Wie die deutsche «Bild» berichtet, will Manchester United den Schweizer Nationalspieler Manuel Akanji nach England locken. Der 26-Jährige soll beim englischen Traditionsverein das dreifache seines aktuellen Gehalts verdienen.
Mit einem «unmoralischen» Angebot soll Manchester United beim BVB für die Dienste von Abwehrspieler Manuel Akanji angeklopft haben. Das berichtet die «Bild» am Donnerstag. Laut dem Bericht seien die Red Devils bereit, dem Schweizer Nati-Spieler ein Jahresgehalt von 15 Millionen Euro anzubieten.
Der 26-Jährige soll demnach im Sommer einen Vertrag über vier Jahre unterzeichnen. Die Ablösesumme wird auf 25 bis 30 Millionen Euro beziffert.
Wie viel Wahrheit auch immer hinter diesem Gerücht steckt – klar ist: Akanji lehnte zuletzt eine Vertragsverlängerung beim BVB ab. Die Borussia wollte das 2023 auslaufende Arbeitspapier mit dem Nati-Verteidiger verlängern, scheiterte aber mit einem Gehaltsangebot von 8 Millionen Euro. Gemäss «Bild» soll der Schweizer 10 Millionen verlangen – ein Betrag, den Schwarzgelb nicht bereit zu zahlen sei.
Vorgesorgt hätten die Dortmunder bei einem allfälligen Abgang Akanjis auf jeden Fall schon. Im Sommer kommt Bayern-Abwehrchef Niklas Süle ablösefrei. Und auch eine Verpflichtung von Freiburgs Nico Schlotterbeck soll man sich beim BVB derzeit überlegen. Bahn frei bei Akanji für die Premier League?