SuchmaschinenNeeva macht Google mit werbefreier Suche Konkurrenz
SDA
6.10.2022 - 01:21
Die US-Internetsuchmaschine Neeva tritt nun auch in Deutschland mit einem Dienst ohne Werbung und Tracking gegen Google an. Das kalifornische Unternehmen, das 2019 von zwei ehemaligen Google-Topmanagern gegründet wurde, startete am Donnerstag seinen Service in Europa.
06.10.2022, 01:21
SDA
Die neue Suchmaschine kann sowohl nach Informationen im Internet als auch nach persönlichen Dateien wie E-Mails und anderen Dokumenten suchen.
Neeva zeigt keine Werbung an und sammelt auch keine Nutzerdaten, sagte Firmenmitgründer Sridhar Ramaswam der Deutschen Presse-Agentur. Ramaswam war bis 2017 Leiter der 115 Milliarden Dollar schweren Werbesparte von Google. Bei der Gründung von Neeva stand ihm Vivek Raghunathan zur Seite, der zuvor als Vizepräsident bei YouTube für die Monetarisierung der Videoplattform zuständig war.
Vorerst nur kostenfreie Basisversion in Europa
Das Geschäftsmodell von Neeva sieht neben einer kostenfreien Basisversion ein bezahlpflichtiges Premium-Abo vor, das umgerechnet knapp fünf Euro im Monat kostet und Zusatzleistungen wie einen Passwortmanager oder einen VPN-Service zum anonymen Browsen im Web anbietet. In Europa soll zunächst aber nur die kostenfreie Version angeboten werden.
Die Ausdehnung der Geschäftsaktivitäten auf den europäischen Markt wurde durch eine zweite Finanzierungsrunde im Jahr 2021 von über 77,5 Millionen US-Dollar möglich gemacht. Zu den Investoren gehören bekannte Risikokapitalgeber wie Sequoia Capital, Greylock Ventures, Inovia Capital und Neythri Futures Fund.
Neeva hat einen eigenen Suchindex von Milliarden von Webseiten erstellt und präferiert bei den Suchresultaten die Seiten, die für hochwertige Inhalte bekannt sind. Ausserdem spielen in den Suchergebnissen Community-Plattformen wie Reddit eine stärkere Rolle als bei Google.
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze