USAWirtschaftsnobelpreisträger warnen vor Wiederwahl Trumps
SDA
26.6.2024 - 16:02
Sechzehn Wirtschaftsnobelpreisträger haben in einem gemeinsamen Brief vor den Risiken einer zweiten Präsidentschaft Donald Trumps für die US-Wirtschaft gewarnt. Zu den wichtigsten Faktoren für wirtschaftlichen Erfolg gehörten Rechtsstaatlichkeit sowie wirtschaftliche und politische Sicherheit. Die Einhaltung internationaler Normen und normale und stabile Beziehungen zu anderen Ländern seien ebenfalls ein Muss. «Donald Trump und die Unwägbarkeiten seines Handelns und seiner Politik bedrohen diese Stabilität und die Stellung der USA in der Welt», heisst es in dem am Dienstag von US-Medien veröffentlichten Schreiben.
26.06.2024, 16:02
SDA
Auch wenn jeder der Unterzeichner unterschiedliche Ansichten über einzelne wirtschaftspolitische Massnahmen habe, heisst es in dem Brief weiter, seien sich alle einig, dass das Wirtschaftsprogramm von US-Präsident Joe Biden dem von Trump weit überlegen sei. Biden habe wichtige Investitionen in die US-Wirtschaft beschlossen, unter anderem in die Infrastruktur, die heimische Produktion und den Klimaschutz.
«Zusammengenommen werden diese Investitionen wahrscheinlich die Produktivität und das Wirtschaftswachstum steigern und gleichzeitig den langfristigen Inflationsdruck senken und den Übergang zu sauberer Energie erleichtern.» Weitere vier Jahre der Präsidentschaft von Biden würden es ihm ermöglichen, eine umfassende wirtschaftliche Erholung in den USA weiter voranzubringen.
Viele Amerikaner seien besorgt über die Inflation, die bemerkenswert schnell zurückgegangen sei. Es bestehe zu Recht die Sorge, dass Trump «mit seinen fiskalisch unverantwortlichen Haushaltsplänen» die Inflation wieder anheizen werde.
Der Ausgang der Wahl im November werde wirtschaftliche Auswirkungen über Jahre, möglicherweise Jahrzehnte, haben. «Wir glauben, dass eine zweite Amtszeit von Trump negative Auswirkungen auf das wirtschaftliche Ansehen der USA in der Welt und eine destabilisierende Wirkung auf die Binnenwirtschaft der USA haben würde.»
Trump und Biden befinden sich in der heissen Phase des Wahlkampfs. Die Inflation spielt für viele Wählerinnen und Wähler eine grosse Rolle. Zwar ist die Teuerungsrate seit Sommer 2022 deutlich zurückgegangen. Doch das bedeutet, dass die hohen Preise nun eben moderat weiter steigen. Biden ist für die hohen Verbraucherpreise nur sehr begrenzt verantwortlich und auch auf dem Arbeitsmarkt sieht es gut aus. Doch wenn sich die Menschen für ihr Geld immer weniger leisten können, lasten sie das in der Regel dem aktuellen Präsidenten an.
Zu den Unterzeichnern des Briefes gehören Joseph E. Stiglitz, der 2001 mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet wurde, sowie Paul R. Milgrom, Robert J. Shiller, und Paul M. Romer.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
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