LuxusRichemont steigt nach Farfetch-Verkauf aus YNAP-Deal aus
ls
18.12.2023 - 17:51
Der Luxusgüterhersteller Richemont zieht einen Vertrag zum geplanten Verkauf eines Teils des Online-Mode- und Accessoires-Geschäfts Yoox Net-A-Porter (YNAP) an Farfetch zurück. Der Grund ist die Übernahme von Farfetch durch eine südkoreanische Firma.
18.12.2023, 17:51
18.12.2023, 18:35
SDA
Infolge der von Farfetch am (heutigen) 18. Dezember angekündigten Transaktion könne man die Vereinbarungen mit dem Unternehmen nicht abschliessen, erklärte der Genfer Luxusgüterkonzern am Montag. Wie zuvor bekannt worden war, wird der kriselnde britische Online-Luxushändler Farfetch vom südkoreanischen E-Commerce-Riesen Coupang übernommen.
Gemeinsam hätten Richemont, Farfetch und der dritte Partner im Bunde, die Investmentgesellschaft Symphony Global des Arabers Mohamed Alabbar, ihre Verkaufsvereinbarungen von Anteilen an YNAP gekündigt.
Richemont wollte bekanntlich zusammen mit Farfetch eine Onlineplattform für Luxusgüter aufbauen. Dabei sollte der Genfer Konzern 47,5 Prozent an der Online-Tochter YNAP an den britischen Onlinehändler abstossen sowie 3,2 Prozent an Alabbar. Im Gegenzug hätte Richemont Farfetch-Aktien erhalten sollen. Mit dem Verkauf von Farfetch an die Südkoreaner werden diese Pläne nun aber hinfällig.
Neuer Partner gesucht
Die gemeinsamen Pläne von Richemont und Farfetch waren ursprünglich im August 2022 angekündigt worden. Nun würden nicht nur diese Pläne, sondern auch die Übernahme der Farfetch-Plattform-Lösungen durch die meisten Richemont Maisons und YNAP sowie die Eröffnung von E-Konzessionen auf dem Farfetch-Marktplatz durch mehrere Richemont Maisons aufgehoben.
Richemont suche nun nach einem neuen Partner für YNAP, hiess es weiter. «Als Folge der Kündigung der Verträge mit Farfetch und Symphony Global wird Richemont die Optionen für YNAP neu bewerten, um seine Stärken und sein Potenzial im Rahmen der neuen Leitung bestmöglich zu nutzen», so der Luxuskonzern.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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