StrassenverkehrSchlechte Wetterprognosen im Süden dürften Stau nicht verhindern
jc, sda
27.3.2024 - 07:55
Das Bundesamt für Strassen (Astra) rechnet trotz angekündigten schlechten Wetters im Süden bereits vor Ostern mit Stau vor dem Gotthard-Nordportal. Das sagte Astra-Sprecher Thomas Rohrbach am Mittwochmorgen im Schweizer Radio SRF.
27.3.2024 - 07:55
SDA
Demnach dürften zwar einige Ausflügler wegen des frühen Ostertermins auch in die Skigebiete fahren. Die Fahrt in den Süden dürfte trotzdem einiges an Zeit kosten, hiess es im Radio. Mit Stau und Verkehrsbehinderungen muss gemäss Astra bereits ab dem Mittwoch gerechnet werden.
Das hohe Verkehrsaufkommen führt gemäss Astra auch zu «unerwünschtem Ausweichverkehr» durch Orte entlang der Nationalstrassen. Betroffene Regionen haben daher Massnahmen ergriffen. Der Kanton Graubünden etwa, der wegen der Ausweichroute über den San Bernardino betroffen ist, führt «Rückhalteposten» ein. Diese sollen gemäss Kantonsingenieur Reto Knuchel dazu führen, «dass es einen künstlichen Rückstau gibt auf dem Kantonsstrassennetz mit der Idee, dass der Verkehr auf der Nationalstrasse bleibt.»
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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