Die SRG schaltet den UKW-Rundfunk per Ende 2024 ab. Schweizweit soll er bis 2026 abgeschaltet werden. (Archivbild)
Keystone
Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft schaltet die veralteten Ultrakurzwellen-Rundfunk-Antennen (UKW) per Ende Dezember 2024 ab. Wer Radio höre, tue dies weitgehend über DAB+ oder über das Internet, teilte die SRG am Donnerstag mit.
27.6.2024 - 09:29
SDA
Immer weniger UKW-Empfangsgeräte seien in der Schweiz noch in Gebrauch. Die verbleibende, reine UKW-Nutzung stagniere bei unter zehn Prozent. Damit habe sich die Prognose bestätigt, wonach DAB+ zum neuen Radiostandard werde, teilte die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) weiter mit. Im Frühjahr 2023 betrug der Anteil der digitalen Radionutzung laut dem Bundesamt für Kommunikation (Bakom) 81 Prozent.
Zudem seien der Unterhalt von UKW-Antennen und eine Investition in deren Erneuerung teuer und unverhältnismässig, teilte die SRG weiter mit. Angesichts der angespannten finanziellen Situation der SRG wegen rückläufiger Werbeeinnahmen und der Teuerung seien weitere Investitionen in eine veraltete Verbreitungstechnologie daher nicht mehr vertretbar.
Mit DAB+ und Internet existierten denn auch zwei digitale Empfangsmöglichkeiten, die eine bessere Tonqualität und grössere Programmauswahl bieten, energie- und kosteneffizienter seien und Zusatzinformationen in Text und Bild mitliefern könnten.
Neuwagen serienmässig mit DAB+
Um DAB+ empfangen zu können, benötigt man ein entsprechendes Gerät oder einen Adapter. Seit einigen Jahren werden Neuwagen serienmässig mit digitaler Technologie ausgestattet. Zudem wird das Bundesamt für Strassen (Astra) bis Ende Jahr alle Tunnel des Nationalstrassennetzes für den Digitalradio-Empfang ausbauen und die UKW-Antennen ebenfalls abschalten.
Der Bundesrat hatte die UKW-Funkkonzessionen für die Radiobranche im Oktober 2023 ein letztes Mal verlängert – dies bis Ende 2026. Danach können Radioprogramme hierzulande nicht mehr über UKW und nur noch digital verbreitet werden. Ursprünglich sollte UKW schweizweit bis Ende 2024 abgeschaltet werden. Mit der letztmaligen Verlängerung erhalte die Radiobranche die gewünschte Flexibilität, um den Migrationsprozess vom analogen zum digitalen Radio erfolgreich abzuschliessen, teilte das Bakom damals mit.
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Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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