Pausenlos surren die so genannten "Ameisen" im Kreis und laden die Pakete am richtigen Ort ab. Die neue Anlage in Wallisellen ist die weltweit grösste.
Im Scan-Tunnel werden die Etiketten der Pakete gelesen.
Der Vorgänger der Roboter-"Ameisen" und Scan-Tunnels: eine Paketrutsche im Jahr 1945. Sortiert wurde damals natürlich von Hand. (Archivbild)
Eine Weltneuheit sortiert in Wallisellen die Weihnachtspakete - Gallery
Pausenlos surren die so genannten "Ameisen" im Kreis und laden die Pakete am richtigen Ort ab. Die neue Anlage in Wallisellen ist die weltweit grösste.
Im Scan-Tunnel werden die Etiketten der Pakete gelesen.
Der Vorgänger der Roboter-"Ameisen" und Scan-Tunnels: eine Paketrutsche im Jahr 1945. Sortiert wurde damals natürlich von Hand. (Archivbild)
Die Paket-Sortieranlagen der Post laufen zwischen Black Friday und Weihnachten fast pausenlos. In Wallisellen ist dabei eine Weltneuheit in Betrieb: Sortierroboter, auch «Ameisen» genannt. Sie surren 22 Stunden pro Tag im Kreis.
In der Vorweihnachtszeit herrscht in den Paketzentren der Post der Ausnahmezustand: Nur an zwei Stunden pro Tag, zwischen 4 und 6 Uhr morgens, stehen die Anlagen still. Aktuell verarbeiten die Mitarbeitenden der Post fast eine Million Pakete pro Tag. Das sind 60 Prozent mehr als an einem durchschnittlichen Tag im Jahr.
In der Sortieranlage Wallisellen, die im Juni dieses Jahres eröffnet wurde, steht dabei eine Weltneuheit im Einsatz. Graue Roboter, so genannte «Ameisen», fahren ständig mit einem leisen Surren im Kreis und transportieren die Pakete zu den richtigen Rollbändern. In einem Scan-Tunnel werden die Etiketten gelesen, so dass die «Ameise» weiss, welche Postleitzahl ein Paket trägt.