Kantonsrat SOSolothurner Bürger entscheiden über neue Hundesteuer
roch, sda
13.11.2024 - 10:24
Das Solothurner Kantonsparlament hat eine neue Hundesteuer von 35 Franken beschlossen, die nun dem Stimmvolk zur Abstimmung vorgelegt wird. Die Steuer soll zur Finanzierung von Aufgaben im Zusammenhang mit der Hundehaltung verwendet werden.
13.11.2024, 10:24
SDA
Das Solothurner Kantonsparlament hat kürzlich eine neue kantonale Hundesteuer in Höhe von 35 Franken pro Hund beschlossen. Diese Entscheidung fiel nach einer intensiven Debatte, bei der die Mehrheit der Kantonsräte dem Vorschlag der vorberatenden Kommissionen zur Änderung des Hundegesetzes zustimmte. Die Steuer soll zur Finanzierung von Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Hundehaltung sowie für den Vollzug der eidgenössischen Tierschutz- und Tierseuchengesetzgebung verwendet werden.
Kontroverse um die Steuer
Während sich die Kantonsräte über viele Aspekte des neuen Hundegesetzes einig waren, wie die vereinfachte Zulassung von Listenhunden und die Befreiung von Assistenzhunden von der Steuer, war die Einführung einer zusätzlichen kantonalen Steuer umstritten. Die Gemeinden erheben bereits eine Hundesteuer zwischen 50 und 200 Franken. Mit 59 zu 27 Stimmen bei 3 Enthaltungen wurde die kantonale Steuer jedoch angenommen.
Beteiligung des Stimmvolks
Da das erforderliche Zweidrittelsmehr knapp verfehlt wurde, wird nun das Solothurner Stimmvolk das letzte Wort haben. Die Bürger werden über die vorgeschlagene Änderung des Hundegesetzes abstimmen können.
Argumente für und gegen die Steuer
Die SVP-Fraktion, ein Teil der FDP-Fraktion und zwei Mitglieder der GLP sprachen sich gegen die Steuer aus. Sibylle Jeker von der SVP argumentierte, dass verantwortungsbewusste Hundehalter nicht für die entstehenden Kosten verantwortlich seien. Kuno Gasser von der Mitte hingegen betonte, dass es gerecht sei, wenn Hundehaltende den Aufwand mittragen.
Regierungsrätin Brigit Wyss von den Grünen unterstützte die Steuer ebenfalls. Sie verwies auf den Massnahmenplan des Kantons, der 60 Millionen Franken einbringen soll, und argumentierte, dass die Hundehaltenden den geschätzten Aufwand von 700'000 Franken mitfinanzieren sollten.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit