Es gibt viele Pflanzen, die zwar schön anzuschauen sind, es aber faustdick hinter den Ohren haben. Im Riesenbärenklau sind sogenannte Furocumarine enthalten, die bei Berührung eine phototoxische Reaktion hervorrufen. Bei Hautkontakt können starke Rötungen bis hin zu Verbrennungen zweiten Grades und schwere allergische Reaktionen möglich sein.
Kreuzkräuter wie das hier abgebildete Jakobskreuzkraut bilden Pyrrolizidinalkaloide (PA), die in hoher Dosis tödlich sind. Oft verläuft der Vergiftungsprozess bei Rindern und Pferden schleichend, denn die PAs schädigen nach und nach die Leber.
In der harmlos wirkenden Tulpe verstecken sich sogenannte Tuliposide. Sie können bei Empfindlichkeit und längerem Hautkontakt zur Tulpenzwiebel-Dermatitis mit Jucken und Schwellungen führen.
Auch sie sieht harmlos aus, ist es aber gar nichtmal. Die Hülsen und die rohen Samen der Gartenbohne sind sehr giftig.
Die Engelstrompete enthält Alkaloide, giftige Verbindungen, deren Verzehr schon in kleinsten Mengen zu Halluzinationen und Herzbeschwerden führen kann.
Der Thuja-Strauch hat es in sich: Öle, die sich in Holz, Zapfen und Zweigspitzen der Pflanze verstecken, können bei Verzehr zu Magen-Darm-Beschwerden und Krampfanfällen führen.
Der Eisenhut gilt als die giftigste Pflanze Europas. Schon ein paar Blüten reichen, um ein Kind zu töten.
In der Eibe findet sich Taxin. Bereits ab einer Menge von zwei Samen wird eine Magenentlehrung empfohlen.
Die in den Blüten der Hortensie enthaltenen Blausäureverbindungen führen bei einer hohen Dosis zu Erstickungsanfällen.
Eltern halten ihre Kinder besser von der giftigen Pflanze fern. Bei Berührung kann der Riesenbärenklau die Haut verätzen.
Rizinusöl kann als Abführmittel verwendet werden. Doch die Samen der Pflanze sind sehr gefährlich. Schon der Verzehr weniger Samen kann den Tod auslösen – und leider ist kein Gegengift bekannt.
Diese Pflanzen sind gefährlicher, als sie aussehen
Es gibt viele Pflanzen, die zwar schön anzuschauen sind, es aber faustdick hinter den Ohren haben. Im Riesenbärenklau sind sogenannte Furocumarine enthalten, die bei Berührung eine phototoxische Reaktion hervorrufen. Bei Hautkontakt können starke Rötungen bis hin zu Verbrennungen zweiten Grades und schwere allergische Reaktionen möglich sein.
Kreuzkräuter wie das hier abgebildete Jakobskreuzkraut bilden Pyrrolizidinalkaloide (PA), die in hoher Dosis tödlich sind. Oft verläuft der Vergiftungsprozess bei Rindern und Pferden schleichend, denn die PAs schädigen nach und nach die Leber.
In der harmlos wirkenden Tulpe verstecken sich sogenannte Tuliposide. Sie können bei Empfindlichkeit und längerem Hautkontakt zur Tulpenzwiebel-Dermatitis mit Jucken und Schwellungen führen.
Auch sie sieht harmlos aus, ist es aber gar nichtmal. Die Hülsen und die rohen Samen der Gartenbohne sind sehr giftig.
Die Engelstrompete enthält Alkaloide, giftige Verbindungen, deren Verzehr schon in kleinsten Mengen zu Halluzinationen und Herzbeschwerden führen kann.
Der Thuja-Strauch hat es in sich: Öle, die sich in Holz, Zapfen und Zweigspitzen der Pflanze verstecken, können bei Verzehr zu Magen-Darm-Beschwerden und Krampfanfällen führen.
Der Eisenhut gilt als die giftigste Pflanze Europas. Schon ein paar Blüten reichen, um ein Kind zu töten.
In der Eibe findet sich Taxin. Bereits ab einer Menge von zwei Samen wird eine Magenentlehrung empfohlen.
Die in den Blüten der Hortensie enthaltenen Blausäureverbindungen führen bei einer hohen Dosis zu Erstickungsanfällen.
Eltern halten ihre Kinder besser von der giftigen Pflanze fern. Bei Berührung kann der Riesenbärenklau die Haut verätzen.
Rizinusöl kann als Abführmittel verwendet werden. Doch die Samen der Pflanze sind sehr gefährlich. Schon der Verzehr weniger Samen kann den Tod auslösen – und leider ist kein Gegengift bekannt.
Wer Urlaub in einem exotischen Land plant, beschäftigt sich vorher meist mit den Gefahren dort. Welche Impfungen braucht man und welche Pflanzen und Tiere sollte man besser meiden? Doch was viele nicht wissen: Auch in unseren heimischen Gärten gibt es Pflanzen, von denen wir lieber die Finger lassen sollten.
1. Tulpen
Tulpen sind schön anzuschauen, doch in der harmlos wirkenden Pflanze verstecken sich sogenannte Tuliposide. Sie können bei Empfindlichkeit und längerem Hautkontakt zur Tulpenzwiebel-Dermatitis mit Jucken und Schwellungen führen. Deshalb: Beim Umfang mit Tulpen unbedingt immer Handschuhe tragen!
2. Die Gartenbohne
Die Hülsen und die rohen Samen der Gartenbohne sind sehr giftig. Diese enthalten Phasin, ein Eiweis, welches beim Kochen zerstört wird. Der Verzehr führt ab einer bestimmten Dosis zu Erbrechen, Durchfall sowie zu Magen- und Darmbeschwerden. Eine hohe Dosis kann sogar zum Tode führen.
3. Schwarze Tollkirsche
Die Dosis macht das Gift. Das gilt vor allem für die Tollkirsche. Jedes Kind weiss, dass diese süsse Frucht giftig ist, obwohl sie so lecker aussieht. Doch trotzdem findet die Tollkirsche auch in der Medizin Anwendung. Sie dient es als Medikament bei kolikartigen Schmerzen des Verdauungstraktes oder der Gallenwege. Zudem findet das in den schwarzen Früchten enthaltene Alkaloid Atropin beim Augenarzt Anwendung. Für Untersuchungszwecke werden hiermit die Pupillen erweitert. Trotzdem ist Vorsicht geboten. Unbehandelt können bei Kindern schon drei bis vier Beeren tödlich wirken.
4. Engelstrompete
Und auch die Engelstrompete enthält wie die Tollkirsche Alkaloide, hochgiftige Verbindungen, deren Verzehr schon in kleinsten Mengen zu Halluzinationen und Herzbeschwerden führen kann.
5. Thuja
Auch der Zierstrauch hat es in sich: Öle, die sich in Holz, Zapfen und Zweigspitzen der Thuja-Pflanze verstecken, können bei Verzehr zu Magen-Darm-Beschwerden und Krampfanfällen führen. Die Lösung: Viel trinken!
6. Eisenhut
Der Eisenhut ist zwar schön anzuschauen, gilt aber als die giftigste Pflanze Europas. Schon ein paar Blüten reichen, um ein Kind zu töten. Und zwar muss das Kind diese nicht einmal essen, sondern einfach nur berühren. Durch das in den Blüten enthaltene Toxin wird der Herzrhythmus beschleunigt und die obere Atemmuskulatur gelähmt. Der Eisenhut hat einen zweiten Namen, der in älteren Büchen und Filmen oft erwähnt wird: Wolfswurz. Seinen Zweitnamen erhielt die Pflanze womöglich, weil früher Jäger mit in Eisenhut getränkten Pfeilspitzen Jagd auf Wölfe gemacht haben sollen.
7. Eibe
Die Schweiz liegt mitten im europäischen Hauptareal der Eibe. Die bedeutendsten Verbreitungsgebiete liegen im östlichen Mittelland, im Jura, in den Randalpen zwischen Boden- und Thunersee und im unteren Rhonetal. Doch auch vor der Eibe gilt es, sich in Acht zu nehmen, denn in der Eibe findet sich Taxin. Bereits ab einer Menge von zwei Samen wird eine Magenentlehrung empfohlen. Aber auch hier gilt: Nicht alles Gift ist schlecht für den Menschen. Das synthetisch hergestellte Taxol wird in der Krebsbehandlung verwendet.
8. Hortensie
Hortensien sind eine Zierde für jeden Garten oder Balkon. Doch auch die Hortensie ist schwach giftig. Die enthaltenen Blausäureverbindungen führen bei einer hohen Dosis zu Erstickungsanfällen.
9. Riesenbärenklau
Furocumarine heisst beim Riesenbärenklau das Zauber- beziehunsweise unzauberhafte Wort. Dieser sekundäre Pflanzenstoff kann bei Berührung die Haut verätzen. Die daraus entstehenden Blasen heilen nur langsam ab. An heißen Tagen gelangen die Inhaltsstoffe auch in die Umgebung: Wer sich längere Zeit in der Nähe der Pflanze befindet, kann Atemnot entwickeln.
10. Rizinus
Rizinus machte zuletzt durch nicht so schöne Schlagzeilen auf sich aufmerksam. Die Samen der Pflanze sind nicht nur giftig, sondern können sogar als Biowaffe verwendet werden. In Köln wurde im Juni 2018 ein Terrorverdächtiger verhaftet, der womöglich das Rizinus-Gift zum Bau einer Biowaffe benutzen wollte. Schon der Verzehr weniger Samen kann den Tod auslösen – und leider ist kein Gegengift bekannt. Das harmlose Rizinusöl dagegen ist als Abführmittel bekannt.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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