Die Devisenreserven der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sind im März um 3,14 Milliarden Franken gesunken. Per Ende des Berichtsmonats lag der Wert bei 765,63 Milliarden Franken, nachdem es Ende Februar noch 768,77 Milliarden Franken gewesen waren.
Der Gesamtbestand der Reserven (exkl. Gold) erreichte Ende März 771,05 Milliarden nach 774,27 Milliarden Franken im Vormonat, wie die SNB am Dienstag auf ihrer Internetseite mitteilte. Die Daten sind gemäss dem sogenannten Standard zur Verbreitung von Wirtschafts- und Finanzdaten (Special Data Dissemination Standard, SDDS) des Internationalen Währungsfonds (IWF) erstellt.
Ob und allenfalls wie stark die SNB im März am Devisenmarkt interveniert hat, ist aus den Zahlen nicht genau herauszulesen. Oft ist die Entwicklung der wichtigsten ausländischen Währungen zum Franken ein Hauptgrund für die Veränderungen.
So hat der Euro im März laut SNB-Statistik auf rund 1,0588 Franken abgewertet, im Vergleich zu 1,0644 Franken Ende Februar. Der US-Dollar hat sich im gleichen Zeitraum leicht auf 0,9641 Franken von zuvor 0,9637 Franken verteuert.
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