MedienTamedia legt Redaktionen zusammen und baut Stellen ab
leph, sda
17.9.2024 - 12:14
Das Zürcher Medienunternehmen Tamedia organisiert seine Redaktionen neu und vollzieht dabei einen Ende August angekündigten Stellenabbau. Die Zahl der davon betroffenen Vollzeitstellen sinkt von ursprünglich 90 auf noch 55 Stellen.
17.09.2024, 12:14
17.09.2024, 12:24
SDA
Von diesen Personalmassnahmen seien voraussichtlich 30 Vollzeitstellen in der Deutschschweiz sowie 25 Vollzeitstellen in der Westschweiz betroffen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Künftig wird es laut Mitteilung noch vier Redaktionen für die Tages- und Sonntagstitel in Zürich, Bern, Basel und in der Romandie geben.
Die Chefredaktorinnen und Chefredaktoren der vier Marken seien Raphaela Birrer, heute Chefredaktorin «Tages-Anzeiger», Claude Ansermoz für «24 heures», Wolf Röcken für die «BZ Berner Zeitung» und Marcel Rohr für die «Basler Zeitung», heisst es. Die Redaktionen von Schweizer Familie, Finanz und Wirtschaft sowie Bilan blieben unverändert.
«Züritipp» verschwindet
Einschneidend wirkt sich diese Umstrukturierung auch auf den «Züritipp» aus: Er wird als separate Beilage per Ende 2024 eingestellt, wie es weiter heisst. Ausgewählte Inhalte würden künftig im «Tages-Anzeiger» erscheinen. Zudem werde der BZ-Split Langenthaler Tagblatt im Laufe des nächsten Jahres mit der Ausgabe Emmental der Berner Zeitung zusammengelegt.
Weiter integriert das Unternehmen die Redaktion der Zürcher Regionalzeitungen (Landbote, Zürichsee-Zeitung, Zürcher Unterländer) in die Redaktion Zürich. Sie werden zentral von Chefredaktorin Raphaela Birrer geführt. Das Team der SonntagsZeitung wird laut Mitteilung ebenso in die Redaktion in Zürich integriert. Die Redaktion der Berner Oberländer Titel (Thuner Tagblatt, Berner Oberländer) wird von BZ-Chefredaktor Wolf Röcken geleitet.
In der Romandie bilden die Redaktionen von «Tribune de Genève» und «24 heures» und «Le Matin Dimanche» künftig eine Redaktion. Die «Tribune de Genève» werde weiterhin einen eigenen digitalen Auftritt haben und als Zeitung erscheinen, heisst es.
Das Magazin «Femina» wird in die Redaktion Romandie integriert und künftig monatlich mit verändertem Erscheinungsrhythmus als Beilage weiterhin in «Le Matin Dimanche» und neu auch in «24 heures» und «Tribune de Genève» erscheinen.
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
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