HandelPeking warnt EU vor separaten Preisverhandlungen mit Autobauern
SDA
12.10.2024 - 14:33
China strebt beim Streit mit der Europäischen Union um subventionierte Elektroautos weiterhin eine Verhandlungslösung an. Das Land hat nun aber die EU davor gewarnt, neben den Konsultationen über Ausgleichszölle zusätzliche Preisverhandlungen mit Autobauern zu führen.
12.10.2024, 14:33
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Dies würde «die Grundlage der Verhandlungen und das gegenseitige Vertrauen erschüttern», teilte das chinesische Handelsministerium in einer Stellungnahme mit.
Die chinesische Seite habe bei den Verhandlungen bisher «ein Höchstmass an Aufrichtigkeit und Flexibilität bewiesen», heisst es in der Stellungnahme weiter. Man fordere die EU auf, so bald wie möglich eine Delegation nach China zu entsenden, um die nächste Phase der Konsultationen fortzuführen.
Zuvor hatte die EU einen Vorschlag der chinesischen Seite abgelehnt, nach dem in China produzierte Elektroautos in Europa zu einem verpflichtenden Mindestpreis von 30'000 Euro verkauft werden sollten. Mit dem Schritt hatte sich Peking erhofft, die Einführung von EU-Ausgleichszöllen abzuwenden.
Zu Beginn des Monats hatte eine Abstimmung unter den EU-Mitgliedsstaaten den Weg für Zölle auf Elektroautos aus China freigemacht. Damit kann die EU-Kommission entscheiden, Abgaben in Höhe von bis zu 35,3 Prozent einzuführen.
China hat seinerseits am vergangenen Dienstag mit einer vorläufigen Massnahme gegen europäischen Branntwein (Brandy) reagiert. Wie das chinesische Handelsministerium mitteilte, müssen Importeure relevanter Brandy-Sorten ab diesem Freitag eine Kaution in Höhe von 30,6 bis 39 Prozent des Warenwerts beim chinesischen Zoll hinterlegen. Die EU-Kommission kündigte an, bei der Welthandelsorganisation (WTO) gegen die Massnahme vorzugehen.
Peking wirft Brüssel im Hinblick auf die E-Auto-Zölle Protektionismus vor. Die EU ignoriere Fakten und missachte die Regeln der Welthandelsorganisation.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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