Andres Gerber ist vom Seebaden überzeugt – auch im Winter. blue Sport ist mit ihm im Thunersee schwimmen gegangen.
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- Andres Gerber entdeckte das Eisbaden – in seinem Fall das Schwimmen im kalten Thunersee – durch seinen Bruder, der 2021 an Krebs verstorben war.
- Es mache ihn widerstandsfähiger, sagt Gerber beim Baden mit blue Sport Moderator Chris Augsburger. «Ich tue es jetzt schon auch zu Ehren von meinem Bruder.»
«Es macht mich widerstandsfähiger», sagt Andres Gerber über das Schwimmen im kalten Thunersee. Auch bei einer Wassertemperatur von 7,3 Grad springt der Präsident des FC Thun ins kalte Nass – mit dabei blue Sport Moderator Chris Augsburger.
Gerber fand vor wenigen Jahren gefallen am winterlichen Seebaden. Sein Bruder war im Winter immer morgens um 6 Uhr baden gegangen. Gerbers damalige Gedanken: «Der spinnt, das könnte ich niemals.»
Doch irgendwann springt auch Gerber in den See. Im Jahr als sein Bruder Krebs hatte und 2021 daran gestorben war, gab sich der Ex-Fussball-Profi einen Ruck. «Ich tue es jetzt schon auch zu Ehren von ihm», so Gerber bei blue Sport. Wenn es mal kalt und eisig sei, denke er an seinen Bruder. «Er würde mich auslachen, wenn ich nicht reingehe.» Dieser Gedanke helfe ihm, doch ins eiskalte Wasser zu steigen.
Mit dem FC Thun steht Gerber in der Challenge League zuoberst. Gegen den FC Wil müssen die Berner Oberländer am Freitagabend mit einer 0:2-Niederlage zwar einen Dämpfer hinnehmen, die Tabellenführung bleibt aber bestehen – so wie Gerbers Routine mit dem Schwimmen im kalten Thunersee.