VolkswirtschaftKOF-Konjunkturbarometer fällt im Oktober deutlich
ra
30.10.2024 - 09:14
Die Konjunkturerholung in der Schweiz harzt. Das von der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich erhobene Konjunkturbarometer ist im Oktober um satte 5,0 Zähler auf 99,5 Punkte gesunken.
30.10.2024, 09:14
SDA
Damit ist der Index erstmals seit Januar wieder unter die Marke von 100 Punkten gefallen, wie die KOF am Mittwoch mitteilte. Er stehe damit zwar immer noch nahe seines mittelfristigen Durchschnittswerts. Aber: Die Erholung der Schweizer Konjunktur verlaufe sehr schleppend, stellen die KOF-Ökonomen fest.
Damit liegt das Barometer auch deutlich unter den Erwartungen der Analysten, die einen Wert zwischen 104 und 106 Punkten prognostiziert hatten. Der Vormonatswert für September wurde dabei um einen Punkt nach unten revidiert.
Alle einzelnen Indikatorenbündel für die Wirtschaftsbereiche gaben im Berichtsmonat nach, wie es weiter hiess. Das gelte für das Verarbeitende Gewerbe, die Finanz- und Versicherungsdienstleister, die übrigen Dienstleistungen sowie für das Gast- und das Baugewerbe.
Die nachfrageseitigen Indikatoren, also jene für die Auslands- und die Konsumnachfrage, seien der Abwärtsbewegung allerdings nicht gefolgt. Auf kräftigere Impulse lasse die Entwicklung dieser Indikatoren derzeit aber nicht hoffen, erklärte das KOF.
Beim Produzierenden Gewerbe stünden die Indikatoren für fast alle Teilaspekte der Geschäftstätigkeit unter Druck. Das gelte insbesondere für die Exportperspektiven, die Produktionstätigkeit, die Wettbewerbssituation und den Bestellungseingang.
Innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes trübten sich die Aussichten laut KOF besonders für die Chemie- und Pharmaunternehmen, den Metallbereich, die Branche Holz, Glas, Steine und Erden und die Nahrungs- und Genussmittelproduzenten ein. Leicht günstigere Perspektiven deuteten sich für die Textil- und Bekleidungsfirmen an.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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