WaffenPistolenhersteller Glock mit weniger Umsatz und Gewinn
ls
2.10.2024 - 11:52
Die Geschäfte mit ihren Pistolen liefen für die österreichische Waffenfirma Glock viele Jahre glänzend. Jetzt muss das Unternehmen schlechtere Verkaufszahlen hinnehmen. Die Konkurrenz ist gross.
02.10.2024, 11:52
SDA
Der österreichische Pistolenproduzent Glock hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Umsatz und Gewinn erzielt. Der Jahresüberschuss habe noch bei 39,7 Millionen Euro (2022: 146,2 Millionen Euro) gelegen, der Umsatz sei von 829,5 Millionen Euro auf 615,7 Millionen Euro gefallen, zitiert die Nachrichtenagentur APA aus dem Konzernabschluss 2023.
Insbesondere in den USA laufe das Geschäft schlechter. Dort bekomme Glock die Konkurrenz sowohl beim Verkauf von Pistolen an Privathaushalte wie auch bei Aufträgen für den Militärsektor zu spüren, so die APA weiter.
Die Glock 17 hatte mit ihrem hohen Plastikanteil ab den 1980er Jahren den Waffenmarkt revolutioniert. Waffen von Glock werden von Sicherheitskräften in Deutschland, Österreich und den USA verwendet. Der öffentlichkeitsscheue Firmengründer Gaston Glock war 2023 im Alter von 94 Jahren gestorben.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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