GesundheitMedbase setzt auf medizinische Behandlungen in Apotheken
sda
6.7.2024 - 04:55
Die Migros-Gesundheitstochter Medbase will in ihren Apotheken vermehrt medizinische Behandlungen anbieten. Denkbar sind künftig etwa Blutentnahmen für Laboruntersuchungen, wie Medbase-Chef Marcel Napierala in einem Interview sagte.
06.07.2024, 04:55
SDA
Apotheken sollen sich von Verkaufsstellen zu Behandlungsorten wandeln, sagte Napierala in einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung» vom Samstag. Es handle sich um kleine Schritte und nicht um eine Revolution, relativierte er die Strategie. Diese sei nötig, weil in den nächsten Jahren Tausende von Hausärztinnen und Hausärzten aus dem Beruf ausscheiden würden.
Patientinnen und Patienten mit chronischen Krankheiten würden daher von der Praxis in die Apotheke verlagert. «Apothekerinnen und Apotheker sind Fachleute mit universitärer Ausbildung und einem grossen Know-how», sagte Napierala. Auch bei Impfungen würden sie immer wichtiger.
In der Einbindung der Apotheken sieht er einen Teil der Lösung gegen den Hausärztemangel. Neben einer Ausbildungsoffensive forderte Napierala mehr interprofessionelle Teams. Pflegefachpersonen und Medizinische Praxisassistentinnen und -assistenten würden die Ärzteschaft bereits heute entlasten.
Bekenntnis zum Gesundheitssektor
Die Migros befindet sich im Umbruch. Medbase sei in allen Geschäftsbereichen rentabel, sagte Napierala. Die Migros-Spitze habe sich zur Gesundheitssparte bekannt. «Auch, weil sie gesehen hat, dass wir in einem wachsenden Markt tätig sind», sagte er. Dass Medbase eine eigene Krankenkasse wird, schloss der Firmenchef auf Nachfrage der Zeitung «mit Sicherheit» aus. Vielmehr brauche es gute Kooperationen mit bestehenden Krankenkassen.
Die Migros-Tochter hatte im vergangenen Jahr das Schweizer Geschäft der Apothekenkette Zur Rose übernommen. Zuletzt gehörten 51 Apotheken zu Medbase, wie der Website des Unternehmens zu entnehmen war.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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