Der letztjährige Playoff-Finalist Lausanne stoppt seine Minikrise nach drei Niederlagen in Folge. Gegen das ebenfalls schwächelnde Biel gibt es einen 1:0-Heimsieg.
Der Lausanne HC feierte gegen ein über weite Strecken harmloses Biel einen hoch verdienten, aber zu knappen Sieg. Am Ende reichte das eine Tor des Finnen Lauri Pajuniemi in der 23. Minute zum Erfolg.
Ein starker Goalie Harri Säteri (39 Paraden) hielt die Seeländer lange im Spiel. Am Ende war es aber der junge Kevin Pasche, der seinen bereits fünften Shutout der Saison feierte und dafür 23 Schüsse abwehrte. Überhaupt ist das Tore schiessen das grosse Problem der Bieler. Sie verloren bereits zum dritten Mal in den letzten sieben Spielen 0:1. Auch die Aufhebung der Sperre gegen den Topskorer und Captain Toni Rajala trug so keine Früchte.
Nach einer guten Phase hat das junge Team des schwedischen Trainers Martin Filander nun sieben der letzten acht Spiele verloren und dabei – ein 6:1 gegen Lausanne ausgenommen – nur acht Treffer erzielt. Lausanne hingegen fand nach drei Niederlagen de suite in die Erfolgsspur zurück.
Telegramm und Rangliste:
Lausanne – Biel 1:0 (0:0, 1:0, 0:0)
8929 Zuschauer. – SR Stricker/Kova (FIN), Stalder/Steenstra (CAN). – Tor: 23. Pajuniemi (Fiedler) 1:0. – Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Lausanne, 2mal 2 Minuten gegen Biel. – PostFinance-Topskorer: Suomela; Rajala.
Lausanne: Pasche; Sklenicka, Bayreuther; Glauser, Fiedler; Heldner, Frick; Vouardoux, Marti; Riat, Suomela, Oksanen; Bozon, Jäger, Hügli; Pajuniemi, Kuokkanen, Fuchs; Holdener, Benjamin Bougro, Genazzi.
Biel: Säteri; Zryd, Yakovenko; Burren, Grossmann; Stampfli, Blessing; Christe; Neuenschwander, Heponiemi, Sallinen; Greco, Luca Christen, Rajala; Hofer, Müller, Kneubuehler; Bachofner, Tanner, Schläpfer; Cattin.
Bemerkungen: Lausanne ohne Pilut, Prassl, Raffl und Rochette (alle verletzt), Biel ohne Andersson, Brunner, Bärtschi, Cunti, Gaëtan Haas und Lööv (alle verletzt). Biel ab 57:58 ohne Torhüter.
Rangliste: 1. Davos 27/55. 2. ZSC Lions 24/52. 3. Lausanne 27/49. 4. Bern 27/48. 5. Kloten 27/44. 6. Zug 27/43. 7. Biel 27/37. 8. SCL Tigers 25/35. 9. Genève-Servette 24/34. 10. Fribourg-Gottéron 27/34. 11. Ambri-Piotta 26/33. 12. Lugano 25/32. 13. Rapperswil-Jona Lakers 27/32. 14. Ajoie 26/21.