MaschinenindustrieSulzer erhält etwas weniger Bestellungen im ersten Quartal
cf
15.4.2024 - 07:41
Der Industriekonzern Sulzer hat im ersten Quartal 2024 den Auftragseingang im Vorjahresvergleich nicht gehalten. Die Messlatte aus der Vergleichsperiode lag dank einiger Grossaufträge indes auch sehr hoch. Die bisherigen Prognosen werden bestätigt.
15.04.2024, 07:41
SDA
Der Bestellungseingang ging im Startquartal um 4,2 Prozent auf 1020,2 Millionen Franken zurück, wie Sulzer am Montag mitteilte.
Bereinigt um den negativen Einfluss der Währungen und eine kleine Veräusserung ergab sich indes organisch ein Wachstum von 4,0 Prozent.
Die Erwartungen der Analysten wurden dabei vor allem mit dem Servicegeschäft und der Division Chemtech klar übertroffen.
Ausblick bleibt unverändert
Der Bestellungseingang im ersten Quartal habe die Erwartungen übertroffen, schrieb auch das Management. Dies sei indes auf die Art des Projektgeschäfts von Sulzer zurückzuführen. Grundsätzlich sei davon auszugehen, dass sich die Nachfrage im weiteren Verlauf des Jahres im Rahmen der bisherigen Guidance bewegen werde.
Die bestehenden Prognosen für 2024 werden deshalb bestätigt. Demnach wird eine währungsbereinigte, organische Zunahme des Bestellungseingangs zwischen 2 und 5 Prozent und des Umsatzes von 6 bis 9 Prozent erwartet sowie eine auf «etwa 12 Prozent» steigende EBITA-Marge.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
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Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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