BierGastronomiebeschränkungen lassen deutschen Bierabsatz abstürzen
ra
1.2.2022 - 09:15
Geschlossene Kneipen und Restaurants haben den deutschen Brauereien in der Corona-Krise herbe Absatzverluste beschert. Doch auch ohne Pandemie ist Bier kein Selbstläufer mehr. 2021 wurde noch einmal weniger Bier gebraut und verkauft.
01.02.2022, 09:15
SDA
8,5 Milliarden Liter bedeuteten im Vergleich zum Vorjahr einen Absatzrückgang um 2,2 Prozent, berichtete am Dienstag das Statistische Bundesamt. Das sei die geringste Menge seit Einführung der Statistik. Seit der Neufassung der Biersteuer 1993 hat sich damit die Biermenge um 23,9 Prozent verringert.
Als wichtigsten Grund für den weiteren Rückgang nach dem bereits sehr schwachen Jahr 2020 hatte die Brauwirtschaft bereits in der vergangenen Woche die Gastronomiebeschränkungen wegen der Pandemie genannt. Laut Statistik waren die Verluste in den Lockdown-Monaten Januar und Februar 2021 besonders hoch, zumal in den Vergleichsmonaten des Jahres 2020 noch normaler Betrieb geherrscht hatte. Danach habe sich der Bierabsatz erholt, teilte das Bundesamt mit.
Ein Lichtblick für die Brauereien war das Exportgeschäft, das um 4 Prozent auf 1,6 Milliarden Liter stieg und immer grössere Bedeutung für die Betriebe erlangt. Auch Biermischgetränke legten zu. Vor allem in den Staaten ausserhalb der EU war deutsches Bier stärker gefragt als im Jahr zuvor. Hier kletterte der Absatz um 12,7 Prozent auf 817,3 Millionen Liter. In die EU-Staaten wurde hingegen 4 Prozent weniger Bier exportiert als 2020.
Laut Brauerbund haben vor allem die kleineren Brauereien mit der Absatzflaute zu kämpfen, weil sie stärker vom Fassbierverkauf in der Gastronomie oder bei Veranstaltungen abhängig sind. Zahlreiche Unternehmen haben zudem Preissteigerungen angekündigt.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
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Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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