TechnologieSchrumpfendes iPhone-Geschäft bei Apple
SDA
30.4.2020 - 23:52
Der Technologiekonzern Apple kommt bisher trotz des etwas geschrumpften iPhone-Geschäfts stark durch die Corona-Krise. Im ersten Quartal 2020 legte der Umsatz um 1 Prozent auf 58,3 Milliarden Dollar (56,5 Milliarden Franken) zu.
Den Ausschlag dafür gaben das Dienste-Geschäft etwa mit Apps und Streaming-Abos sowie sogenannte Wearables wie die Computer-Uhr Apple Watch und die AirPods-Ohrhörer.
Unter dem Strich verbuchte Apple einen Gewinn von 11,25 Milliarden Dollar – nah an den 11,56 Milliarden des Vorjahresquartals.
Bei seinem wichtigsten Produkt, dem iPhone, hatte Apple im vergangenen Quartal wegen des Corona-Ausbruchs mit Turbulenzen in der Lieferkette und einer gedämpften Nachfrage vor allem in China zu kämpfen.
Der Umsatz im iPhone-Geschäft sank entsprechend um 6,7 Prozent auf knapp 29 Milliarden Dollar, wie Apple nach US-Börsenschluss am Donnerstag mitteilte. Auch bei Mac-Computern und iPad-Tablets sanken die Erlöse. Zu verkauften Stückzahlen macht Apple seit einiger Zeit keine Angaben mehr.
Doch das Service-Geschäft zog um mehr als 16 Prozent auf 13,35 Milliarden Dollar an. Bei der Sparte mit der Apple Watch und den Airpods stiegen die Erlöse sogar um gut 22 Prozent auf rund 6,3 Milliarden Dollar. Das zeigt, dass der Kurs von Konzernchef Tim Cook, das Apple-Geschäft über das iPhone hinaus auszubauen, funktioniert.
Apple hob die Quartalsdividende an und will weitere 50 Milliarden Dollar für Aktienrückkäufe ausgeben. Der Aktienkurs fiel im nachbörslichen Handel zeitweise um 1 Prozent. Eine Prognose für das laufende Vierteljahr gab Apple zunächst nicht ab.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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