Der FC St. Gallen steht zum zweiten Mal in Folge unter Peter Zeidler im Cupfinal. «Es ist ein grosser Moment für die Spieler, das Team und die Fans», freut sich der Coach.
Am Ende liessen sich Zeidler und die St. Galler Spieler von ihren zahlreichen mitgereisten Fans feiern. Gut 1000 Anhänger waren von St. Gallen nach Yverdon gekommen und sorgten im Stade Municipal für Stimmung. Nach dem Schlusspfiff liessen sie ein eindrückliches Feuerwerk ab.
Ende gut, alles gut, sagten sich viele St. Galler, unter ihnen auch Zeidler. Denn lange Zeit tat sich die in diesem Jahr so eindrückliche Mannschaft gegen den Unterklassigen schwer. «Wir waren sehr nervös in der ersten Halbzeit», analysierte Zeidler. «Auch der Start in die zweite Halbzeit gelang uns nicht optimal. Das 1:0 war dann eine Befreiung.»
St. Gallen war die bessere Mannschaft und hätte schon vor der Pause in Führung gehen können, aber souverän war der Auftritt nicht. Viel war Kampf, für den Unterschied sorgten dann aber zwei starke Aktionen. «Der Freistoss war fantastisch», sagte Zeidler zum 2:0 von Jordi Quintillà.
Am 15. Mai greift St. Gallen ein weiteres Mal nach dem Cup, den er nur einmal (1969) gewinnen konnte. «Wir haben uns nach der Niederlage gegen Luzern im letzten Jahr gesagt, wir wollen die Finalqualifikation wiederholen, wenn Fans ins Stadion dürfen. Wir freuen uns auf ein Fest.»
Gegner wird der FC Lugano sein, der seinen Halbfinal auf dramatische Weise im Penaltyschiessen gegen Luzern gewann.
sda