Zum Glücklichsein brauchen Sie Schlaf, und das nicht zu wenig. Doch was können Sie tun, wenn Ihre Schlaflosigkeit zu einer dauerhaften Insomnie wird? Woher stammt Ihre Schlafstörung und wie werden Sie sie wieder los? In der folgenden Galerie finden Sie mögliche Gründe für Ihren schlechten Schlaf und was Sie dagegen tun können.
Falls Sie ein schlechter Schläfer sind, dann könnte es unter anderem daran liegen, dass Sie sich nicht genug bewegen. Zahlreiche Studien und Umfragen belegen, dass Sie mit ein bisschen Sport in Ihrem Alltag zu besserem Schlaf finden. Zugegeben, wenn Sie in der Nacht schlecht schlafen, dann ist Ihre Bereitschaft zum Sporttreiben womöglich geringer. Sie brauchen also eine ordentliche Portion Anfangsmotivation.
Wenn Sie zu der Sorte Sportaholics gehören und selbst am späten Abend noch lieber schwitzen als auf der Couch sitzen wollen, dann aber Vorsicht ... Sport erhöht Ihre Herzfrequenz, was Sie wach hält. Wenn das der Fall bei Ihnen ist, dann versuchen Sie Ihre Sportroutine zu verändern. In der Früh auf leeren Magen verbrennen Sie sowieso mehr Fett, also überlegen Sie vor Ihrer nächsten nächtlichen Sport-Session, ob es nicht doch bis zum nächsten Morgen warten kann.
Fünf Tassen Kaffee am späten Abend werden Sie womöglich wach halten – das sollte wirklich keine Überraschung sein. Was viele jedoch unterschätzen ist der Koffeingehalt in Schokolade. Etwas Süsses vor dem Schlafengehen mag verführerisch sein, aber sicherlich nicht schlaffördernd. Zu viele Kalorien, zu wenig nährstoffreiche Ernährung und zu wenig Bewegung führen zu noch weniger Schlaf.
Manchmal ist es unser emotionaler Zustand, der uns vom Schlafen abhält oder uns nachts immer wieder wach macht. Innere Unruhe, Ängste und ein depressiver Zustand können auch dafür verantwortlich sein, dass Sie Ihre Gedanken zur Schlafenszeit nicht abschalten können. Es ist nur natürlich, dass Sie vor einer wichtigen Prüfung oder einem Bewerbungsgespräch nachts schlecht schlafen. Wenn allerdings das nächtliche Grübeln zum Dauerzustand wird, dann sollten Sie vielleicht mit Ihrem Hausarzt reden,.
Sie sind vor Kurzem Mutter geworden und können seitdem nicht mehr schlafen? Sie werden bei jeder Kleinigkeit sofort wach? Dann leiden Sie unter dem bei Müttern weit verbreiteten Phänomen «Ammenschlaf». Dieses intuitive Schlafverhalten ist in der Regel temporär und sollte mit dem Älterwerden Ihrer Kinder abklingen. Oder auch nicht, wenn Sie Pech haben - manche Mütter werden nie wieder so gut schlafen wie vor dem Kinderkriegen.
Hormone haben einen starken Einfluss auf unser Schlafverhalten. Vor allem das weibliche Geschlechtshormon Östrogen mischt kräftig mit bei der Qualität Ihres Schlafes. Schwangerschaft, Zyklus und die Wechseljahre wirken sich letztlich auf den Schlaf aus. Die hormonellen Veränderungen können auch die Temperaturregler des Körpers stören und Hitzewallungen auslösen, die Frauen regelmässig aus den Träumen reissen.
Sie verbringen viel Zeit vor Ihrem Laptop, Ihrem Tablet oder Ihrem Handy? Dann ist das schon eine mögliche Quelle für Ihre Schlaflosigkeit. Das blaue Licht der LED-Displays kann Sie wach machen. Forscher vermuten, dass der abendliche Konsum von Handys und Co. sich negativ auf Ihr Schlafverhalten auswirkt. Zusätzlich könnten Sie aber auch die «aufregenden» Inhalte, die Sie auf Ihrem Display sehen, vom Schlafen abhalten.
Nun kennen Sie mögliche Gründe für Ihre Schlafstörung. Doch was können Sie konkret tun, wenn Sie mal wieder wach in Ihrem Bett liegen und der Sandmann nicht kommt? Bevor Sie stundenlang im Dunkeln die Decke anstarren, machen Sie ein gedämpftes Licht an und lesen Sie ein Buch oder eine Zeitung. Wenn Sie Glück haben, klatscht die Zeitung nach einer Weile nicht allzu fest auf Ihr Gesicht, und Sie schlafen friedlich Ihren Schlummerschlaf.
Eine wirksame Hilfe bei Schlaflosigkeit kann eine Meditation vor dem Schlafengehen sein. Meditation braucht etwas Übung, also lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie nach dem ersten Versuch immer noch schlecht schlafen. Ausserdem stellt sich der stressabbauende und beruhigende Effekt erst nach ungefähr 20 Minuten ein.
Wenn Ihnen der Antrieb zum Erlernen von Meditationstechniken fehlt, dann versuchen Sie es mal mit einer geführten Schlafhypnose auf CD oder über ein YouTube-Video. Unter Hypnose können Sie einen Trancezustand erreichen. Unter Trance nimmt Ihr Unterbewusstsein Anweisungen, sogenannte Suggestionen, leichter an. Durchschlafen ist eine typische Suggestion einer Schlafhypnose.
Wenn Ihnen Schlafhypnosen zu viel Gequatsche sind, dann versuchen Sie es doch mal mit Musik. Es gibt beruhigende Meditationsmusik, die für Entspannung in Ihrer Seele sorgt. Doch jeder hat einen anderen Zugang zu Musik, lassen Sie Ihren persönlichen Geschmack entscheiden: Ob Helene Fischer oder Rammstein - Hauptsache, Sie schlafen endlich ein.
Manche Kräuter haben den Ruf, sich positiv auf Ihren Schlaf auszuwirken. Eines der bekanntesten Kräuter, die für einen erholsamen Schlaf sorgen, ist Baldrian. Als Tropfen, Dragees oder Tee bekommen Sie Baldrian aus der Apotheke. Hopfen, Johanniskraut und Kamille sorgen ebenfalls für Ruhe. Empfehlenswert ist auch ein Lavendelbad oder ein mit Lavendel gefülltes Kissen. Der angenehme Duft führt Sie sanft ins Land der Träume.
Wenn Sie alles versucht haben und zu keinem besseren Schlafergebnis gekommen sind, dann haben Sie den Mut und suchen Sie einen Arzt auf. Eine Schlafstörung wird sich mit der Zeit dauerhaft negativ auf Ihr Leben auswirken. Hilfe anzunehmen ist genau der richtige Weg, wenn Sie alleine nicht mehr aus Ihrer Situation herausfinden.
Warum Sie schlecht schlafen – und was Sie dagegen tun können
Zum Glücklichsein brauchen Sie Schlaf, und das nicht zu wenig. Doch was können Sie tun, wenn Ihre Schlaflosigkeit zu einer dauerhaften Insomnie wird? Woher stammt Ihre Schlafstörung und wie werden Sie sie wieder los? In der folgenden Galerie finden Sie mögliche Gründe für Ihren schlechten Schlaf und was Sie dagegen tun können.
Falls Sie ein schlechter Schläfer sind, dann könnte es unter anderem daran liegen, dass Sie sich nicht genug bewegen. Zahlreiche Studien und Umfragen belegen, dass Sie mit ein bisschen Sport in Ihrem Alltag zu besserem Schlaf finden. Zugegeben, wenn Sie in der Nacht schlecht schlafen, dann ist Ihre Bereitschaft zum Sporttreiben womöglich geringer. Sie brauchen also eine ordentliche Portion Anfangsmotivation.
Wenn Sie zu der Sorte Sportaholics gehören und selbst am späten Abend noch lieber schwitzen als auf der Couch sitzen wollen, dann aber Vorsicht ... Sport erhöht Ihre Herzfrequenz, was Sie wach hält. Wenn das der Fall bei Ihnen ist, dann versuchen Sie Ihre Sportroutine zu verändern. In der Früh auf leeren Magen verbrennen Sie sowieso mehr Fett, also überlegen Sie vor Ihrer nächsten nächtlichen Sport-Session, ob es nicht doch bis zum nächsten Morgen warten kann.
Fünf Tassen Kaffee am späten Abend werden Sie womöglich wach halten – das sollte wirklich keine Überraschung sein. Was viele jedoch unterschätzen ist der Koffeingehalt in Schokolade. Etwas Süsses vor dem Schlafengehen mag verführerisch sein, aber sicherlich nicht schlaffördernd. Zu viele Kalorien, zu wenig nährstoffreiche Ernährung und zu wenig Bewegung führen zu noch weniger Schlaf.
Manchmal ist es unser emotionaler Zustand, der uns vom Schlafen abhält oder uns nachts immer wieder wach macht. Innere Unruhe, Ängste und ein depressiver Zustand können auch dafür verantwortlich sein, dass Sie Ihre Gedanken zur Schlafenszeit nicht abschalten können. Es ist nur natürlich, dass Sie vor einer wichtigen Prüfung oder einem Bewerbungsgespräch nachts schlecht schlafen. Wenn allerdings das nächtliche Grübeln zum Dauerzustand wird, dann sollten Sie vielleicht mit Ihrem Hausarzt reden,.
Sie sind vor Kurzem Mutter geworden und können seitdem nicht mehr schlafen? Sie werden bei jeder Kleinigkeit sofort wach? Dann leiden Sie unter dem bei Müttern weit verbreiteten Phänomen «Ammenschlaf». Dieses intuitive Schlafverhalten ist in der Regel temporär und sollte mit dem Älterwerden Ihrer Kinder abklingen. Oder auch nicht, wenn Sie Pech haben - manche Mütter werden nie wieder so gut schlafen wie vor dem Kinderkriegen.
Hormone haben einen starken Einfluss auf unser Schlafverhalten. Vor allem das weibliche Geschlechtshormon Östrogen mischt kräftig mit bei der Qualität Ihres Schlafes. Schwangerschaft, Zyklus und die Wechseljahre wirken sich letztlich auf den Schlaf aus. Die hormonellen Veränderungen können auch die Temperaturregler des Körpers stören und Hitzewallungen auslösen, die Frauen regelmässig aus den Träumen reissen.
Sie verbringen viel Zeit vor Ihrem Laptop, Ihrem Tablet oder Ihrem Handy? Dann ist das schon eine mögliche Quelle für Ihre Schlaflosigkeit. Das blaue Licht der LED-Displays kann Sie wach machen. Forscher vermuten, dass der abendliche Konsum von Handys und Co. sich negativ auf Ihr Schlafverhalten auswirkt. Zusätzlich könnten Sie aber auch die «aufregenden» Inhalte, die Sie auf Ihrem Display sehen, vom Schlafen abhalten.
Nun kennen Sie mögliche Gründe für Ihre Schlafstörung. Doch was können Sie konkret tun, wenn Sie mal wieder wach in Ihrem Bett liegen und der Sandmann nicht kommt? Bevor Sie stundenlang im Dunkeln die Decke anstarren, machen Sie ein gedämpftes Licht an und lesen Sie ein Buch oder eine Zeitung. Wenn Sie Glück haben, klatscht die Zeitung nach einer Weile nicht allzu fest auf Ihr Gesicht, und Sie schlafen friedlich Ihren Schlummerschlaf.
Eine wirksame Hilfe bei Schlaflosigkeit kann eine Meditation vor dem Schlafengehen sein. Meditation braucht etwas Übung, also lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie nach dem ersten Versuch immer noch schlecht schlafen. Ausserdem stellt sich der stressabbauende und beruhigende Effekt erst nach ungefähr 20 Minuten ein.
Wenn Ihnen der Antrieb zum Erlernen von Meditationstechniken fehlt, dann versuchen Sie es mal mit einer geführten Schlafhypnose auf CD oder über ein YouTube-Video. Unter Hypnose können Sie einen Trancezustand erreichen. Unter Trance nimmt Ihr Unterbewusstsein Anweisungen, sogenannte Suggestionen, leichter an. Durchschlafen ist eine typische Suggestion einer Schlafhypnose.
Wenn Ihnen Schlafhypnosen zu viel Gequatsche sind, dann versuchen Sie es doch mal mit Musik. Es gibt beruhigende Meditationsmusik, die für Entspannung in Ihrer Seele sorgt. Doch jeder hat einen anderen Zugang zu Musik, lassen Sie Ihren persönlichen Geschmack entscheiden: Ob Helene Fischer oder Rammstein - Hauptsache, Sie schlafen endlich ein.
Manche Kräuter haben den Ruf, sich positiv auf Ihren Schlaf auszuwirken. Eines der bekanntesten Kräuter, die für einen erholsamen Schlaf sorgen, ist Baldrian. Als Tropfen, Dragees oder Tee bekommen Sie Baldrian aus der Apotheke. Hopfen, Johanniskraut und Kamille sorgen ebenfalls für Ruhe. Empfehlenswert ist auch ein Lavendelbad oder ein mit Lavendel gefülltes Kissen. Der angenehme Duft führt Sie sanft ins Land der Träume.
Wenn Sie alles versucht haben und zu keinem besseren Schlafergebnis gekommen sind, dann haben Sie den Mut und suchen Sie einen Arzt auf. Eine Schlafstörung wird sich mit der Zeit dauerhaft negativ auf Ihr Leben auswirken. Hilfe anzunehmen ist genau der richtige Weg, wenn Sie alleine nicht mehr aus Ihrer Situation herausfinden.
Mythen über den Schlaf halten sich hartnäckig – und gefährden die Gesundheit. Eine Studie räumt mit den zehn gefährlichsten Irrglauben auf.
Was viele Menschen über den Schlaf glauben, ist vor allem gefährliches Halbwissen ohne jede wissenschaftliche Grundlage. Viele Mythen über den Schlaf können sogar schädlich für die Gesundheit sein, sagen Forscher der NYU Langone Health School of Medicine in einer Studie, die jetzt in der Zeitschrift Sleep Health veröffentlicht wurde.
«Schlaf ist ein wichtiger Teil des Lebens, der Auswirkungen auf unsere Produktivität, Stimmung und allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden hat», fasst Studienleiterin Dr. Rebecca Robbins bei CNN die Ergebnisse zusammen. Robbins hat mit ihrem Team ungefähr 8'000 Websites durchforstet und die gängigsten Mythen über den Schlaf gesammelt, die von Schlafmediziniern dann nach Popularität und Gesundheitsgefährdungspotenzial sortiert wurden.
Schlafmythos 1: Fünf Stunden Schlaf reichen völlig aus
Es ist kompletter Unsinn zu glauben, mit fünf Stunden oder weniger Schlaf auszukommen. Die Wissenschaft hat umfangreiche Belege dafür gefunden, dass Menschen, die über einen längeren Zeitraum fünf Stunden oder weniger schlafen, signifikant erhöhte gesundheitliche Risiken haben. Dazu gehören insbesondre Herz-Rhythmus-Erkrankungen, hoher Blutdruck und ein geschwächtes Immunsystem. Die Experten empfehlen, täglich zwischen sieben und zehn Stunden zu schlafen.
Schlafmythos 2: Überall-Nickerchen sind okay
Sind sie nicht: Wer im Zug oder Flugzeug sofort einschläft, hat vielmehr ein Problem. Der erschöpfte Körper versucht nämlich mit aller Macht, das Schlafdefizit auszugleichen. «Das liegt daran, dass die Adenosin-Konzentration im Gehirn zu hoch ist», sagt Robbins. Der Stoff blockiert die Ausschüttung von belebenden Neurotransmittern und verringert die Herzfrequenz. Er wird im Körper im Laufe des Tages aufgebaut und im Schlaf wieder abgebaut. Wer zu wenig schläft, hat also zu viel davon.
Schlafmythos 3: Der Körper gewöhnt sich an weniger Schlaf
Völlig falsch. Gesunder Schlaf besteht aus vier Phasen, darunter der REM-Schlaf, in der das Gehirn Emotionen und Sinneseindrücke verarbeitet. Ein kompletter Schlafzyklus dauert etwa 90 Minuten, je mehr Zyklen der Körper durchschlafen kann, umso besser.
Schlafmythos 4: Schnarchen ist ärgerlich, aber harmlos
Auch das stimmt nicht. Schnarchen ist ein Symptom von Schlafapnoe: Hierbei kommt es immer wieder zu kleinen Atemaussetzern. Die Folge ist unruhiger Schlaf und damit verbunden ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte und Bluthochdruck. Wer unter Schlafapnoe leidet, also viel schnarcht, ist tagsüber erschöpft und müde.
Die wohl sanfteste und alltäglichste Lösung: Anti-Schnarch-Nasenspray, -Gaumenstreifen und -Rachenspray. Alle drei sorgen für eine Befeuchtung der Mundhöhle. So soll, zumindest leichtes, Schnarchen verhindert werden. Bezugsquelle: Farmaline.ch.
Durch seine spezielle Form zwingt das Anti-Schnarch-Kissen Kopf und Körper in Seitenlage. Es schützt zudem vor Verspannungen im Nacken. Dieses und die folgenden Produkte sind alle von Somnishop.com.
Seine Wirkung ist umstritten, dennoch soll auch dieses Anti-Schnarch-Pflaster seinen Träger vor ungewolltem Sägen bewahren. Die spezielle Form hält die Nasenflügel sanft auseinander, dadurch kann beim Atmen mehr Luft aufgenommen werden.
Wirksamer soll dieser Nasendilatator oder Nasenspreizer sein. Kaum wird er an die Nase geklammert, verbessert sich die Luftzufuhr, Nasenschnarchen wird verhindert.
Nun wird es langsam kurioser: das ist ein Anti-Schnarch-Rucksack. Das Tragen eines solchen verhindert die Rückenlage und somit eine der Hauptursachen für Schnarchen und leichte bis mittlere Schlafapnoe.
Das Anti-Schnarch-Mundstück kommt vor allem bei Mundschnarchen und verminderter Nasenatmung zum Einsatz. Mittels eines Wasserbades passt sich das Mundstück Ihrem Gebiss an und wird täglich vor dem Schlafengehen eingesetzt.
Diese Anti-Schnarch-Schiene öffnet die Atemwege, indem sie Ihren Unterkiefer sanft nach vorne schiebt. Die Schiene verhindert damit verengte oder blockierte Atemwege und sorgt so für schnarchfreie Nächte.
Der Anti-Schnarch-Schnuller zielt nicht primär darauf ab, die störenden Schnarchgeräusche verschwinden zu lassen, sondern wird zur Ursachenbekämpfung eingesetzt. Mit speziellen Übungen werden Zunge, Mund und Gaumengewebe trainiert, also das schlaffe Gewebe, das für die typischen Schnarchgeräusche verantwortlich ist, gestrafft.
Auch diese «Dragon Pearl» genannte Anti-Schnarch-Hilfe ist eigentlich ein Trainingsgerät. Es wird in den Mund eingesetzt und soll durch gezielte Übungen den Mund- und Rachenraum straffen.
Die «CPAP»-Maske (Continuous Positive Airway Pressure) ist besonders wirksam bei Mund- und Nasenschnarchen. Da der Gebrauch doch recht einschränkend ist, kommt diese Massnahme meist nur bei mittelschwerer bis schwerer Schlafapnoe zum Einsatz.
Anti-Schnarch-Hilfen: Ein Sammelsurium an Kuriositäten
Die wohl sanfteste und alltäglichste Lösung: Anti-Schnarch-Nasenspray, -Gaumenstreifen und -Rachenspray. Alle drei sorgen für eine Befeuchtung der Mundhöhle. So soll, zumindest leichtes, Schnarchen verhindert werden. Bezugsquelle: Farmaline.ch.
Durch seine spezielle Form zwingt das Anti-Schnarch-Kissen Kopf und Körper in Seitenlage. Es schützt zudem vor Verspannungen im Nacken. Dieses und die folgenden Produkte sind alle von Somnishop.com.
Seine Wirkung ist umstritten, dennoch soll auch dieses Anti-Schnarch-Pflaster seinen Träger vor ungewolltem Sägen bewahren. Die spezielle Form hält die Nasenflügel sanft auseinander, dadurch kann beim Atmen mehr Luft aufgenommen werden.
Wirksamer soll dieser Nasendilatator oder Nasenspreizer sein. Kaum wird er an die Nase geklammert, verbessert sich die Luftzufuhr, Nasenschnarchen wird verhindert.
Nun wird es langsam kurioser: das ist ein Anti-Schnarch-Rucksack. Das Tragen eines solchen verhindert die Rückenlage und somit eine der Hauptursachen für Schnarchen und leichte bis mittlere Schlafapnoe.
Das Anti-Schnarch-Mundstück kommt vor allem bei Mundschnarchen und verminderter Nasenatmung zum Einsatz. Mittels eines Wasserbades passt sich das Mundstück Ihrem Gebiss an und wird täglich vor dem Schlafengehen eingesetzt.
Diese Anti-Schnarch-Schiene öffnet die Atemwege, indem sie Ihren Unterkiefer sanft nach vorne schiebt. Die Schiene verhindert damit verengte oder blockierte Atemwege und sorgt so für schnarchfreie Nächte.
Der Anti-Schnarch-Schnuller zielt nicht primär darauf ab, die störenden Schnarchgeräusche verschwinden zu lassen, sondern wird zur Ursachenbekämpfung eingesetzt. Mit speziellen Übungen werden Zunge, Mund und Gaumengewebe trainiert, also das schlaffe Gewebe, das für die typischen Schnarchgeräusche verantwortlich ist, gestrafft.
Auch diese «Dragon Pearl» genannte Anti-Schnarch-Hilfe ist eigentlich ein Trainingsgerät. Es wird in den Mund eingesetzt und soll durch gezielte Übungen den Mund- und Rachenraum straffen.
Die «CPAP»-Maske (Continuous Positive Airway Pressure) ist besonders wirksam bei Mund- und Nasenschnarchen. Da der Gebrauch doch recht einschränkend ist, kommt diese Massnahme meist nur bei mittelschwerer bis schwerer Schlafapnoe zum Einsatz.
Schlafmythos 5: Ein Schlummertrunk kann nicht schaden
Alkohol kurz vor der Nachtruhe ist alles andere als eine gute Idee. Auch wenn ein Absacker in der Tat beim Einschlafen hilft, wie Dr. Rebecca Robbins sagt. Allerdings verhindert der Alkohol danach, dass der Körper in alle Schlafphasen eintreten kann. «Alkohol hält den Körper sozusagen in der Leichtschlafphase gefangen», so Robbins, «und behindert vor allem die erholsame REM-Phase.»
Schlafmythos 6: Wer nicht einschläft, soll liegen bleiben
Im Gegenteil: Dr. Robbins empfiehlt Menschen, die nach 15 Minuten noch nicht eingeschlafen sind, aufzustehen und etwas Stumpfsinniges zu tun. Socken falten zum Beispiel.
Schlafmythos 7: Es ist egal, wann man schläft
Auch dieser Mythos ist gefährlich für die Gesundheit. Laut Studien sind etwa Schichtarbeiter, die aufgrund ihrer Arbeitszeiten, ständig einen anderen Tagesrhythmus haben, stärker von Gesundheitsrisiken betroffen als Menschen, die einen festen Schlafrhythmus und ihn ihrer inneren biologischen Uhr abgepasst haben.
Schlafmythos 8: Fernsehen ist die beste Einschlafhilfe
Im Bett fernzusehen – oder auf Smartphone und Tablet – noch mal Nachrichten und E-Mails lesen, ist für den Schlafzyklus verheerend. Vor allem blaues Licht sorgt für Schlaflosigkeit und Stress, weil es bestimmte Botenstoffe im Körper freisetzt. Am besten wäre es, zwei Stunden vor dem Einschlafen in keinen Bildschirm mehr zu schauen. Falls das nicht möglich ist, sollte zumindest die Helligkeit gedimmt werden. Einige Geräte verfügen auch über einen bestimmten Nachtmodus, der das Display auf ein wärmeres Farbspektrum umstellt.
Schlafmythos 9: Die Schlummertaste hilft beim Aufwachen
Ganz und gar nicht. Die Schlummertaste sorgt im Gegenteil dafür, dass man sich erschöpft und müde fühlt, weil man danach in einem Leichtschlaf weiterdöst, der dem Körper gar nicht gut tut.
Schlafmythos 10: Wer sich an Träume erinnert, schläft gut
Alle Menschen träumen etwa vier bis fünf Mal pro Nacht: An die meisten Träume erinnern wir uns nicht, weil wir einfach nicht aufwachen. Wer sich also nach dem Aufwachen an einen Traum erinnert, wurde vermutlich gerade im Schlaf gestört.
Schadet uns eine dauerhafte Sommerzeit?
Schadet uns eine dauerhafte Sommerzeit?
Die Abschaffung der Zeitumstellung ist nach einer Umfrage unter EU-Bürgern in den Mitgliederstaaten so gut wie beschlossen. Die Schweiz würde wohl mitziehen.
EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker will die EU-Staaten selbst entscheiden lassen, ob sie dauerhaft die Sommer- oder die Winterzeit beibehalten wollen.
Die meisten Umfrageteilnehmer sprachen sich für eine dauerhafte Sommerzeit aus. Davor warnen nun Forscher.
Eine dauerhafte Sommerzeit könnte sich dramatisch auf den Schlaf - und damit die Gesundheit - der Menschen auswirken
Schüler und Studenten hätten kaum noch Zeit, Gelerntes im Schlaf zu verarbeiten - eine dauerhafte Sommerzeit könnte also dümmer machen.
Bis 2019 haben die Mitgliedsstaaten Zeit, sich zu entscheiden. Im Okober wird also wie gewohnt noch einmal die Uhr umgestellt.
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