Der Pharmakonzern Roche hat Nestlé vom Thron gestossen. Mit den jüngsten Avancen des Basler Pharmakonzerns bzw. den deutlichen Verlusten bei den Papieren des Westschweizer Nahrungsmittelkonzerns ist Roche wieder das wertvollste Schweizer Unternehmen.
26.07.2024, 15:57
SDA
Aktuell bringt Nestlé eine Börsenkapitalisierung von rund 230 Milliarden Franken auf die Waage. Beim Pharmakonzern Roche addieren sich die Inhaber und Genussscheine zusammen auf 232 Milliarden. Hieran ist nicht zuletzt die entgegengesetzte Kursentwicklung seit Mitte Juni verantwortlich. Während es seither für die Nestlé-Papiere stetig abwärts ging, erlebten die Roche-Titel eine echte Renaissance.
Einen kräftigen Rücksetzer haben die Nestlé-Papiere vor allem mit der Zahlenvorlage am (gestrigen) Donnerstag erfahren. Mittlerweile kosten sie mit 87,56 Franken so wenig wie zuletzt Anfang 2019.
Roche-Bons hingegen – die grössere und liquidere der beiden Roche-Gattungen – kennen seit ihrem Tief Mitte Mai kein Halten. Nach einer Schwächephase im ersten Halbjahr scheint den Investoren jetzt jedenfalls wieder alles zu passen.
Derweil ist Schwergewicht Nummer drei an der Schweizer Börse, nämlich der zweite Basler Pharmakonzern Novartis, mit einer Marktkapitalisierung von 213 Milliarden Franken immerhin in Sichtweite der beiden.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich