Noch ist Jakarta die Hauptstadt von Indonesien. Doch lange soll sie das nicht mehr bleiben – weil Jakarta versinkt.
Die Stadt Houston sinkt jedes Jahr um bis zu fünf Zentimeter.
Nach dem Hurrikan Katrina, der 2005 über New Orleans hinwegfegte, liegt die Stadt zur Hälfte unterhalb des Meeresspiegels.
Auch die US-Hauptstadt Washington sinkt langsam aber sicher ab.
Weil Peking zu viel Wasser verbraucht, senkt sich der Boden unter der chinesischen Hauptstadt.
Nicht nur Jakarta: Diese Städte drohen zu versinken
Noch ist Jakarta die Hauptstadt von Indonesien. Doch lange soll sie das nicht mehr bleiben – weil Jakarta versinkt.
Die Stadt Houston sinkt jedes Jahr um bis zu fünf Zentimeter.
Nach dem Hurrikan Katrina, der 2005 über New Orleans hinwegfegte, liegt die Stadt zur Hälfte unterhalb des Meeresspiegels.
Auch die US-Hauptstadt Washington sinkt langsam aber sicher ab.
Weil Peking zu viel Wasser verbraucht, senkt sich der Boden unter der chinesischen Hauptstadt.
Die indonesische Hauptstadt soll verlegt werden, weil Jakarta versinken könnte. Andere Städte weltweit kämpfen mit ähnlichen Problemen – darunter die viertgrösste Stadt der USA.
Indonesien bekommt eine neue Hauptstadt. Die Regierung soll von Jakarta auf der Insel Java in die Provinz Kalimantan Timur auf Borneo umziehen, kündigte Präsident Joko Widodo am Montag an.
Der Umzug der indonesischen Hauptstadt ist seit Jahrzehnten im Gespräch. Jakarta mit seinen zehn Millionen Einwohnern – im Grossraum sind es etwa 30 Millionen – hat mit Müllproblemen, Luftverschmutzung und vor allem auch Überschwemmungen zu kämpfen. Ausserdem sinkt die Stadt rapide ab, weil während eines langen Zeitraums unkontrolliert Grundwasser entnommen worden ist.
Auch andere Metropolen weltweit kämpfen gegen das Versinken. Die amerikanische Grossstadt Houston etwa. Der Bezirk Harris County, in dem die viertgrösste Stadt der USA liegt, sinkt laut CNN jedes Jahr um bis zu fünf Zentimeter ab. Schuld daran sind die vielen privaten Brunnen, die unkontrolliert Grundwasser abpumpen. Seit den 20er Jahren sei die Region bereits um mehr als drei Meter abgesackt, heisst es.
Zur Hälfte unter dem Meeresspiegel
Rund 500 Kilometer östlich von Houston ist die Lage noch dramatischer: New Orleans versinkt um bis zu einen Zentimeter im Jahr. Die direkt am Wasser gebaute Stadt befindet sich heute, 14 Jahre nach dem verheerenden Hurrikan Katrina, zur Hälfte unterhalb des Meeresspiegels. Noch in den 1930ern lag nur ein Drittel der Stadt derart tief.
Auch Washington versinkt, wenn auch nicht ganz so dramatisch. In den nächsten 100 Jahren, das haben Wissenschaftler berechnet, werde die Stadt rund 15 Zentimeter tiefer liegen als heute. Gleichzeitig aber steigt der Meeresspiegel – was auch in der US-Hauptstadt zu Problemen führen könnte.
In Asien ist vor allem die chinesische Hauptstadt Peking gefährdet. Die riesige Stadt mit ihren mehr als 21 Millionen Einwohnern sinkt in einigen Gebieten um bis zu zehn Zentimeter – im Jahr.
Grund dafür ist der zurückgehende Grundwasserspiegel und der viel zu hohe Verbrauch an Trinkwasser. Ein viele Milliarden Dollar teures Projekt, das zum Teil bereits in Betrieb ist, soll Wasser aus dem Jangtsekiang in die Hauptstadt bringen und so die Wasservorräte Pekings entlasten.
30 mysteriöse Orte auf Google Earth
30 mysteriöse Orte auf Google Earth
Die Aluminium-Flocken färben einen Abschnitt des Bergbachs im Engadin weiss.
Die Quelle des Bachs liegt im Einzugsgebiet eines kleinen Bergsees in einem südlichen Seitental des Engadins. Die folgenden Bilder zeigen mysteriöse Orte weltweit, die mithilfe von Google Earth aufgenommen wurden.
Das Dampfboot SS Ayrfield wurde in einer Bucht bei Sydney versenkt. Die Überreste ragen aber immer noch aus dem Wasser und inzwischen sind auf dem Wrack sogar schon Bäume gewachsen.
Was es wohl mit dieser Spirale mitten in der ägyptischen Wüste auf sich hat? Angeblich ist es ein Kunstprojekt, aber wer soll das glauben?
Auch dieses Dreieck in der Wüste von Arizona scheint keinen wirklichen Zweck zu haben.
Wo finden Flugzeuge ihre letzte Ruhe? Ebenfalls in der Wüste von Arizona, auf dem Flugzeug-Friedhof von Tucson.
Der «Badlands Guardian» scheint eine Hügellandschaft in der kanadischen Provinz Alberta zu bewachen. Die Formation, die wie das Gesicht eines kanadischen Ureinwohners aussieht, wurde erst 2006 durch Google Earth entdeckt.
Eindeutig von Menschenhand geschaffen wurde allerdings diese in einem Feld bei Cordoba in Argentinien liegende Gitarre.
Was soll diese Zielscheibe in der Wüste von Nevada von bedeuten? Potenzieller Landeplatz für Aliens? Oder gar Ziel von sowjetischen Atomraketen?
In diesem Schwimmbecken in Chile wird man bestimmt nicht ständig von Teenagern angerempelt - bei einer Länge von über einem Kilometer sollte genug Platz für jeden sein. Das Becken wurde als grösstes der Welt ins Guinness Buch der Rekorde aufgenommen.
Can you feel the love tonight? Dieser König der Löwen begrüsst nördlich von London beim Flughafen Luton Besucher aus der Luft.
Schon wieder merkwürdiges aus Nevada. Diesmal gibt es mehrere Kreise in einem Dreieck zu sehen? Eine geheime Botschaft?
Und dann gibt es in Nevada noch diesen Stern. Jeder Interpretationsversuch ist wohl zwecklos.
Im fernen Osten Russlands, mitten im Niemandsland, wacht ein Affengesicht über die Einsamkeit.
Das Parkieren muss ein französischer Kampfjet-Pilot wohl noch lernen. Mitten in einem Pariser Vorort steht ein Jet auf einem gewöhnlichen Parkplatz. Gut, der gehört zu einer Luftfahrt-Universität, aber wie der da wieder wegkommen soll, wissen die Professoren bestimmt auch nicht.
Hier gibt es genug Platz zum Landen und das direkt mehrmals. Diese Ansammlung von Landebahnen in Arizona soll zum Training von Piloten genutzt werden.
In 1989 stürzte ein Flugzeug auf dem Weg vom Tschad nach Frankreich wegen eines Bombenanschlags in der Sahara ab. Am Unglücksort in Niger wurde ein Mahnmal für die 170 Todesopfer errichtet. Leider ist es inzwischen fast vollständig vom Sand begraben worden.
Vor relativ kurzen 50'000 Jahren richtete ein Meteorit im heutigen Arizona Verwüstung an. Den riesigen Krater, den er hinterlassen hat, kann man noch heute sehen und besichtigen.
Es gibt nicht viele Möglichkeiten zur Abkühlung für Flusspferde in einem Nationalpark in Tansania. Also drängeln sich die Tiere mächtig in engen Gewässern.
Sind diese Lippen zum Küssen da? Im Sudan finden sich irgendwo im nirgendwo diese roten Lippen.
Ein absolutes Farbenspektakel ist der Grand Prismatic Spring im Yellowstone-Nationalpark. Er ist die grösste Thermalquelle der USA und die drittgrösste der Welt.
Dauerhaft die Hilfe vom Fledermaus-Mann brauchen wohl die Menschen im japanischen Okiknawa. Das «Bat-Signal» ist hier gut sichtbar auf dem Dach eines Gebäudes angebracht.
Ein mysteriöses Muster findet sich in China. Angeblich wird es zur Kalibrierung von Spionage-Satelliten genutzt.
Dieses Bergwerk in Utah hat riesige Becken an der Oberfläche, in denen durch die Sonne erzeugte Verdampfung Wasser von anderen Materialien getrennt wird.
Der Riese von Atacama in Chile wurde vor knapp tausend Jahren von Inkas in einen Hügel geschlagen.
Wie ein riesiges Spinnennetz sieht dieses Ölfeld in Argentinien aus.
Mitten in China wurde im Massstab von 1:20 die Grenzregion zu Indien nachgebaut. Da das Gebiet zwischen beiden Ländern umstritten ist, dient das merkwürdige Modell wohl dem militärischen Training.
Home Sweet Home. In Oregon hat ein Mann eine ausrangierte Boeing 707 zu einem trauten Eigenheim umgebaut.
Gefangen im Stadtpark: Im spanischen Valencia wurde der Riese Gulliver von den Bürgern in einem Park gefangen.
«Come Downtown and Play» können Piloten auf dem Dach eines Einkaufszentrums lesen, wenn sie den Flughafen von Memphis ansteuern. Stattdessen sollten sie sich lieber auf die Landung konzentrieren.
Mark Gubin wohnt in der Einflugschneise seine lokalen Flughafens. Als schrieb er «Welcome to Cleveland» in grossen Buchstaben auf sein Dach. Einziges Problem: Gubins Haus liegt in Milwaukee, Hunderte Kilometer von Cleveland entfernt. Seit fast 30 Jahren jagt er mit seiner Botschaft nun Fluggästen einen gehörigen Schrecken ein.
Ein einziges Mysterium ist der Mars. Der rote Planet lässt sich mit «Google Mars» erkunden. Dort kann man sich etwa die Landeplätze der diversen Marssonden anschauen.
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