BankenUBS muss ihre Pläne für Abwicklungsfall überarbeiten
tp
15.10.2024 - 09:01
Die UBS muss nach der Integration der Credit Suisse ihre Notfallpläne für den Sanierungs- und Liquidationsfall überarbeiten. So muss die Grossbank ihre Handlungsmöglichkeiten bei Insolvenzgefahr erweitern, teilte die Finanzmarktaufsicht Finma am Dienstag mit.
15.10.2024, 09:01
15.10.2024, 09:10
SDA
Die Aufsichtsbehörde hat nun die jährliche Genehmigung der Stabilisierungs- und Notfallpläne ausgesetzt. Die aktuell bestehende Abwicklungsstrategie für die UBS sieht heute lediglich eine Fortführung der Geschäftstätigkeit im Rahmen einer Sanierung und Restrukturierung des Geschäftsmodells vor, wie die Finma schreibt.
Aufgrund der Erfahrungen aus der CS-Krise seien aber zusätzliche Handlungsmöglichkeiten erforderlich. So müsse ein Marktaustritt durch den Verkauf oder das Herunterfahren einzelner Geschäfte möglich sein, ebenso wie auch ein Verkauf der Bank. Diese Optionen müssten in den kommenden Jahren durch die Bank vorbereitet werden.
Heute könnte die UBS zwar mittels einer Rekapitalisierung abgewickelt werden, betont die Finma in ihrer Medienmitteilung. So verfüge sie auch über genügend sogenanntes «Bail-in»-Kapital.
Aufgrund der CS-Integration müsse sie aber derzeit die Konzernstrukturen, Prozesse und Informatikplattformen vereinheitlichen. Künftig müsse die UBS insbesondere die Liquiditätsplanung und die Refinanzierung der Schweizer Einheit bei Aktivierung des Notfallplans überarbeiten.
Als global systemrelevante Bank muss die UBS besondere Anforderungen zur Krisenvorsorge erfüllen. So muss sie einen Stabilisierungs- und Notfallplan erarbeiten, die beide jährlich von der Finma beurteilt werden.
Der Stabilisierungsplan beschreibt, wie die Bank aus eigener Kraft eine Insolvenzgefahr abwenden will. Der Notfallplan zeigt auf, wie die systemrelevanten Funktionen aufrecht erhalten werden können, falls die Stabilisierung nicht gelingt.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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