Sieg gegen Kloten Lausanne entscheidet Spitzenspiel im Mitteldrittel

sda

2.1.2025 - 18:11

Lausannes Topskorer Antti Suomela startet mit einem Tor und drei Assists ins neue Jahr
Lausannes Topskorer Antti Suomela startet mit einem Tor und drei Assists ins neue Jahr
Keystone

In der Eishockey-Meisterschaft der National League setzt sich der Lausanne Hockey Club zumindest für 28 Stunden wieder an die Tabellenspitze. Die Lausanner schlagen Kloten daheim 6:1.

Keystone-SDA, sda

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  • Lausanne gewinnt gegen Kloten mit 6:1.
  • Lausanne, das heimstärkste Team der Liga, gestaltete sieben der letzten acht Heimspiele in Malley siegreich

Das überraschende Spitzenspiel – überraschend, weil vor der Saison niemand Kloten so weit vorne erwartet hatte – verlief 27 Minuten lang spannend. Während dieser Spielzeit hielt Kloten, obwohl Lausanne dominierte, das 0:0. Den Gästen boten sich sogar zwei Powerplay-Chancen, um in Führung zu gehen. In Überzahl reüssierte indessen einzig Lausanne. Die Waadtländer nützten durch Théo Rochette (2:0), Antti Suomela (4:0), Ahti Oksanen (5:0) und Damien Riat (6:1) die ersten drei und vier von fünf Powerplay-Möglichkeiten.

Suomelas Vier-Punkte-Spiel

Suomela startete mit einem Vier-Punkte-Spiel (1 Tor, 3 Assists) ins neue Jahr. Oksanen steuerte 2 Tore und 1 Assist bei.

Beeindruckend trumpfte auch wieder Goalie Kevin Pasche auf. Lausannes Torhüter liess wieder nur ein Gegentor zu. Der Amerikaner Harrison Schreiber ruinierte mit seinem erst zweiten Saisontreffer Pasches achten Shutout erst kurz vor Schluss. Lausanne, das heimstärkste Team der Liga, gestaltete sieben der letzten acht Heimspiele in Malley siegreich und kassierte bis zu Schreibers Ehrentreffer 236 Minuten lang (!) nicht einmal ein Gegentor. Seit der 2:6-Heimniederlage gegen Davos hatte es Zu-Null-Siege gegen Biel (1:0), Ambri-Piotta (5:0) und Servette (3:0) gegeben.

Bei Kloten liess Torhüter Sandro Zurkirchen im zweiten Drittel von sechs Schüssen auf sein Tor vier passieren. Nach 40 Minuten wurde er ausgewechselt. Lausanne erzielte innerhalb von zehn Minuten die Tore vom 0:0 zum 4:0.

Lausanne – Kloten 6:1 (0:0, 4:0, 2:1)

9600 Zuschauer (ausverkauft). – SR Hürlimann/Hungerbühler, Bürgy/Gnemmi. – Tore: 27. Frick (Heldner, Suomela) 1:0. 30. Rochette (Pajuniemi, Raffl/Powerplaytor) 2:0. 35. Oksanen (Suomela) 3:0. 38. Suomela (Oksanen, Riat/Powerplaytor) 4:0. 50. Oksanen (Suomela, Fuchs/Powerplaytor) 5:0. 55. Schreiber 5:1. 60. (59:37) Riat (Bayreuther/Powerplaytor) 6:1. – Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lausanne, 5mal 2 Minuten gegen Kloten. – PostFinance-Topskorer: Suomela; Aaltonen.

Lausanne: Pasche; Sklenicka, Bayreuther; Heldner, Frick; Glauser, Fiedler; Vouardoux, Marti; Riat, Suomela, Oksanen; Bozon, Rochette, Raffl; Pajuniemi, Fuchs, Hügli; Holdener, Bougro, Genazzi.

Kloten: Zurkirchen (41. Waeber); Niku, Profico; Grégoire, Wolf; Sidler, Steve Kellenberger; Sataric; Ojamäki, Aaltonen, Audette; Meyer, Morley, Ramel; Derungs, Schäppi, Schreiber; Weibel, Smirnovs, Marchon; Cyril Keller.

Bemerkungen: Lausanne ohne Pilut, Prassl (beide verletzt), Jäger und Kuokkanen (beide krank), Kloten ohne Aebi, Diem, Simic und Steiner (alle verletzt).

Rangliste:

1. Lausanne 33/64. 2. ZSC Lions 29/61. 3. Bern 32/58. 4. Davos 33/58. 5. Kloten 34/57. 6. Zug 31/49. 7. SCL Tigers 31/45. 8. Biel 31/42. 9. Fribourg-Gottéron 32/42. 10. Rapperswil-Jona Lakers 33/42. 11. Ambri-Piotta 32/41. 12. Genève-Servette 29/39. 13. Lugano 31/39. 14. Ajoie 31/26.