Der Bauchemie- und Klebstoffherstellerin Sika hat zum Jahresauftakt die Coronavirus-Krise vor allem in China und Asien zu schaffen gemacht. Die bisherigen Prognosen für 2020 wurden kassiert.
Dass der Umsatz im ersten Quartal 2020 dennoch um deutliche 10,3 Prozent auf 1,81 Milliarden Franken gestiegen ist, liegt insbesondere an dem im Mai 2019 gekauften französischen Mörtelproduzenten Parex. In Lokalwährungen ist Sika gar um 15,4 Prozent gewachsen.
Um Zukäufe bereinigt wäre Sika aber um 1,3 Prozent geschrumpft, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Denn seit Mitte März befänden sich rund 30 Länder, in denen Sika vertreten sei, im Lockdown.
Die Klebstoffe und Dichtmittel von Sika kommen aber nicht nur auf Baustellen zum Einsatz, sondern auch in der Automobilindustrie. Diese darbte schon vor Ausbruch der Krise.
Von Januar bis März rollte ein Viertel weniger Fahrzeuge vom Band der Autobauer. Sika setzte in der Folge im Segment «Global Business» mit 213,7 Millionen Franken 11,8 Prozent weniger um.
Mit seinen Erstquartalsumsätzen hat Sika die Markterwartungen leicht übertroffen. Analysten hatten gemäss AWP-Konsens im Durchschnitt mit einem Umsatz von 1,80 Milliarden Franken gerechnet.
Keine Prognose für 2020
«Auch Sika wird von der Krise betroffen sein, doch durch unsere Kundennähe in allen Ländern können wir schnell Opportunitäten wahrnehmen und somit weiter Markanteile gewinnen», resümierte Konzernchef Paul Schuler in der Mitteilung. Zum Gewinn im ersten Quartal macht Sika keine Angaben.
Sika hat zudem Massnahmen zur Sicherung der Liquidität getroffen. Nicht geschäftskritische Investitionen seien verschoben worden. Das Unternehmen sei mit Bargeldbestand von 995 Millionen Franken in das Jahr gestartet und verfüge über Kreditlinien von 1,25 Milliarden.
Für das laufende Geschäftsjahr kann Sika keine konkrete Prognose abgeben. Vieles sei davon abhängig, wann einzelne grössere Länder aus dem Lockdown herauskommen. Im Februar hatte Sika noch ein Umsatzwachstum von mehr als 10 Prozent in Lokalwährungen und ein überdurchschnittliches Gewinnwachstum in Aussicht gestellt.
Das Unternehmen bestätigt jedoch seine mittelfristigen Ziele der «Strategie 2023». Gemäss dieser soll der Umsatz jährlich um 6 bis 8 Prozent wachsen und die EBIT-Marge – diese erst ab dem Geschäftsjahr 2021 – im Bereich von 15 bis 18 Prozent liegen.
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Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
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Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
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Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
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Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
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02.09.2024
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