KriminalitätDutzende Anfragen bei Meldestelle nach Cyberangriff auf Stadt Baden
sda
29.2.2024 - 20:01
Nach einem Cyberangriff auf die Stadt Baden AG und dem Raub von Daten im Dezember haben sich dutzende besorgte Bürgerinnen und Bürger bei einer eigens eingerichteten Meldestelle erkundigt. Von 62 verifizierten Anfragenden waren 52 nicht betroffen. Bei zehn Personen bestand ein Bezug zum geraubten Datensatz, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte.
29.02.2024, 20:01
SDA
Betroffen waren der Mitteilung zufolge Personendaten wie Vor- und Nachname oder E-Mail-Adresse. In vereinzelten Fällen lag eine Kombination mehrerer personenbezogener Daten vor.
Weitere 25 Personen stellten ebenfalls eine Anfrage. Aufgrund fehlender Kontaktdaten konnten sie jedoch nicht verifiziert werden, wie es hiess. Die Ende Dezember 2023 eingerichtete Meldestelle respektive das Kontaktformular wird noch bis Ende März weiterbetrieben.
Über den Hackerangriff hatte die Stadt Baden am 4. Dezember informiert. Laut Medienberichten wurden offenbar Teile der Kreditorenbuchhaltung und eine Liste mit Angaben, welche Verstorbenen wann kremiert wurden, gestohlen. Daten wurden danach in einem Hackerforum im Internet zum Herunterladen angeboten – unter anderem Tabellen mit Namen und Adressen von Einwohnern.
Gemäss Analysen von Experten handelte es sich bei dem Datensatz, der aus einem Backup stammte, aus einem verwaltungsinternen System, in welchem Rechnungen an die Stadt und von der Stadt erfasst wurden. Bei den betroffenen Daten handelte es sich laut der Stadt nicht um rechtlich besonders schützenswerte Personendaten.
Nach dem Cyberangriff erklärte die Stadt, die Sicherheitsvorkehrungen seien angepasst worden. Zu den getroffenen Massnahmen gehörten demnach die Sensibilisierung der Mitarbeitenden sowie eine verstärkte Zusammenarbeit mit externen Experten.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit