Mario Balotelli gehört zum Auftakt der neuen Saison nicht zum Sion-Kader und trainiert derzeit individuell. Präsident Christian Constantin macht aber klar, dass die Türen für den Italiener (noch) nicht verschlossen sind.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Der FC Sion startet optimal in die Saison und fährt in den ersten zwei Challenge-League-Spielen zwei Siege ein.
- Mario Balotelli fungiert in beiden Partien nicht im Aufgebot, der letzte Sion-Einsatz des Italieners geht auf den 13. Mai zurück.
- Dennoch macht Christian Constantin im Interview mit blue Sport klar, dass Balotelli selbst über seine Zukunft im Wallis entscheidet.
Zwei Spiele, zwei Siege und noch kein Gegentor – dem FC Sion ist der Saisonstart in die zweithöchste Spielklasse nach dem Abstieg aus der Super League geglückt. Weder beim 2:0 in Vaduz, noch beim 1:0-Heimsieg über Aarau kann die Mannschaft von Didier Tholot aber auf die Unterstützung von Mario Balotelli zählen.
Ist Balotellis Zeit im Wallis abgelaufen?
Der 32-Jährige figuriert in den ersten beiden Saisonspielen – wie bereits in den sechs Spielen zuvor – nicht im Aufgebot der Walliser. Zuletzt läuft Balotelli am 13. Mai in der Partie gegen Servette in Genf für die Sittener auf, wo er zur Pause ausgewechselt wird. Ist die Zeit von Balotelli im Wallis gar abgelaufen?
«Mario muss sich selbst eine Frage stellen: Ob er seine Fussballkarriere fortführen will. Will er weitermachen, muss er sich vorbereiten und sich bewusst sein, dass der Fussball seine Bedürfnisse hat», lässt Sion-Präsident Christian Constantin im Gespräch mit blue Sport die Türen offen.
Soll der einstige Starstürmer aber wirklich nochmals für Sion auflaufen, muss sich einiges ändern. «Mario ist ein fantastisches Talent, aber Talent alleine reicht nicht, wenn man nicht arbeitet», macht Constantin klar und fügt an: «Mario hat also eine grosse Entscheidung zu treffen.»