ArbeitsmarktKanton Zürich will mehrere RAV-Standorte abbauen
fn, sda
6.12.2024 - 10:35
Im Kanton Zürich soll es künftig nicht mehr 16 sondern nur noch fünf bis sieben Regionale Arbeitsermittlungszentren (RAV) geben. Der Kanton will Standorte abbauen. Welche gestrichen werden, ist gemäss Angaben des Kantons noch offen.
Keystone-SDA, fn, sda
06.12.2024, 10:35
06.12.2024, 10:59
SDA
«Die aktuelle geografische Verteilung der RAV stammt aus einer Zeit, als der öffentliche Verkehr noch nicht so gut ausgebaut war und eine so stark dezentrale Organisation Sinn machte», wird Hans Rupp, Leiter des Amts für Arbeit, in einer Mitteilung vom Freitag zitiert.
Dies sei heute anders. Heute würden bereits 85 Prozent der Anmeldungen digital erfolgen, Tendenz steigend. «Ausserdem wünschen sich unsere Kundinnen und Kunden eine zentrale Anlaufstelle für sämtliche Anliegen», so Rupp weiter.
Die heutigen RAV seien zudem für eine Arbeitslosigkeit von bis zu 5 Prozent ausgelegt. Dieser Wert sei in den letzten zwanzig Jahren aber nie erreicht worden. Aktuell liegt die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich bei 2,4 Prozent.
Kein Stellenabbau geplant
Der Kanton wird nun prüfen, welche Standorte weitergeführt und welche zusammengelegt werden. Dies soll schrittweise in den nächsten Jahren passieren. Ein Stellenabbau sei mit der Reduktion der Standorte nicht geplant, schreibt der Kanton.
Gespart wird dadurch dennoch, weil die Bürofläche verkleinert wird. Sollte die Arbeitslosigkeit wider Erwarten trotzdem einmal stark ansteigen, sollen die grösseren Zentren dies auffangen können. Mit den Gemeinden, die künftig kein RAV mehr haben, wird der Kanton das Gespräch suchen.
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