DeutschlandTrump fordert Abbau von Windrädern in der Nordsee
SDA
3.1.2025 - 14:07
Der künftige US-Präsident Donald Trump fordert den Abbau der Windräder in der Nordsee.
Keystone-SDA
03.01.2025, 14:07
SDA
Der 78-Jährige verbreitete auf seiner Online-Plattform Truth Social einen Bericht aus dem vergangenen November über den angekündigten Rückzug des US-Ölkonzerns Apache aus der Region und kritisierte dabei Grossbritannien für einen seiner Meinung nach «sehr grossen Fehler» in der Energiepolitik.
«Öffnet die Nordsee. Schafft die Windräder ab!», schrieb Trump, der im vergangenen Herbst während des US-Wahlkampfes unter anderem auch Deutschland für die Energiepolitik mit Windrädern verspottet hatte. «Sie haben überall Windräder aufgestellt, und der Wind wehte nicht so stark. Und wenn sie diesen Prozess fortgesetzt hätten, wäre Deutschland jetzt pleite», hatte Trump gesagt. Anders als von dem Republikaner nahegelegt, hat Deutschland zuletzt von Jahr zu Jahr wieder mehr Windräder aufgebaut.
Grossbritannien setzt verstärkt auf erneuerbare Energie
In dem von Trump geteilten Bericht begründet Apache den Rückzug bis 2029 aus der Nordsee damit, dass die Ölförderung durch steigende Abgaben unwirtschaftlich würde.
Die im Juli gewählte britische Regierung um Premierminister Keir Starmer setzt deutlich stärker auf umweltfreundlichere Energie. Neue Lizenzen für Öl- und Gasfirmen für Bohrungen in der Nordsee sollen nicht mehr vergeben werden.
Trump dagegen hatte schon in seiner ersten Amtszeit (2017-2021) Standards beim Klima- und Umweltschutz gesenkt. Auf seine Initiative hin waren die USA 2020 aus dem Pariser Klimaabkommen ausgeschieden. Sein Nachfolger Joe Biden machte das rückgängig.
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WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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