NeurowissenschaftenSteigerung der Gedächtnisleistung durch Neurotechnologie
uc, sda
31.10.2024 - 12:18
Forschende der EPFL haben die Gedächtnisleistung von gesunden Menschen verbessert. Dazu haben sie Virtual Reality, nichtinvasive Hirnstimulation und Hirnbildgebung kombiniert. Dies ist ein erster Schritt zur Behandlung von Demenz ohne Medikamente oder Chirurgie.
31.10.2024, 12:18
SDA
Mit zunehmendem Alter wird es immer schwieriger, sich zu erinnern, wo sich bestimmte Gegenstände befinden – sei es der Schlüssel oder der Ort, an dem man sein Auto parkiert hat. Dieses räumliche Gedächtnis verschlechtert sich mit dem Auftreten von Demenz noch weiter, wie die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL) in einer Medienmitteilung erklärte.
Die in der Zeitschrift «Science Advances» veröffentlichte Studie zeigt, dass gezielte, schmerzlose elektrische Impulse, die am Hippocampus und angrenzenden Strukturen – einer tiefen Hirnregion, die am Gedächtnis und der räumlichen Navigation beteiligt ist – angelegt werden, die Fähigkeit des Gehirns, sich an Orte zu erinnern und sich zu orientieren, verbessern können.
Diese Studie ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zweier Laboratorien der EPFL. Das Experiment beginnt mit dem Anbringen von Elektroden am Kopf von gesunden Freiwilligen, um den Hippocampus und die angrenzenden Strukturen zu stimulieren.
Diese Technik sendet gezielt Impulse aus, ohne Beschwerden zu verursachen. Anschliessend tauchen die Freiwilligen mithilfe einer Virtual-Reality-Brille in eine virtuelle Welt ein. Dort müssen sie durch eine Reihe von Orten navigieren und sich an Orientierungspunkte erinnern.
«Wenn die Stimulation angewendet wurde, beobachteten wir eine deutliche Verbesserung der Rückrufzeit der Teilnehmer – die Zeit, die sie brauchten, um anzufangen, sich zu dem Ort zu bewegen, an dem sie das Objekt vermuteten», erklärt eine Mitautorin der Studie.
Das Experiment wurde in einem Scanner für funktionelle Magnetresonanztomografie durchgeführt. Das Team erhielt Echtzeitbilder der Gehirnaktivität, mit denen die Reaktionen des Hippocampus und der umliegenden Regionen bei räumlichen Navigationsaufgaben verfolgt werden konnten.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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