Bundesliga Frankfurt trotz Remis weiter auf Champions-League-Kurs

sda

26.1.2025 - 17:40

Die zwei Tore von Hugo Ekitiké reichen Frankfurt nicht. Am Ende heisst es in Sinsheim 2:2
Die zwei Tore von Hugo Ekitiké reichen Frankfurt nicht. Am Ende heisst es in Sinsheim 2:2
Keystone

Eintracht Frankfurt verschenkt in der 19. Runde der Bundesliga den Sieg gegen Hoffenheim. Die Hessen kassieren in der Nachspielzeit den Ausgleich zum 2:2.

Keystone-SDA, sda

Für Pirmin Schwegler hätte es ein süsser Sonntagnachmittag an alter Wirkungsstätte werden können. Der Leiter Profifussball in Frankfurt, der bis September den gleichen Posten bei der TSG Hoffenheim bekleidete, wähnte sich bereits auf der Siegerstrasse, als Adam Hlozek tief in der Nachspielzeit zum nicht unverdienten Ausgleich für das Heimteam traf. Zuvor hatte Hugo Ekitiké die Eintracht zweimal in Führung geschossen.

Im vierten Spiel mit Schwegler im Boot respektive auf der Tribüne setzte es für Frankfurt den ersten Punktverlust ab. Trotzdem beträgt die Reserve auf auf Leipzig im 5. Rang nach wie vor fünf Punkte.

Aurèle Amenda stand nach überstandener Syndesmoseband-Verletzung zwar erstmals seit Mitte November wieder im Kader der Eintracht, wurde von Trainer Dino Toppmöller aber nicht eingesetzt.

St. Pauli konnte sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Zwei Tore von Morgan Guilavogui und ein Treffer von Danel Sinani bescherten den Hamburgern ein 3:0 gegen den direkten Konkurrenten Union Berlin. Mit dem zweiten Sieg in Serie schloss der Aufsteiger zu den Köpenickern auf. Heidenheim auf Platz 16 liegt bereits sechs Punkte hinter dem Duo, Holstein Kiel auf dem ersten direkten Abstiegsplatz deren acht.

Telegramme und Tabelle:

Hoffenheim – Eintracht Frankfurt 2:2 (0:1). – 30'150 Zuschauer. – Tore: 26. Ekitiké (Penalty) 0:1. 65. Orban 1:1. 71. Ekitiké 1:2. 95. Hlozek 2:2. – Bemerkungen: Eintracht Frankfurt ohne Amenda (Ersatz).

St. Pauli - Union Berlin 3:0 (1:0). - 29'546 Zuschauer. - Tore: 31. Guilavogui 1:0. 51. Guilavogui 2:0. 93. Sinani 3:0.