Zum 56. Mal führt das Natural History Museum in London den Wettbewerb «Wildlife Photographer of the Year» durch. In der Publikumskategorie können Interessierte für ihr Lieblingsbild stimmen. Mit dabei sind diese Grauen Riffhaie vor dem Fakarava-Atoll in Französisch-Polynesien.
Ein Wildtierhüter in Kenia kümmert sich um den letzten bekannten Nördlichen Breitmaulnashorn-Bullen. Das altersschwache Tier musste 2018 eingeschläfert werden. Die Art will man künftig durch künstliche Reproduktion erhalten.
Familienporträt: US-Fotograf Andrew Lee musste im kalifornischen Ort Ontario viele Tage warten, bis er endlich eine Kanincheneulen-Mutter mitsamt ihrer ganzen Brut ins Bild bekam.
Im Golf von Oprichnik im Japanischen Meer kam der Russe Andrey Shpatak diesem Stachelrücken beängstigend nahe.
Fast wie ein Schneeball sieht dieses Berghasen-Weibchen aus, das der britische Fotograf Andy Parkinson in der Nähe von Tomatin in den schottischen Highlands fotografierte.
Die Deutsche Britta Jaschinski hat diesen Kopf eines erlegten Zebras fotografiert, der an einem Grenzübergang in den USA konfisziert wurde.
In Australien telefoniert eine Tierschützerin, während bedrohte Flughunde es sich bei ihr bequem gemacht haben.
Der Franzose Emmanuel Rondeau hat auf einer Höhe von rund 3500 Metern in den bhutanesischen Bergen mittels einer Fotofalle ein Takin vor einem Rhododendron eingefangen.
Der Franzose Frédéric Larrey hat in der tibetischen Hochebene ein Schneeleoparden-Junges zwischen harschen Felsen erblickt.
Ein Gowidon, eine australische Echse, hat sich in einem Drahtzaun in der Great Sandy Desert in Westaustralien bequem eingerichtet.
Gut, wenn man in Sicherheit sitzt: Der Amerikaner Guillermo Esteves dokumentierte im Grand Teton National Park im Bundesstaat Wyoming die Begegnung zwischen einem Elch und einem Hund.
Im Mai-Po-Naturreservat bei Hongkong hat Joseph Dominic Anthony die Differenz zwischen Natur und Zivilisation auf Bild gebannt.
Auf Marco Island vor Florida im Golf von Mexiko leben diese ungewöhnlichen Tiefflieger. Die Florida-Buddelkäuze graben unter die gepflegten Rasenflächen der Häuser, um Beute zu jagen.
Im Staatszirkus von Sankt Petersburg wird Bären wenig artgerecht der aufrechte Gang antrainiert.
Der Däne Mogens Trolle hat in Zentralafrika einen beeindruckend leuchtenden Mandrill abgelichtet.
Der britische Fotograf Neil Anderson hat mit einigem technischen Aufwand in einem Baum bei seinem Haus in den schottischen Highlands dieses Eichhörnchen in einem Nistkasten erwischt.
Der deutsche Fotograf Oliver Richter beobachtet seit vielen Jahren die europäischen Biber in der Nähe seiner Heimat im sächsischen Grimma. Dieses Familienporträt gelang ihm am Lieblingsfutterplatz der Nager.
Ein asiatisches Palmenzibetkätzchen lugt im abgelegenen indischen Dorf aus einer Tasche. Das Tierbaby war verwaist und wurde von Menschen aufgezogen. Die indische Fotografin Pallavi Prasad Laveti stimmt das Bild hoffnungsfroh.
Auf einer Fotoreise zum arktischen Spitzbergen-Archipel gelang dem finnischen Fotografen Petri Pietiläinen diese Aufnahme eines Eisbären. Der Bär hat es auf die nistenden Vögel abgesehen.
Ein Buschfeuer hinterlässt eine Spur der Verwüstung in einem Waldgebiet nahe der Grenze des Steve-Irwin-Wildreservats im australischen Bundesstaat Queensland. Das Gebiet ist Heimat vieler gefährdeter Arten und umfasst über 30 verschiedene Ökosysteme.
Fotograf Sam Sloss sichtete diesen Kokosnusskraken am Strand der indonesischen Insel Sulawesi. Die kleine Krakenart baut sich ihren eigenen schützenden Unterschlupf aus Muschelschalen, Kokosnüssen und sogar Glasflaschen.
Zwei junge iberische Luchse spielen in Spanien auf einem verlassenen Heuboden. Bei der Wiederansiedlung der Art in der Sierra Morena zeigten sich die Tiere gar nicht menschenscheu.
Wo der Mensch sich ausbreitet, nehmen die Bedrohungen für Wildtiere zu – wie hier im spanischen Jaen. Im Jahr 2019 wurden in Spanien mehr als 34 Iberische Luchse überfahren. Und nur Tage bevor Fotograf Sergio Marijuán Campuzano dieses Foto aufnahm, kam unweit dieser Stelle ein Weibchen ums Leben.
Diese Grünen Meeresschildkröten hat Thomas Peschak in Little Farmer's Cay auf den Bahamas abgelichtet. Während der Karibikreise von Christoph Kolumbus im Jahr 1494 soll es in der Gegend noch vor Schildkröten gewimmelt haben, heute gilt die Art als bedroht.
Der südafrikanische Fotograf Wim van den Heever hielt diesen männlichen Löwen auf einem grossen Granitfelsen fest, der offenbar völlig unbeeindruckt davon war, dass sich ein Sturm über der Serengeti in Tansania zusammenbraute.
Wählen Sie das beste Tierfoto des Jahres
Zum 56. Mal führt das Natural History Museum in London den Wettbewerb «Wildlife Photographer of the Year» durch. In der Publikumskategorie können Interessierte für ihr Lieblingsbild stimmen. Mit dabei sind diese Grauen Riffhaie vor dem Fakarava-Atoll in Französisch-Polynesien.
Ein Wildtierhüter in Kenia kümmert sich um den letzten bekannten Nördlichen Breitmaulnashorn-Bullen. Das altersschwache Tier musste 2018 eingeschläfert werden. Die Art will man künftig durch künstliche Reproduktion erhalten.
Familienporträt: US-Fotograf Andrew Lee musste im kalifornischen Ort Ontario viele Tage warten, bis er endlich eine Kanincheneulen-Mutter mitsamt ihrer ganzen Brut ins Bild bekam.
Im Golf von Oprichnik im Japanischen Meer kam der Russe Andrey Shpatak diesem Stachelrücken beängstigend nahe.
Fast wie ein Schneeball sieht dieses Berghasen-Weibchen aus, das der britische Fotograf Andy Parkinson in der Nähe von Tomatin in den schottischen Highlands fotografierte.
Die Deutsche Britta Jaschinski hat diesen Kopf eines erlegten Zebras fotografiert, der an einem Grenzübergang in den USA konfisziert wurde.
In Australien telefoniert eine Tierschützerin, während bedrohte Flughunde es sich bei ihr bequem gemacht haben.
Der Franzose Emmanuel Rondeau hat auf einer Höhe von rund 3500 Metern in den bhutanesischen Bergen mittels einer Fotofalle ein Takin vor einem Rhododendron eingefangen.
Der Franzose Frédéric Larrey hat in der tibetischen Hochebene ein Schneeleoparden-Junges zwischen harschen Felsen erblickt.
Ein Gowidon, eine australische Echse, hat sich in einem Drahtzaun in der Great Sandy Desert in Westaustralien bequem eingerichtet.
Gut, wenn man in Sicherheit sitzt: Der Amerikaner Guillermo Esteves dokumentierte im Grand Teton National Park im Bundesstaat Wyoming die Begegnung zwischen einem Elch und einem Hund.
Im Mai-Po-Naturreservat bei Hongkong hat Joseph Dominic Anthony die Differenz zwischen Natur und Zivilisation auf Bild gebannt.
Auf Marco Island vor Florida im Golf von Mexiko leben diese ungewöhnlichen Tiefflieger. Die Florida-Buddelkäuze graben unter die gepflegten Rasenflächen der Häuser, um Beute zu jagen.
Im Staatszirkus von Sankt Petersburg wird Bären wenig artgerecht der aufrechte Gang antrainiert.
Der Däne Mogens Trolle hat in Zentralafrika einen beeindruckend leuchtenden Mandrill abgelichtet.
Der britische Fotograf Neil Anderson hat mit einigem technischen Aufwand in einem Baum bei seinem Haus in den schottischen Highlands dieses Eichhörnchen in einem Nistkasten erwischt.
Der deutsche Fotograf Oliver Richter beobachtet seit vielen Jahren die europäischen Biber in der Nähe seiner Heimat im sächsischen Grimma. Dieses Familienporträt gelang ihm am Lieblingsfutterplatz der Nager.
Ein asiatisches Palmenzibetkätzchen lugt im abgelegenen indischen Dorf aus einer Tasche. Das Tierbaby war verwaist und wurde von Menschen aufgezogen. Die indische Fotografin Pallavi Prasad Laveti stimmt das Bild hoffnungsfroh.
Auf einer Fotoreise zum arktischen Spitzbergen-Archipel gelang dem finnischen Fotografen Petri Pietiläinen diese Aufnahme eines Eisbären. Der Bär hat es auf die nistenden Vögel abgesehen.
Ein Buschfeuer hinterlässt eine Spur der Verwüstung in einem Waldgebiet nahe der Grenze des Steve-Irwin-Wildreservats im australischen Bundesstaat Queensland. Das Gebiet ist Heimat vieler gefährdeter Arten und umfasst über 30 verschiedene Ökosysteme.
Fotograf Sam Sloss sichtete diesen Kokosnusskraken am Strand der indonesischen Insel Sulawesi. Die kleine Krakenart baut sich ihren eigenen schützenden Unterschlupf aus Muschelschalen, Kokosnüssen und sogar Glasflaschen.
Zwei junge iberische Luchse spielen in Spanien auf einem verlassenen Heuboden. Bei der Wiederansiedlung der Art in der Sierra Morena zeigten sich die Tiere gar nicht menschenscheu.
Wo der Mensch sich ausbreitet, nehmen die Bedrohungen für Wildtiere zu – wie hier im spanischen Jaen. Im Jahr 2019 wurden in Spanien mehr als 34 Iberische Luchse überfahren. Und nur Tage bevor Fotograf Sergio Marijuán Campuzano dieses Foto aufnahm, kam unweit dieser Stelle ein Weibchen ums Leben.
Diese Grünen Meeresschildkröten hat Thomas Peschak in Little Farmer's Cay auf den Bahamas abgelichtet. Während der Karibikreise von Christoph Kolumbus im Jahr 1494 soll es in der Gegend noch vor Schildkröten gewimmelt haben, heute gilt die Art als bedroht.
Der südafrikanische Fotograf Wim van den Heever hielt diesen männlichen Löwen auf einem grossen Granitfelsen fest, der offenbar völlig unbeeindruckt davon war, dass sich ein Sturm über der Serengeti in Tansania zusammenbraute.
Ein Hase wie ein Schneeball, ein Elch macht den Autotest und ein Bär will seinem Betreuer scheinbar an die Gurgel: Der Fotowettbewerb «Wildlife Photographer of the Year» zeigt das Beste aus dem Tierreich.
Trotz der Corona-Pandemie veranstaltet das Natural History Museum in London zum 56. Mal seinen renommierten Fotowettbewerb «Wildlife Photographer of the Year». Für den begehrten Publikumspreis können Interessierte noch bis zum 2. Februar 2021 ihr Lieblingsbild auswählen.
Insgesamt wurden dieses Jahr über 50'000 Fotos eingereicht, die das Leben von Wildtieren eindrücklich zeigen – hier kann man aus 25 Bildern für den eigenen Favoriten stimmen.
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