Autobahnen Rösti präsentiert Argumente des Bundesrates für Autobahn-Ausbau

su, sda

10.10.2024 - 13:00

Staus vermeiden und kein Ausweichverkehr in Dörfern und Agglomerationen mehr: Verkehrsminister Albert Rösti wirbt vor den Medien in Bern für ein Ja zum Ausbau der Nationalstrassen am 24. November.
Staus vermeiden und kein Ausweichverkehr in Dörfern und Agglomerationen mehr: Verkehrsminister Albert Rösti wirbt vor den Medien in Bern für ein Ja zum Ausbau der Nationalstrassen am 24. November.
Keystone

Das an neuralgischen Stellen chronisch überlastete Schweizer Autobahnnetz soll für 4,9 Milliarden Franken erweitert und Städte und Dörfer so vom Ausweichverkehr wegen Staus befreit werden. Das sind Argumente des Bundesrates für ein Ja zum Autobahn-Ausbau.

Abgestimmt wird am 24. November. Es geht um sechs Projekte – fünf in der Deutschschweiz und eines am Genfersee. Verkehrsminister Albert Rösti erläuterte am Donnerstag in Bern vor den Medien, weshalb die Ausbauvorhaben aus Sicht des Bundesrates notwendig sind.

«Der Ausweichverkehr gehört zurück auf die Autobahn. In den betroffenen Regionen sollen die Menschen sicher die Strasse überqueren können, Velofahren und zur Schule gehen können», liess Rösti sich in einem Communiqué zitieren. Wer im Auto zur Arbeit fahre, solle den Arbeitsort pünktlich erreichen können.

Eine vom Verkehrs-Club der Schweiz und der Organisation Umverkehr angeführte Allianz bekämpft die Vorlage mit dem Referendum. Mobilität brauche Infrastruktur auf der Strasse und auf der Schiene, hält die Befürworterseite dagegen.

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