skorerpunkten in 31 Spielen. Der Marktwert von Musiala wird auf 100 Millionen Euro geschätzt.
Holt Liverpool Bellingham zum «Spottpreis»?
Jude Bellingham ist einer der begehrtesten Fussballer der Welt. Mit seiner starken Weltmeisterschaft hat er seinen Marktwert weiter gesteigert. Grosses Interesse am Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund hat der FC Liverpool. Wie die «Daily Mail» schreibt, habe der Engländer angeblich eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag – für 60 Millionen Pfund (68 Mio. Euro) sei er zu haben. Es wäre wahrlich ein Schnäppchen, der Marktwert von Bellingham wird von transfermarkt.ch auf 110 Millionen Euro geschätzt.
Selbst wenn solch eine Klausel im Vertrag von Bellingham verankert wäre, wäre eine Verpflichtung für Liverpool aber schwierig, denn die Konkurrenz ist gross. Auch Chelsea, Real Madrid und Manchester City wollen den 19-Jährigen unbedingt verpflichten.
ManUnited will neuen Stürmer
Bei Manchester United verlief das erste Spiel nach der Ära Cristiano Ronaldo nach Wunsch. Gleich mit 3:0 setzten sich die Red Devils gegen Aufsteiger Nottingham Forest durch. Glänzen konnte dabei die Offensive um Marcus Rashford (Tor und Assists) und Mittelstürmer Anthony Martial (Tor). Dennoch erklärte Trainer ten Hag nach dem Spiel, dass man sich nach einem neuen Stürmer umsehe: «Wir suchen nach einem Offensiv-Spieler, einem Stürmer. Es muss sportlich und auch finanziell passen. Wir werden tun, was wir können, um die Spieler zu verpflichten, die wir brauchen.»
Real Madrid ist heiss auf Bayerns Davies
Real Madrid hat einem Medienbericht zufolge Interesse an Alphonso Davies vom FC Bayern München. Die Königlichen würden den Kanadier möglichst 2024 unter Vertrag nehmen wollen, berichtete die spanische Sportzeitung «As» am Dienstag. Der Vertrag des 22 Jahre alten kanadischen WM-Spielers ist beim deutschen Rekordmeister bis zum 30. Juni 2025 gültig.
Der aktuelle Marktwert von Davies liege derzeit bei 67,8 Millionen Euro, schrieb das Blatt weiter. Und Real wolle bis 2024 warten, um die 100 Millionen Euro zu vermeiden, die derzeit den Bayern für einen Wechsel des Linksverteidigers mindestens gezahlt werden müssten, wie «As» spekulierte.
Die Real-Verantwortlichen seien von Davies' Schnelligkeit begeistert und würden auch dessen Erfahrung trotz des noch jungen Alters schätzen. Gerade erst ist Davies erneut zum Fussballer des Jahres in seiner kanadischen Heimat gewählt worden – die vierte Auszeichnung in fünf Jahren für Davies.
Dan Ndoye bei Leeds ein Thema?
Einem Bericht der britischen «Daily Mail» zufolge denkt Premier Ligist Leeds United bei der Suche nach einem neuen Stürmer auch an Dan Ndoye vom FC Basel. Nachdem Cody Gakpo (zu Liverpool) und Matheus Cunha (zu Wolverhampton) nicht mehr verfügbar sind, könnte Ndoye in den Fokus rücken.
João Félix zu Chelsea?
Laut dem «Telegraph» würde Chelsea gerne João Félix von Atlético Madrid ausleihen. Nach der schweren Verletzung von Armando Broja sind die Londoner auf Stürmersuche. Félix, der in dieser Saison bislang meist nur als Joker zum Einsatz kam, würde die Madrilenen offenbar gerne verlassen.
Neben einem Angreifer soll im Januar auch noch ein Innenverteidiger kommen. Laut «The Athletic» hat Chelsea dabei Benoît Badiashile von der AS Monaco ins Visier genommen.
Ajax und Daley Blind lösen Vertrag auf
Daley Blind und Ajax Amsterdam haben sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Das teilt der Klub am Dienstag auf seiner Webseite mit. Der Vertrag des Verteidigers, der bis am 30. Juni 2023 gelaufen wäre, endet nun schon am 31. Dezember 2022. «Ich hoffe, dass er einen anderen Verein finden wird, bei dem er seine erfolgreiche Karriere beenden kann», wird Ajax-Geschäftsführer Edwin van der Sar zitiert. Blind, der in seiner Karriere mehr als 300 Spiele für Ajax absolviert hat, soll auch ein Abschiedsspiel erhalten, bei dem er sich angemessen von den Fans verabschieden kann.
Der 99-fache Internationale soll sich gemäss Medienberichten Royal Antwerpen anschliessen. Beim belgischen Klub steht auch der Schweizer Michi Frey unter Vertrag.
Gakpo von PSV zu Liverpool
Der 23-jährige Stürmer Cody Gakpo, dreifacher Torschütze für die Niederlande an der WM, wechselt vom PSV Eindhoven zum FC Liverpool.
Über die Ablösesumme für den bis 2026 an Eindhoven gebundenen Gakpo machte der PSV keine Angaben. Geschäftsführer Marcel Brands schrieb jedoch in einem Communiqué von einem Rekordtransfer in der Klubgeschichte.