Neujahrsticker Feuerwerk explodiert in Hand von Mädchen (12) in Huttwil BE

Philipp Fischer

1.1.2025

Römisches Ritual: Neujahrsspringen in den Tiber

Römisches Ritual: Neujahrsspringen in den Tiber

Neujahrsspringen in der italienischen Hauptstadt Rom. Am Mittwoch fand der traditionelle Sprung ins kühle Nass statt. Bei gutem Wetter, aber frischen Temperaturen um die 13 Grad Celsius, versammelten sich, wie oft in den Jahren zuvor, Hunderte Schaulustige, um einen Blick auf die Wagemutigen zu werfen. Dabei zählt natürlich nicht allein die sportliche Qualität der Sprünge, sondern vor allem der Mut sich ins kalte Tiberwasser zu stürzen.

01.01.2025

2025 ist angebrochen: Frohes Neues! blue news berichtet hier über die Silvester-Highlights rund um den Globus und alle News zum Neujahr.

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Philipp Fischer, Philipp Dahm

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Das neue Jahr 2025 wurde in der Nacht zum heutigen Mittwoch von Milliarden Menschen willkommen geheissen.
  • Bilanz der Nacht: Im Kanton St. Gallen hat sich ein Mann den Unterarm weggesprengt, in Zürich gab es einen Gummischrot-Einsatz, und weitere Personen wurden landesweit verletzt.
  • In Deutschland verstarben in der Nacht fünf Menschen. In den Niederlanden tötete sich ein 14-Jähriger mit einem Böller.
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  • 12-Jährige in Huttwil BE durch Feuerwerkskörper verletzt

    Ein 12-jähriges Mädchen ist am Mittwoch in Huttwil BE durch einen Feuerwerkskörper verletzt worden. Laut bisherigen Erkenntnissen explodierte der Feuerwerkskörper in der Hand. Das Mädchen wurde mit einem Helikopter in ein Spital geflogen.

    Der Unfall ereignete sich am Neujahrstag kurz vor 16.00 Uhr auf dem Parkplatz Ribimatte in Huttwil, wie die Kantonspolizei Bern am Donnerstag mitteilte. Das Mädchen soll laut Erkenntnissen der Polizei einen Feuerwerkskörper auf dem Parkplatz gefunden und diesen selber angezündet haben. Der Feuerwerkskörper explodierte in der Folge in der Hand und verletzte das Mädchen. Die Polizei führte weitere Abklärungen durch.

  • 23.45 Uhr

    Böller erschreckten Rösser: Kutscherin schwer verletzt

    In St. Leonhard im Pitztal (Tirol) hat explodierendes Feuerwerk an Neujahr einen Unfall mit einer Kutsche ausgelöst. Die Pferde einer 33-jährigen Kutscherin scheuten, während sie zwischen zwei Gespannen stand.

    Die Frau geriet unter eines der Pferde. Der zweite Kutscher befreite sie und leistete der Schwerverletzten Erste Hilfe. Die Österreicherin wurde schliesslich mit dem Rettungshubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen, teilte die Polizei mit. Die Fahrt mit zwei Kutschen hatte im Ortsteil Mandarfen stattgefunden.

    Bei einer Pause hielt die 33-Jährige hinter der ersten Kutsche an und die Fahrgäste stiegen aus. Als die Frau zwischen den beiden Kutschen stand und die Zügel der Pferde hielt, kam es zu dem folgenschweren Vorfall.

  • 19.11 Uhr

    Frankreich: Flüchtendes Auto überfährt 15-Jährigen

    In Frankreich verlief der Jahreswechsel überwiegend ruhig, obwohl es in einigen Städten Auseinandersetzungen von feiernden Menschen mit den Ordnungskräften und in Brand gesetzte Autos gab. Wie Innenminister Bruno Retailleau am Abend mitteilte, gingen landesweit 984 Wagen in Flammen auf. 420 Menschen wurden festgenommen, 310 davon kamen in Polizeigewahrsam.

    Mit dieser jährlichen Bilanz könne man sich nicht abfinden, sagte der Minister. «Diese Gewalt ist das Produkt einer Verrohung, die von Feiglingen und Schlägern verkörpert wird, die das Eigentum von oftmals bescheidenen Franzosen angreifen, die nicht die Mittel haben, ihre Fahrzeuge auf privaten Parkplätzen zu schützen.»

    In Strassburg kam ein 15-Jähriger ums Leben, der von einem Auto überfahren wurde, das vor der Polizei auf der Flucht war. In Lyon wurde ein zweijähriges Kind von einem Böller im Gesicht getroffen und schwer am Auge verletzt, wie Medien berichteten. In Sarrebourg im Elsass wurde eine Schule in Brand gesetzt.

  • 16.46 Uhr

    Fünf Tote in Deutschland

    In Kremmen in Brandenburg starb ein 21-Jähriger durch einen Unfall mit einem Silvesterböller, schreibt die deutsche «Tagesschau».  Damit summiert sich die Opferzahl bei unseren Nachbarn auf fünf.

  • 16.34 Uhr

    Vier Tote in Deutschland

    Ein 24-Jähriger ist in Deutschland gestorben, als er auf einem Feld in der südwestlich von Paderborn gelegenen Stadt Geseke einen Böller gezündet habe, teilte die Polizei mit. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauerten an, sagte ein Polizeisprecher. Aufgrund der schweren Explosion sei aber davon auszugehen, dass es sich um einen selbst gebauten Feuerwerkskörper gehandelt habe.

    Im sächsischen Oschatz starb nach Polizeiangaben ein 45-Jähriger, der mit einer Feuerwerksbombe hantierte. Der Mann erlag demnach im Krankenhaus seinen schweren Kopfverletzungen. Nach Angaben einer Polizeisprecherin handelte es sich um ein Grossfeuerwerk der Kategorie F4, das nur mit einer entsprechenden Erlaubnis gekauft und abgebrannt werden darf.

    Ebenfalls in Sachsen kam ein 50-Jähriger ums Leben, als er in Hartha bei Döbeln eine Kugelbombe in einem Rohr zünden wollte. Er habe schwere Kopfverletzungen erlitten und sei am Unfallort gestorben, sagte ein Polizeisprecher.

    Ein weiterer Unfall ereignete sich kurz nach Mitternacht in Hamburg-Ochsenwerder. Ein 20-Jähriger verunglückte dort tödlich, als er Pyrotechnik zündete, wie die Polizei mitteilte. Weitere Angaben machte sie zunächst nicht.

  • 15.34 Uhr

    Verletzte in Saas Fee VS und Hohenrain LU

    In Saas Fee stürzte gegen 1.30 Uhr ein 20-Jähriger sieben Meter aus einem Fenster in die Tiefe. Er wurde schwer verletzt ins Spital von Sitten gebracht. Eine Dritteinwirkung wird gemäss Polizei-Mitteilung derzeit ausgeschlossen.

    Im luzernischen Hohenrain wurde ausserdem ein 15-jähriger erheblich verletzt, als er eine handelsübliche Rakete anzuzünden wollte. Diese detonierte aus noch ungeklärten Gründen noch am Boden. Er wurde mit einen Rettungshelikopter ins Spital geflogen.

  • 15.23 Uhr

    So sah der Silvesterhimmel in Zürich aus

    Petrus narrt Zürich: Der Wettergott m uss für den Hochnebel verantwortlich sein, der gefühlt seit Wochen über der Stadt hängt und sich entgegen einiger meteorologischer Vorhersagen auch an Silvester nicht verzogen hat.

    Das Ergebnis? Bilder sagen mehr als Worte!

    Die Bildagentur schreibt dazu: «Dichter Nebel verhindert die Sicht auf das Feuerwerk anlässlich dem Silvesterzauber am Mittwoch, 1. Januar 2025 am Seebecken in Zürich.»
    Die Bildagentur schreibt dazu: «Dichter Nebel verhindert die Sicht auf das Feuerwerk anlässlich dem Silvesterzauber am Mittwoch, 1. Januar 2025 am Seebecken in Zürich.»
    KEYSTONE
    Dichter Nebel verhindert die Sicht auf das Feuerwerk anlaesslich dem Silvesterzauber am Mittwoch, 1. Januar 2025 am Seebecken in Zuerich. (KEYSTONE/Philipp Schmidli)
    KEYSTONE
    Das Grossmuenster laeutet das alte Jahr aus anlaesslich dem Silvesterzauber am Dienstag, 31. Dezember 2024 in Zuerich. (KEYSTONE/Philipp Schmidli)
    KEYSTONE
  • 13.32 Uhr

    Vier Personen in Saas Fee VS von Feuerwerk verletzt

    In Saas Fee im Wallis sind in der Silvesternacht bei der Explosion eines Feuerwerkskörpers in einer Menschenmenge vier Personen verletzt worden. Eine 14-Jährige wurde mit schweren Verbrennungen nach Lausanne ins Universitätsspital gebracht.

    Die drei anderen, leichter verletzten Personen seien ambulant vor Ort oder im Spital in Visp behandelt worden, bevor sie nach Hause gehen konnten, wie die Staatsanwaltschaft des Kantons Wallis mitteilte. Ein 18-Jähriger sei festgenommen worden, um die Umstände des Vorfalls zu klären.

    Ausserdem stürzte gegen 01:30 Uhr ein 20-Jähriger 7 Meter aus einem Fenster in die Tiefe. Er wurde schwer verletzt ins Spital von Sitten gebracht. Eine Dritteinwirkung wird gemäss Mitteilung derzeit ausgeschlossen.

  • 12.10 Uhr

    Bundespräsidentin lobt in Neujahrsansprache Bescheidenheit

    Bescheidenheit und Kompromissbereitschaft sind für Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter Grundvoraussetzungen für ein gutes Zusammenleben. Die Schweiz sei stark und handlungsfähig, stellte sie in ihrer Neujahresansprache fest.

    «Bescheidenheit im guten Sinn ist ein traditioneller Schweizer Wert», sagte die 61-jährige Freisinnige laut dem Redetext. Sie sei für das Funktionieren der Schweizer Institutionen und für ein gutes Miteinander eine Grundvoraussetzung. Hätte die Schweiz die Demut vor der Demokratie nicht, würde jede Entscheidung zu Verwerfungen führen.

    Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter spricht während der Aufzeichnung der Neujahrsansprache für das Jahr 2025, am Freitag, 27. Dezember 2024 in der Stiftsbibliothek in St. Gallen.
    Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter spricht während der Aufzeichnung der Neujahrsansprache für das Jahr 2025, am Freitag, 27. Dezember 2024 in der Stiftsbibliothek in St. Gallen.
    KEYSTONE/Peter Klaunzer

    Die Schweiz sei auch ein Land des Kompromisses. Für den Kompromiss brauche es die Einsicht, dass auch andere berechtigte Anliegen haben. Was uns 2025 bringen werde, sei unklar, aber die Schweiz könne dieses neue Jahr mit Zuversicht anpacken. Sie sei stark und handlungsfähig. Die demokratischen und rechtsstaatlichen Institutionen funktionierten und der Gemeinsinn sei fest verankert.

    «Wir können Lösungen finden. Das ist keine Selbstverständlichkeit und dafür können wir dankbar sein», so die Bundespräsidentin. Dank gebühre dabei all jenen, die jeden Tag zum Gelingen des Zusammenlebens beitrügen. Jeder und jede habe es ein Stück weit in der Hand, zum Gelingen des Zusammenlebens beizutragen. Das gelte auch für 2025.

  • 11.50 Uhr

    Österreich: Neujahrskonzert als Verneigung vor «Walzerkönig» Strauss

    Das traditionelle Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker hat unter dem Dirigenten Riccardo Muti als Huldigung an den Komponisten Johann Strauss begonnen. Der Geburtstag des Wiener «Walzerkönigs» jährt sich im Oktober zum 200. Mal.

    Das Konzert, das in mehr als 90 Ländern übertragen wird, solle zum Jahresbeginn eine Botschaft von Harmonie, Schönheit und Frieden in die Welt senden.
    Das Konzert, das in mehr als 90 Ländern übertragen wird, solle zum Jahresbeginn eine Botschaft von Harmonie, Schönheit und Frieden in die Welt senden.
    KEYSTONE

    Voll Leichtigkeit und Elastizität dirigierte Muti (83) etwa die «Demolirer-Polka» und den «Lagunen-Walzer» des 1825 geborenen Johann Strauss. Umrahmt wurden diese Werke von Stücken seines gleichnamigen Vaters und seiner Brüder Josef und Eduard, welche die Breite des Talents innerhalb der Komponisten-Dynastie Strauss aufzeigten.

    Dirigent Riccardo Muti leitete nun bereits zum siebten Mal das Neujahrskonzert - zum letzten Mal, wie er ankündigte.
    Dirigent Riccardo Muti leitete nun bereits zum siebten Mal das Neujahrskonzert - zum letzten Mal, wie er ankündigte.
    KEYSTONE

    Auf dem Programm dieses Wiener Neujahrskonzerts stand erstmals auch die Komposition einer Frau. Muti und die Philharmoniker studierten den «Ferdinandus-Walzer» von Constanze Geiger ein. Sie hatte das Werk als Zwölfjährige komponiert, Johann Strauss Vater hatte es 1848 uraufgeführt. Geiger war zu ihren Lebzeiten als Komponistin, Pianistin und Schauspielerin geschätzt. Seitdem war sie jedoch fast in Vergessenheit geraten.

  • 11.40 Uhr

    Bilanz der Nacht: Feuerwerk, Cüpli und Verletzten

    Bei klirrender Kälte ist die Schweiz in der Nacht auf Mittwoch ins neue Jahr gestartet. Neben Schaumwein und Partys gehörten auch Unfälle zur Silversternacht.

    So hat sich ein 36-jähriger Mann im Kanton St. Gallen mit Feuerwerk den linken Unterarm weggesprengt. Ausserdem wurde er im Gesicht sowie am restlichen Körper verletzt. Er habe selber Feuerwerk gebastelt und mit Inhaltsstoffen von Feuerwerk hantiert, teilte die Kantonspolizei mit. Dabei sei es zu einer Explosion gekommen.

    Daneben gab es weitere Verletzte im Kanton St. Gallen. In Wattwil hatten während der Silvesterparty in der Markthalle Unbekannte Feuerwerk in der Menschenmenge in der Halle detonieren lassen. Fünf Männer und drei Frauen im Alter zwischen 18 und 22 Jahren seien dadurch unbestimmt verletzt worden.

    In Birchwil wurden drei Personen leicht verletzt. Zwei 19-jährige Männer und eine 16-jährige Jugendliche wurden von einer umgekippten Feuerwerksbatterie getroffen.

    Daneben berichtete die St. Galler Kantonspolizei auch Heiteres. So etwa von einer 83-jährigen Frau, die im Schlaf unbeabsichtigt den SOS-Notruf auf ihrem Armband aktivierte. Sie habe sich «sichtlich gefreut», dass die Kantonspolizei St. Gallen ihr als erstes ein gutes neues Jahr wünschte.

    Ausserdem half die Polizei einer stark alkoholisierten Frau aus der Patsche, die nach einem Streit beim Silvesterdinner mit ihrem Partner alleine im Restaurant zurückblieb und die mehrere Hundert Franken hohe Rechnung für das Gala-Diner wegen zu wenig Bargeld und einer ungedeckten Kreditkarte nicht begleichen konnte.

    Der dichte Nebel überdeckte die Silvesternacht am Zürcher Seebecken beim Feuerwerk mit speziellem Licht.
    Der dichte Nebel überdeckte die Silvesternacht am Zürcher Seebecken beim Feuerwerk mit speziellem Licht.
    KEYSTONE/PHILIPP SCHMIDLI

    Insgesamt scheint die Silvesternacht mehr oder weniger friedlich verlaufen zu sein. Traditionsgemäss begleiteten diverse Feierlichkeiten den Jahreswechsel. Den Höhepunkt der Zürcher Silvesternacht bildete das 15-minütige Feuerwerk im Nachthimmel über dem Zürichsee. Gemäss Polizei waren mehrere Zehntausend Personen vor Ort.

    Vielerorts ertönte Glockengeläut. Auf dem Lausanner Weihnachtsmarkt Bô Noël fand eine Silent Disco statt, wo die Besuchenden mithilfe von Kopfhörern zu den Klängen ihrer Wahl das Tanzbein schwingen konnten. Und an einigen Orten waren etwa nächtliche Schlittel- oder Schlittschuh-Events mit Cüpli ansagt.

    Bei der Silent Disco (stille Disco) tanzen die Feierlustigen zur eigens ausgewählten Musik auf den Kopfhörern.
    Bei der Silent Disco (stille Disco) tanzen die Feierlustigen zur eigens ausgewählten Musik auf den Kopfhörern.
    KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

    Damit die Feierlustigen unfallfrei nach Hause kamen, standen wieder die freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer von Nez Rouge im Einsatz. Gut 5100 Personen haben sie gemäss Mitteilung sicher nach Hause gebracht. Mehr als 1200 Personen standen im Einsatz und führten fast 2200 Fahrten durch.

  • 11.08 Uhr

    Gummischrot-Einsatz nach illegaler Party in Zürich

    Die illegale Party in einer Unterführung beim Hardplatz wurde der Polizei gegen 0.30 Uhr gemeldet, wie die Stadtpolizei mitteilte. Man sei ausgerückt und habe die Situation wiederholt beobachtet, die Party aber aus Gründen der Verhältnismässigkeit vorerst toleriert. Die Polizei habe lediglich die angebrachten Eisenketten rund um Absperrgitter gekappt, damit die Fluchtwege frei waren.

    Im Zusammenhang mit der Party seien dann aber Trams beschädigt und versprayt worden. Gegen 4.40 Uhr habe ausserdem die Berufsfeuerwehr wegen eines Containerbrandes ausrücken müssen. Die Polizei begleitete die Feuerwehrleute. Als dann der Hardplatz polizeilich geräumt wurde, seien die Einsatzkräfte mit Feuerwerk beschossen worden. Die Polizei setzte Gummischrot ein.

  • 09.25 Uhr

    Mann sprengt sich mit Feuerwerk linken Unterarm weg

    Ein 36-jähriger Mann hat sich in der Silvesternacht im Kanton St. Gallen mit Feuerwerk den linken Unterarm weggesprengt. Ausserdem wurde er im Gesicht sowie am restlichen Körper verletzt.

    Der Unfall ereignete sich kurz vor 00.40 Uhr in Rorschacherberg, wie die Kantonspolizei St. Gallen am Neujahrstag mitteilte. Er habe selber Feuerwerk gebastelt und mit Inhaltsstoffen von Feuerwerk hantiert. Dabei sei es zu einer Explosion gekommen. Der Mann wurde vom Rettungsdienst in ein Spital gebracht.

  • 08.05 Uhr

    New York feiert Silvester mit Kult-Kristallkugel

    Hunderttausende Menschen haben auf dem weltberühmten Times Square in New York ins neue Jahr gefeiert. Um Mitternacht richteten sich wie in jedem Jahr alle Augen weit nach oben: Um 23.55 Uhr erklang der John-Lennon-Song «Imagine», und um 23.59 Uhr fuhr vom Dach des 26-stöckigen Hochhauses Times Square One an einer speziellen Stange eine fast 5.400 Kilogramm schwere Kugel, verziert mit 2.688 Kristall-Dreiecken, rund vierzig Meter nach unten - bis exakt um Mitternacht.

    Die Tradition gibt es seit Silvester im Jahr 1907 - damals beherbergte das Gebäude noch die Redaktion der New York Times, Namensgeberin des Platzes. Nur in zwei Jahren während des Zweiten Weltkriegs wurde aus Sicherheitsgründen der Ball nicht erleuchtet, um Angreifern kein Ziel zu liefern.

  • 06.48 Uhr

    Fünf Tote bei Böller-Unfällen in Deutschland in der Silvesternacht

    Bei Unglücken mit Feuerwerkskörpern sind an Silvester in Deutschland mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Am Rande des Ortes Geseke in Nordrhein-Westfalen starb ein 24-Jähriger bei der Explosion eines Böllers. Bisher gingen die Ermittler nicht davon aus, dass noch andere Menschen an dem Unglück beteiligt waren, sagte eine Polizeisprecherin.

    Bei Unfällen in Sachsen wurden zwei Männer tödlich verletzt. In Oschatz östlich von Leipzig sei ein 45-Jähriger gestorben, sagte ein Sprecher des Lagezentrums am frühen Neujahrsmorgen. Zudem wurde laut Polizei ein 50-Jähriger in Hartha in der Nähe von Chemnitz tödlich verletzt. Beide Männer hätten mit Feuerwerk hantiert, als dieses explodierte.

    In Hamburg starb ein 20-Jähriger durch die Explosion eines selbstgebauten Böllers. Der Unfall geschah laut Polizei im Stadtteil Ochsenwerder.

    Ein weiterer Mensch wurde in der Nacht im Norden von Brandenburg tödlich verletzt. Die Person sei bei einem Unfall im Landkreis Oberhavel ums Leben gekommen, sagte ein Sprecher des Lagezentrums. 

  • 0.21 Uhr

    Rumänien und Bulgarien: Grenzkontrollen fallen weg

    Fast zwei Jahrzehnte nach ihrem EU-Beitritt sind Bulgarien und Rumänien nun auch Vollmitglieder des grenzkontrollfreien Schengen-Raums, zu dem auch die Schweiz gehört.

    Mit dem Jahreswechsel wurden die Kontrollen an den Landgrenzen eingestellt, nachdem diese bereits am 31. März 2024 für die Seegrenzen und Flughäfen aufgehoben worden waren. Beide Länder waren am 1. Januar 2007 Mitglieder der Europäischen Union (EU) geworden.

    Reisende per Auto und Bahn zwischen Rumänien und Ungarn müssen an den 17 bisherigen offiziellen Übergängen keine Dokumente mehr vorzeigen. Auch an den bisherigen sechs Grenzübergängen an der bulgarisch-griechischen Grenze entfallen die Kontrollen.

    Zwischen Bulgarien und Rumänien gab es insgesamt 14 offizielle Grenzübergänge, davon zwei auf Brücken über den Grenzstrom Donau und sieben per Fähre. Auf rumänischer Seite solle es nur noch stichprobenartige unangekündigte Kontrollen geben, auf einem 30 Kilometer breiten Gebiet an den Grenzen, teilte das Innenministerium in Bukarest mit, wie Medien berichteten.

  • 0.12 Uhr

    Pittoresk

    Kairo, Ägypten.
    Kairo, Ägypten.
    KEYSTONE
    Bangkok, Thailand.
    Bangkok, Thailand.
    KEYSTONE
  • 0 Uhr

    Frohes Neues!

    blue News wünscht dir ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

  • 23.50 Uhr

    Tod eines 14-Jährigen: Explodierte Böller in der Hand?

    Zum Tod eines 14-Jährigen in Rotterdam – siehe Eintrag 22.33 Uhr – hier ein Update:

    Die Zeitung «De Telegraaf» berichtete unter Berufung auf Augenzeugen, der Jugendliche habe versucht, einen in den Niederlanden nicht genehmigten Böller vom Typ Cobra in Brand zu setzen, der bei der ersten Zündung versagt habe. Der Feuerwerkskörper sei in der Hand des Jugendlichen explodiert.

  • 23.43 Uhr

    Nur ein Wort – Berlin

    epa11800398 Fireworks illuminate the sky behind a police officer during New Year's Eve celebrations in Berlin, Germany, 31 December 2024. EPA/FILIP SINGER
    KEYSTONE
    epa11800408 Fireworks are set off next to Berlin TV Tower and Berliner Dom during New Year's Eve celebrations in Berlin, Germany, 31 December 2024. EPA/FILIP SINGER
    KEYSTONE
    epa11800409 Fireworks illuminate the sky over Berlin TV Tower and Berliner Dom during New Year's Eve celebrations in Berlin, Germany, 31 December 2024. EPA/FILIP SINGER
    KEYSTONE
  • 23 Uhr

    Achetringele in Laupen BE bannt den «Guadrian»

    Der britische «Guardian ist von einer Tradition aus Laupen BE offenbar beeindruckt. Es sei einfach eine «Freude», als Journalist an Silvester arbeiten zu dürfen, wenn man dafür Fotos von solchen Lokaltraditionen zu Gesicht bekomme. Es geht um das Achetringele.

    «Diese Bilder stammen aus Laupen in der Schweiz, wo bei einer Prozession zur Vertreibung böser Geister auch mit Luft gefüllte Schweine-Blasen getragen werden – wie man es auch tut», heisst es da weiter. Auch die Auswahl der Fotos lässt erahnen, dass es mit der Bewunderung nicht ganz ernst gemeint sein dürfte.

    Dabei sind diese ungemein urchigen Bilder wirklich einen Blick wert:

  • 22.33 Uhr

    Feuerwerk tötet 14-Jährigen in Rotterdam

    In Rotterdam ist heute ein 14-Jähriger durch Feuerwerk schwer verletzt worden.

    Eine Reanimation sei leider nicht mehr möglich gewesen, teilt die Polizei auf X mit. Der Jugendliche sei um 20.30 Uhr verstorben: «Wir wünschen seiner Familie viel Kraft», heisst es noch. Ermittlungen würden aufgenommen.

  • 22.12 Uhr

    Wiener Behörden ziehen 4,2 Tonnen Feuerwerk ein

    In Wien sind heute 4,2 Tonnen Feuerwerkskörper beschlagnahmt worden. Das Material wurde eingezogen, weil es illegal gelagert war, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Die Feuerwerkskörper wurden in einem Geschäft, in Kleinbussen sowie in einem Anhänger im Arbeiterbezirk Meidling entdeckt.

    Ein Teil der insgesamt 4,2 Tonnen Feuerwerkskörper, die in Wien beschlagnahmt worden sind.
    Ein Teil der insgesamt 4,2 Tonnen Feuerwerkskörper, die in Wien beschlagnahmt worden sind.
    Gruppe Sofortmassnahmen

    Pyrotechnik darf in Wien zwar verkauft werden, das Zünden von Raketen und Knallkörpern ist im Stadtgebiet jedoch verboten. Doch dies wird von vielen Menschen nicht eingehalten. Zu Silvester kracht und blitzt es auf vielen Strassen und Plätzen der österreichischen Hauptstadt.

  • 21 Uhr

    Wasserrohrbruch zu Silvester: Teile Berlins ohne Wasser

    In weiten Teilen Berlins ist am Silvesterabend das Wasser ausgefallen. Grund ist ein Rohrschaden in der Seestrasse im Stadtteil Wedding, wie die Berliner Wasserbetriebe auf X mitteilten. Die Feuerwehr sprach von einem «massiven Wasserrohrbruch».

    In Häusern in Kreuzberg, Schöneberg und Charlottenburg gebe es kein Leitungswasser, berichteten dpa-Reporterinnen und Reporter. Auch in Wedding und Moabit soll teilweise das Wasser ausgefallen sein. Unklar war, wie viele Haushalte in der Hauptstadt betroffen waren. Wegen der Silvester-Feierlichkeiten halten sich auch viele Touristen dort auf.

    Die Wasserbetriebe und die Feuerwehr sind vor Ort. Die Wasserbetriebe schrieben auf X, zunächst werde der Wasserfluss aus der defekten Leitung gestoppt. Sie gingen davon aus, dass der Wasserdruck sich anschliessend langsam wieder aufbaue. Die Feuerwehr bat darum, keine Notrufe deswegen abzusetzen.

  • 19.58 Uhr

    König Frederik meistert erste Neujahrsansprache

    Dänemarks König Frederik X. hat seine allererste Neujahrsansprache als Staatsoberhaupt mit ruhigen und ausbalancierten Worten gemeistert. Ein Jahr nach der überraschenden Abdankung seiner Mutter Königin Margrethe II. (84) bedankte sich der 56-Jährige bei seinen Landsleuten für die Begeisterung und Unterstützung, die ihm und seiner Frau Königin Mary (52) seitdem entgegengebracht wurden. «Mary und ich hätten uns keinen besseren Start als Königspaar wünschen können», sagte er.

    Gleichzeitig machte Frederik auf manche Schwierigkeiten von Jugendlichen, den Einsatz von Freiwilligen, die Zusammengehörigkeit in seinem Königreich und auch auf die derzeitige Weltlage aufmerksam. «Wir leben in unruhigen Zeiten», sagte er. «Wir verfolgen die Entwicklungen im Nahen Osten mit angehaltenem Atem und fühlen mit den vielen Familien, die leiden. In Europa – nicht weit von hier – kämpft das ukrainische Volk tapfer für seine Freiheit - und für unsere.» Der Ukraine-Krieg sei eine brutale Erinnerung daran, dass Frieden nicht selbstverständlich sei - nicht einmal in Europa.

    Margrethes Ansprachen am Silvesterabend besassen in Dänemark Kultstatus wie bei uns wohl nur «Dinner for One». Mit klaren und persönlichen Worten zu aktuellen Themen hatte sie darin immer wieder das Interesse der Däninnen und Dänen geweckt. Im Vorjahr hatte sie dann völlig überraschend ihre Abdankung nach 52 Jahren auf dem Thron angekündigt. Frederik hatte daraufhin am 14. Januar 2024 ihre Nachfolge an der Spitze des Königreiches Dänemark angetreten, zu dem auch Grönland und die Färöer-Inseln zählen.

    «Kann die Neujahrsansprache von jemand anderem als Königin Margrethe gehalten werden?», fragte Frederik nun in seiner Rede. Und meisterte die Aufgabe mit einer unaufgeregten und balancierten Ansprache, wie Beobachter lobten. Anders als seine Mutter schritt er dabei ruhig in den Saal, anstatt bereits bei Übertragungsbeginn am Tisch zu sitzen.

    Ansonsten hielt sich Frederik in vielerlei Hinsicht an das Vorbild seiner Mutter: Er sprach live aus Schloss Amalienborg in Kopenhagen zur Bevölkerung, las von Handzetteln ab und beendete die Ansprache mit dem traditionellen «Gud bevare Danmark» (Gott behüte Dänemark). Auch die dänische Minderheit in Schleswig-Holstein liess er nicht unerwähnt.

  • 19.05 Uhr

    Mailand verbietet das Rauchen in der Öffentlichkeit

    Wer Raucher*in ist und im kommende Jahr Mailand besuchen will, sollte sich vorsehen – denn dort darf in der Öffentlichkeit nur noch knapp fünf Stunden Tabak konsumiert werden.

    Mit dem Jahreswechsel verbietet die Stadt das Rauchen in der Öffentlichkeit. Die Massnahme wurde bereits 2020 beschlossen und soll die Luftqualität verbessern, weiss «L’Unione Sarda».

    Rauchen ist unter freiem Himmel nur noch dann gestattet, wenn ein Abstand von zeh n Metern zu anderen Personen eingehalten werden kann. E-Zigaretten sind von der Regel aber ausgenommen.

  • 18.30 Uhr

    Berlin: Drei Tonnen illegales Feuerwerk beschlagnahmt

    Im Berliner Stadtteil Neukölln wurden Rettungskräfte mit Feuerwerkskörpern beschossen. Ein Helfer wurde dabei verletzt und musste den Dienst beenden.

    Die Berliner Polizei stellte schon in der Nacht zum Dienstag diverse Verstösse gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz fest. Mehr als 50 Menschen wurden vorläufig festgenommen, es wurden knapp 30 Ordnungswidrigkeiten und Strafanzeigen geschrieben.

    Polizisten beschlagnahmten mehrere Schreckschusswaffen und diverse Pyrotechnik. Etwa drei Tonnen teils erlaubnispflichtiges Feuerwerk fanden Einsatzkräfte gestern Mittag in einem Geschäft. Dies hatte nach den Angaben keine Erlaubnis für den Verkauf.

    Ein Grossaufgebot der Polizei soll in der Silvesternacht Krawalle und Angriffe auf Rettungskräfte vermeiden. Insgesamt rund 4000 Polizistinnen und Polizisten sind dafür nach Behördenangaben in Berlin im Einsatz.

  • 18.19 Uhr

    Mit einem Knall ins neue Jahr: So legt Asien vor

    In Bangkok steht wieder der mächtige Fluss Chao Phraya im Zentrum, wo viele Feiernde auf Party-Booten unterwegs sind, um das Mega-Feuerwerk aus nächster Nähe zu erleben. Thailand, das der buddhistischen Zeitrechnung folgt, startet ins Jahr 2568.

    In der Glitzerstadt Singapur werden zahlreiche Schaulustige zum Feuerwerk an der Marina Bay mit Blick auf die Skyline erwartet. Im malaysischen Kuala Lumpur stehen die 452 Meter hohen Petronas Towers, einst das höchste Gebäude der Welt, im Zentrum einer imposanten Lichtershow.

    China hat das neue Jahr mit Lichtshows begrüsst. Die Hauptstadt Peking organisierte am westlichen Stadtrand in einem ehemaligen Stahlwerk eine grosse Feier. In der Metropole Shanghai bestaunten Schaulustige an der weltbekannten Flusspromenade und an anderen Orten der Stadt Lichtshows.

    Die chinesische Sonderverwaltungsregion Hongkong liess am Victoria Harbour ein grosses Feuerwerk steigen. In China hat Silvester weniger Relevanz als in anderen Teilen der Welt. Für die Menschen in dem ostasiatischen Land ist das nach dem Mondkalender bestimmte Frühlingsfest – auch bekannt als chinesisch Neujahr – deutlich wichtiger. 2025 wird das Fest am 29. Januar stattfinden.

    Mit einem grossen Feuerwerk feierte auch die ostasiatische Inselrepublik Taiwan ins neue Jahr hinein. In der Hauptstadt Taipeh entzündeten die Organisatoren am berühmten Wolkenkratzer Taipeh 101 ein sechsminütiges Feuerwerk und zeigten unter den Augen Tausender Zuschauer eine Lichtshow.

  • 15.50 Uhr

    Tschechischer Böller explodiert in Hand von 16-Jährigem

    Im sächsischen Pirna wurde bei der Explosion eines illegalen Silvesterböllers ein 16-Jähriger schwer an der Hand verletzt. Nach Angaben der Polizei in Dresden hatte der Junge am Montag auf offener Strasse mit dem im nahegelegenen Tschechien erworbenen Knallkörper hantiert, der in seiner linken Hand detonierte. Ein Helikoptere brachte den Jungen in ein Spital.

  • 15.26 Uhr

    Typisch britisch: Wind und Regen durchkreuzen Feiern

    In Grossbritannien hat ein Sturmtief heute die Pläne für zahlreiche Silvesterfeierlichkeiten durchkreuzt. Angesichts von starkem Wind und Regen und sogar möglichem Schneefall und Überschwemmungen wurden Feuerwerke kurzfristig abgesagt. In Edinburgh fielen das Hogmanay-Strassenfest, das Gartenkonzert und die Pyrotechnik-Show auf der Burg der Stadt aus.

    «Es werden ein paar schwierige Tage und eine nasse und windige Periode für viele bis ins neue Jahr hinein», sagte der Meteorologe Craig Snell vom britischen Wetteramt.

    Das Amt sagte für den Neujahrstag in England und Wales Böen bis zu 96 Kilometer pro Stunde voraus, auf Berggipfeln und in Küstenregionen könnten 120 Kilometer pro Stunde erreicht werden. In Teilen von Schottland und Nordengland führten Wind und Regen bereits zu Behinderungen im Strassen- und Bahnverkehr.

    Die Organisatoren von Veranstaltungen in London beobachteten das Wetter noch. Geplant war dort, das Jahr 2025 mit einem Feuerwerk entlang der Themse und einer Parade durch das Stadtzentrum am Neujahrstag zu begrüssen. Dazu wurden rund 10'000 Teilnehmer erwartet. Der Organisator des Feuerwerks in London, Darryl Fleming, sagte dem Sender SkyNews, dass die vorhergesagte Windrichtung das Feuerwerk wahrscheinlich nicht stören würde.

  • 15.06 Uhr

    Sydney begrüsst 2025 mit spektakulärem Feuerwerk 

    Mit einem spektakulären Feuerwerk in Sydney haben die Australier als eine der ersten Nationen weltweit das Neue Jahr 2025 begrüsst. Von der berühmten Harbour Bridge und dem Opernhaus von Sydney aus wurden neun Tonnen Feuerwerk verschossen.

    Am malerischen Hafen der australischen Metropole versammelten sich wie jedes Jahr tausende Menschen zu einer riesigen Party – viele von ihnen waren allerdings auch erleichtert, dass das Jahr 2024 vorüber ist.

    «Es wäre schön für die Welt, wenn alles von selbst wieder ins Lot käme, wenn es sich alles lösen würde», sagte der 32-jährige Versicherungsmitarbeiter Stuart Edwards in Sydney.

    Die 71-jährige pensionierte Krankenschwester Ruth Rowse freute sich mit Blick auf das Feuerwerk, «einfach all die wunderbaren Farben zu sehen und es zu genießen, mit so vielen Menschen in diesem Moment im wunderbaren Australien zu sein».

  • 14.50 Uhr

    Silvesterschwimmen im 4 Grad kalten  Moossee

    Rund 55 Schwimmerinnen und Schwimmer haben sich an Silvester in das 4 Grad kalte Wasser im Moossee in Moosseedorf (BE) gewagt. Der Sage nach wäscht das Neujahrsschwimmen alte Sünden ab und sorgt dafür, dass man das neue Jahr mit reinem Körper und Geist verbringen kann.

    Das Silvesterschwimmen vom Moossee (BE)

    Das Silvesterschwimmen vom Moossee (BE)

    Rund 55 Schwimmerinnen und Schwimmer haben sich an Silvester in das 4 Grad kalte Wasser im Moossee in Moosseedorf (BE) gewagt. Der Sage nach wäscht das Neujahrsschwimmen alte Sünden ab und sorgt dafür, dass man das neue Jahr mit reinem Körper und Geist verbringen kann. Organisiert wird das Silvesterschwimmen vom Winterschwimmclub «Ysheilige Moosse», dessen Mitglieder von Ende September bis Ende April trainieren. Die Tradition gibt es seit 1999.

    31.12.2024

    Organisiert wird das Silvesterschwimmen vom Winterschwimmclub «Ysheilige Moosse», dessen Mitglieder von Ende September bis Ende April trainieren. Die Tradition gibt es seit 1999.

  • 14.34 Uhr

    Sturm in Norddeutschland: Silvesterfeiern teils abgesagt

    Wer in Norddeutschland ins neue Jahr feiert, muss sich vor einem Sturm in Acht nehmen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagte für den Dienstagabend und die Nacht am Meer teils schweren Sturm voraus. Eine Open-Air-Silvesterparty auf Sylt wurde ebenso abgesagt wie der Silvesterlauf dort und das Feuerwerk auf der Hochseeinsel Helgoland.

    Der DWD erwartete für den Dienstagmittag zunächst an den Küsten und in der Nähe steife bis stürmische Böen. Bis zum Abend sollte es dort Sturmböen geben, ebenso in Hochlagen des Berglandes. Auf einigen Nordseeinseln und auf dem Brocken im Harz solle es dann die ersten schweren Sturmböen geben, im Norden von Schleswig-Holstein ausserdem Dauerregen.

    In der Silvesternacht soll der Wind weiter zunehmen. An der Nordsee soll es zu schweren Sturmböen und am Neujahrsmorgen sogar vereinzelt zu orkanartigen Böen kommen. Orkanartige Böen werden ebenfalls auf dem Brocken sowie in der zweiten Nachthälfte auf dem Fichtelberg erwartet.

  • 13.39 Uhr

    Auckland begrüsst das Jahr 2025

    Auckland hat als erste Grossstadt der Welt das Jahr 2025 begrüsst. Tausende Menschen zählten in der neuseeländischen Metropole die letzten Sekunden bis Mitternacht und bejubelten ein buntes Feuerwerk, das vom höchsten Gebäude des Landes, dem Sky Tower, in die Luft geschossen wurde. Auch eine Lichtshow bot die Stadt Einheimischen und Touristen.

  • 12.07 Uhr

    Italien verschärft Sicherheitsmassnahmen in mehreren Stadtzentren

    Italien richtet in mehreren Grossstädten «rote Zonen» ein. Aus diesen können gewalttätige, vorbestrafte oder von der Polizei als gefährlich eingestufte Personen von der Exekutive ohne Gerichtsbeschluss weg gewiesen werden.

    Diese Massnahme werde in einer ersten Phase Florenz, Bologna und Mailand von Silvester bis Ende März betreffen, teilte das Innenministerium in Rom mit. Die Errichtung der «roten Zonen» sei wichtig, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, so das italienische Innenministerium.

    Das Ministerium ergriff – auch im Hinblick auf die Silvesternacht – Sicherheitsmassnahmen für Bahnhöfe und deren Umgebung, aber auch für andere städtische Gebiete wie beispielsweise Ausgehviertel, in denen eine hohe Personenkonzentration erwartet wird.

    Innenminister Matteo Piantedosi erklärte, ausserdem seien diese Verordnungen besonders nützlich in Gegenden, in denen Kriminalität und Drogenhandel weit verbreitet seien. Italien hat mit Beginn des katholischen Jubiläumsjahrs am 24. Dezember auch die Anti-Terror-Kontrollen verschärft. So wurde eine verstärkte Kontrolle von Kirchen, Bahnhöfen und Flughäfen verordnet. Auch Orte, an denen Freizeitveranstaltungen und Messen stattfinden, werden stärker bewacht.

    Italien richtet in mehreren Grossstädten unter anderem in Florenz «rote Zonen» ein. Aus diesen können
gewalttätige, vorbestrafte oder von der Polizei als gefährlich eingestufte
Personen von der Exekutive ohne Gerichtsbeschluss weg gewiesen werden. 
    Italien richtet in mehreren Grossstädten unter anderem in Florenz «rote Zonen» ein. Aus diesen können gewalttätige, vorbestrafte oder von der Polizei als gefährlich eingestufte Personen von der Exekutive ohne Gerichtsbeschluss weg gewiesen werden. 
    Archivbild: Keystone
  • 11 Uhr

    Auf dem Südsee-Atoll Kiritimati hat 2025 schon begonnen

    2025 ist da - auf einem Atoll in der Südsee. Kiritimati mit etwa 7300 Einwohnern ist weltweit der erste Ort, der ins neue Jahr gestartet ist, um 11.00 Uhr deutscher Zeit. Das Atoll gehört zur Inselrepublik Kiribati, die mehrere Zeitzonen hat und sich mitten im Südpazifik entlang des Äquators erstreckt.

    Nur 15 Minuten später geht es weiter auf den zu Neuseeland gehörenden Chatham Islands. Die Inseln mit etwas mehr als 700 Einwohnern liegen etwa 800 Kilometer östlich von Neuseeland und haben eine eigene Zeitzone. Um 12.00 Uhr Schweizer Zeit feiern Neuseeland sowie die Inselstaaten Samoa und Tonga den Jahreswechsel.

    Das neue Jahr startet immer zuerst in der Südsee.
    Das neue Jahr startet immer zuerst in der Südsee.
    Symbolbild: dpa
  • 10.25 Uhr

    Tausende Polizisten in Deutschland im Einsatz

    Polizei und Feuerwehr in Deutschland bereiten sich auf einen Grosseinsatz vor. Allein in Berlin sind 3000 Polizistinnen und Polizisten nach Behördenangaben in der Nacht auf den Strassen. 1000 weitere Beamte sind in Wachen und Streifenwagen im Einsatz. Zudem sind Bundespolizisten unterwegs. In Nordrhein-Westfalen sorgen mehr als 7300 Polizisten für Sicherheit. Bereits vor dem Jahreswechsel gab es wegen Böllern viele Polizei-Einsätze.

    Bundesinnenministerin Nancy Faeser kündigte ein hartes Durchgreifen von Sicherheitskräften an. Sie sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Gewalttäter, die Polizei- und Einsatzkräfte angreifen, müssen die volle Härte des Gesetzes spüren.» Spätestens seit der Kölner Silvesternacht 2015/16 mit zahlreichen sexuellen Übergriffen auf Frauen auf der Domplatte bestimmt immer wieder eine Sicherheitsdebatte die Tage um Silvester.

  • 9.45 Uhr

    Griechen und Zyprer setzen auf Böller ohne Bums

    Umweltfreundlicher und besser verträglich für Tiere: In Griechenland und auf Zypern soll zum Jahreswechsel «stilles Feuerwerk» zum Einsatz kommen. Die moderne Pyrotechnik biete einzigartigen Raketenzauber mit allen beliebten Effekten, aber ohne die Lärmbelästigung traditioneller Feuerwerke, teilte die Stadtverwaltung der zyprischen Hafenstadt Limassol mit. In Athen sollen neben der geräuschlosen Pyrotechnik auch Drohnen Effekte in den Himmel malen.

  • 7.31 Uhr

    Sydney bereitet sich auf Mega-Feuerwerk vor

    In der australischen Grossstadt Sydney sind Tausende auf der Suche nach den besten Plätzen für das Silvesterfeuerwerk – und das schon viele Stunden vor Beginn des Spektakels. Die Organisatoren versprechen eine bombastische Show.

    Noch während in der australischen Metropole Sydney die Vorbereitungen für das gigantische Silvesterfeuerwerk auf Hochtouren liefen, haben sich viele Schaulustige schon seit dem Morgen die besten Plätze gesichert.

    Rund um das Hafenviertel mit der Harbour Bridge und dem ikonischen Opernhaus bezogen Tausende schon viele Stunden vor dem Lichtspektakel bei bestem Wetter Stellung – ausgerüstet mit Picknickdecken, Campingstühlen und Zelten.

    In Down Under ist derzeit Sommer. Als besonders gute Standorte gelten die Royal Botanic Gardens sowie das Gelände direkt um das Opernhaus.

  • 6.50 Uhr

    Dänemarks König setzt Neujahrstradition seiner Mutter fort

    Dänemarks König Frederik X. wird am Silvesterabend (18.00 Uhr) erstmals eine live übertragene Neujahrsansprache an die Bevölkerung seines Königreiches halten. Damit setzt der 56-Jährige eine alte Tradition fort, die unter seiner Mutter und Amtsvorgängerin Königin Margrethe II. (84) Kultstatus erreicht hatte.